Hintergrund:
Psoriasis kann verschiedene Phänotypen aufweisen und verschiedene Körperbereiche betreffen. Im Gegensatz zur hohen Wirksamkeit biologischer Arzneimittel bei der Behandlung von Plaque-Psoriasis an Rumpf und Extremitäten, bei palmoplantaren Phänotypen und bei Plaque-Kopfhaut-Psoriasis haben dieselben Arzneimittel gewöhnlich eine reduzierte Wirksamkeit. Anti-TNF-Medikamente könnten bei Patienten mit anderen entzündlichen Erkrankungen das Auftreten von palmoplantarer Pustulose (PPP) induzieren. Das Ziel dieser Studie ist es, festzustellen, ob DNA Copy Number Variations (CNVs) mit diesen unterschiedlichen klinischen Phänotypen assoziiert sind, was die in der klinischen Praxis gefundenen Unterschiede rechtfertigen könnte. Darüber hinaus beabsichtigen wir aufzuklären, ob Anti-TNF-induzierte PPP einen ähnlichen genetischen Hintergrund wie idiopathische PPP hat.
Methoden:
Hautproben wurden von 39 Patienten mit unterschiedlichen Mustern von Psoriasis und sechs Patienten mit Anti-TNF-induzierter PPP gesammelt. Die CNVs wurden aus Methylierungs-Array-Daten (Illumina Infinium Human Methylation) unter Verwendung des conumee R-Pakets erhalten.
Ergebnisse:
Es wurden keine signifikanten CNVs zwischen den verschiedenen Phänotypen und den verglichenen Lokalisationen der Psoriasis gefunden. Nichtsdestotrotz fanden wir zwei signifikante Bins, die fünf verschiedene Gene beherbergten, die mit Anti-TNF-induzierter PPP bei Patienten mit einem anderen Hintergrund als Psoriasis assoziiert sind.
Schlussfolgerungen:
Unsere Ergebnisse können helfen vorherzusagen, welche Patienten eine Anti-TNF-induzierte PPP entwickeln könnten.
Schlüsselwörter:
Vorhersage von Nebenwirkungen; biologische Drogen; Pharmakogenomik; Psoriasis-Genetik-Methylierungs-Array.
Dies ist ein automatisch übersetzter Artikel. Er kann nur einer groben Orientierung dienen. Das Original gibt es hier: psoriasis