Die klinische Bedeutung einer gleichzeitigen IL-17A- und IL-17F-Blockade bei Psoriasis, die nicht auf eine Anti-IL17A-Therapie anspricht

Das bessere Verständnis der Immunpathogenese der Psoriasis hat zur Entwicklung hochwirksamer zielgerichteter Therapien mit günstigen Sicherheitsprofilen geführt. Unter ihnen ist die Klasse der Interleukin (IL)-17-Antikörper für die Behandlung von Psoriasis, Psoriasis-Arthritis und axialer Spondyloarthritis gut etabliert. Bimekizumab ist ein neuer Antikörper, der gleichzeitig IL-17A und IL-17F neutralisiert. Wir stellen zwei Patienten mit Psoriasis vor, die auf mehrere Biologika, darunter IL-17-Antagonisten wie Secukinumab, Ixekizumab oder Brodalumab, nicht mehr ansprachen. Neben der Plaque-Psoriasis litten die Patienten auch an Psoriasis in schwer zu behandelnden Bereichen wie Kopfhaut und Leisten oder Psoriasis-Arthritis. Bemerkenswerterweise sprachen beide Patienten bereits 4 Wochen nach der ersten Injektion auf die Therapie mit Bimekizumab an und ein Jahr danach hielten beide Patienten PASI100. Es wurden keine Nebenwirkungen beobachtet. Das schnelle Ansprechen auf Bimekizumab unterstreicht die entscheidende Rolle von IL-17F bei der Pathogenese der Psoriasis. Außerdem könnten aufgrund des neuen Wirkmechanismus Non-Responder auf andere Anti-IL-17-Therapien von einer Umstellung auf Bimekizumab profitieren.

Schlüsselwörter:

IL-17; IL-23; TNFα; Bimekizumab; Schuppenflechte; Psoriasis-Arthritis; Psoriasis der Kopfhaut.

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Quelle: Psoriasis-Studien

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