doi: 10.1007/s00296-023-05422-2.
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Rheumatol Int.
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Abstrakt
Die bevölkerungsbezogene Prävalenz von Psoriasis-Arthritis (PsA) ist immer noch unklar und weltweit nicht gut beschrieben. Ziel dieser Studie war die Durchführung einer bevölkerungsbasierten Prävalenzprognose und die Bereitstellung langfristiger Zukunftsschätzungen für PsA-Patienten in Deutschland bis zum Jahr 2050 unter Verwendung des Krankheits-Todes-Modells und basierend auf historischen Daten. Wir haben im Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information zwischen Januar 2009 und Dezember 2012 die Daten der gesetzlichen Krankenversicherung von 65 Millionen Einwohnern analysiert. Wir haben eine Schätzung der PsA-Belastung in der deutschen Bevölkerung erstellt und dabei die relevanten epidemiologischen Parameter verwendet, um die Zahlen zu projizieren Patienten mit PsA in Deutschland bis 2050 unter fünf möglichen Szenarien durch Variation der Häufigkeit und Mortalität. Die konservativ geschätzte Gesamtprävalenz von PsA in Deutschland betrug im Jahr 2019 0,31 % (95 %-KI 0,28–0,36 %). In allen fünf Szenarien tragen Frauen zu einer höheren Prävalenz bei als Männer. In den angenommenen Szenarien mit erhöhter Häufigkeit könnte die Prävalenz von PsA im Alter von 60 Jahren von 1 % im Jahr 2019 auf über 3 % im Jahr 2050 für beide Geschlechter ansteigen, wobei der Anstieg bei Frauen besonders ausgeprägt ist und etwa 3,5 % erreicht. In den angenommenen Szenarien mit abnehmender Häufigkeit könnte sich die Prävalenzkurve jedoch abflachen und von 2035 bis 2050 für beide Geschlechter einen abnehmenden Trend beginnen, sodass im Jahr 2050 eine Prävalenz von weniger als 1 % erreicht wird. Unsere Forschung besteht darin, angenommene bevölkerungsbasierte Daten zu generieren PsA in Deutschland, das als Referenz für Interessenvertreter des öffentlichen Gesundheitswesens bei der Vorbereitung einer optionalen Intervention dienen kann. Wir würden in den kommenden Jahrzehnten mit besorgniserregend hohen Zahlen rechnen, wenn keine Präventionsstrategien umgesetzt werden. Langfristig wird es notwendig sein, präventive Strategien zu implementieren, um Prädiktoren zu identifizieren und Psoriasis-Symptome frühzeitig zu behandeln, um den Übergang von Psoriasis zu PsA zu verzögern oder sogar zu verhindern.
Schlüsselwörter:
Deutschland; Krankheit-Tod-Modell; Vorfall; Bevölkerungsbasierte Projektion; Häufigkeit; Psoriasis-Arthritis.
© 2023. Der/die Autor(en).
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Quelle: Psoriasis-Studien