Anti-Drug-Antikörper (ADAs) können sich mit bestimmten biologischen Medikamenten bilden, aber ihre klinische Bedeutung ist nicht vollständig geklärt. Die Bildung von ADA bei Psoriasis-Patienten, die mit IL-23-Inhibitoren behandelt wurden, wurde bewertet, wobei die Häufigkeit von ADA, die Auswirkungen auf die klinischen Ergebnisse und der Zusammenhang mit unerwünschten Ereignissen untersucht wurden. Eine systematische Suche in den Datenbanken PubMed, Cochrane und Embase ergab 318 Artikel, die manuell überprüft wurden. 19 Artikel erfüllten die Zulassungskriterien. Die Häufigkeit von ADAs unter den IL-23-Inhibitoren war wie folgt: 4,1 % bis 14,7 % mit Guselkumab, 14 % bis 31 % mit Risankizumab und 6,5 % bis 18 % mit Tildrakizumab. Die Häufigkeit neutralisierender Antikörper reichte von: 0 % bis 0,6 % bei Guselkumab, 2 % bis 16 % bei Risankizumab und 2,5 bis 3,2 % bei Tildrakizumab. Es gab keine Hinweise auf eine verringerte Wirksamkeit der Psoriasis-Behandlung bei alleiniger Anwesenheit von ADA. Einige Studien fanden jedoch eine Verringerung des klinischen Ansprechens bei hohen ADA-Titern oder bei Vorhandensein von neutralisierenden Antikörpern. Einige Studien berichteten, dass Patienten mit ADAs gegenüber Guselkumab und Risankizumab eine höhere Häufigkeit von Reaktionen an der Injektionsstelle (ISRs) aufwiesen. Es scheinen keine anderen unerwünschten Ereignisse im Zusammenhang mit ADAs mit IL-23-Inhibitoren aufzutreten. Das Testen auf das Vorhandensein von ADAs allein bei dieser Patientengruppe scheint das Ansprechen auf die Behandlung nicht vorherzusagen. Klinisch kann es produktiver sein, auf neutralisierende Antikörper oder ADA-Titerwerte zu testen, obwohl weitere Untersuchungen erforderlich sind, um eine endgültige Korrelation zu zeigen.
Schlüsselwörter:
Anti-Drogen-Antikörper; IL-23-Inhibitoren; Schuppenflechte.
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