Die Kombination von Dupilumab mit anderen monoklonalen Antikörpern

Einführung:

Dupilumab ist ein Interleukin-4 (IL-4)-Rezeptor-Alpha-Antagonist, der für die Behandlung von mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis (AD) indiziert ist, die mit atopischen und nicht-atopischen Komorbiditäten verbunden sein könnte, für die die gleichzeitige Verabreichung einer gezielten Pharmakotherapie, einschließlich monoklonaler Arzneimittel, erforderlich ist Antikörper könnten erforderlich sein. Die Sicherheit der Kombination von Dupilumab mit anderen monoklonalen Antikörpern für andere therapeutische Indikationen kann jedoch diskutiert werden.

Methoden:

Wir haben in MEDLINE über PubMed eine umfassende Suche nach Originalartikeln durchgeführt, die vom 1. Januar 2017 bis zum 22. Oktober 2022 veröffentlicht wurden und über klinische Fälle berichteten, in denen Dupilumab mit anderen monoklonalen Antikörpern in Verbindung gebracht wurde.

Ergebnisse:

Es wurden vier kleine Fallserien mit Daten zu insgesamt 16 Patienten identifiziert. Zu ihnen haben wir weitere Patienten (n = 8) aus unserer klinischen Praxis hinzugefügt, wodurch insgesamt 24 Fälle über einen Zeitraum von 2 bis 22 Monaten nachverfolgt wurden. Die Patienten erhielten Dupilumab hauptsächlich wegen AD (außer einem Patienten mit bullösem Pemphigoid und einem Patienten mit Asthma) und andere monoklonale Antikörper gegen Psoriasis, die mit Guselkumab (n = 7) und Secukinumab (n = 1) behandelt wurden, Asthma mit Omalizumab oder Benralizumab (n = 3), Morbus Crohn mit Adalimumab (n = 3), chronische spontane Urtikaria mit Omalizumab (n = 3), primäre familiäre Hypercholesterinämie mit Evolocumab (n = 2), Hidradenitis suppurativa mit Adalimumab (n = 1), Psoriasis-Arthritis mit Secukinumab ( n = 1), rheumatoide Arthritis mit Abatacept (n = 1), Spondylitis ankylosans mit Secukinumab (n = 1) und kolorektales Karzinom mit Cetuximab (n = 1). Es wurden keine Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Kombination der beiden monoklonalen Antikörper berichtet, mit Ausnahme einer leichten Reaktion an der Injektionsstelle (n = 1) und Arthralgie, die sich innerhalb weniger Wochen spontan zurückbildete (n = 1).

Schlussfolgerungen:

Da die Evidenz bescheiden ist, bleibt die Frage offen, ob Dupilumab sicher mit anderen monoklonalen Antikörpern kombiniert werden kann. Dupilumab übt keine immunsuppressive Wirkung aus und beeinträchtigt nicht die Aktivität von Cytochrom-P450-Isoenzymen.

Schlüsselwörter:

Atopische Dermatitis; Dupilumab; Monoklonale Antikörper; Sicherheit; Gezielte Pharmakotherapien.

Dies ist ein automatisch übersetzter Artikel. Er kann nur einer groben Orientierung dienen. Das Original gibt es hier: psoriasis

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