Das Ansprechen auf Fumarsäureester bei Plaque-Psoriasis in der Praxis ist weitgehend unabhängig von Patientenmerkmalen zu Studienbeginn – eine multivariable Regressionsanalyse des deutschen PsoBest-Registers

Ziele:

Fumarsäureester (FAEs) sind eine etablierte Behandlungsoption für die Langzeittherapie der mittelschweren bis schweren Plaque-Psoriasis. Diese Studie untersucht die Wirksamkeit von FAEs zur Behandlung von Plaque-Psoriasis in der realen Praxis nach 12 Monaten und ob Patientenmerkmale die Wahrscheinlichkeit eines klinischen Ansprechens beeinflussen.

Methoden:

In einer Kohorte aus dem deutschen Register PsoBest wurde eine deskriptive, multivariable logistische Regressionsanalyse durchgeführt. Die Patientencharakteristika zu Studienbeginn wurden als potenzielle Modifikatoren des Behandlungseffekts bewertet.

Ergebnisse:

444 Patienten (Durchschnittsalter 47,0 Jahre, 39,0 % weiblich) kamen für eine Analyse des Ansprechens mittels Non-Responder-Imputation in Monat 12 infrage. Von diesen erreichten 39,6 % ein klinisches Ansprechen, dh Psoriasis Area and Severity Index (PASI) ≤ 3 oder Hautfreiheit. In der logistischen Regressionsanalyse (R2 = 0,114), war nur der Ausgangs-PASI ein signifikanter Faktor: Patienten mit einem PASI < 10 hatten eine 4-mal höhere Wahrscheinlichkeit (p ≤ 0,001, OR 4,088), Patienten mit einem PASI von 10-20 eine zweifach höhere Wahrscheinlichkeit des Ansprechens (p ≤ 0,044, OR 1,961) im Vergleich zu denen mit PASI >20. Weder Geschlecht, Alter, Körpergewicht, Krankheitsdauer, Komorbidität noch Vorbehandlung hatten einen Einfluss auf die Ansprechwahrscheinlichkeit (p > 0,05).

Schlussfolgerungen:

Die FSE zeigten nach 12 Monaten ein günstiges Ansprechen, weitgehend unabhängig von den Patientenmerkmalen.

Schlüsselwörter:

Dimethylfumarat; Fumarsäureester; Registrierung; Behandlungseffekt-Modifikator.

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Quelle: Psoriasis-Studien

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