Das Proteom umfasst alle Proteine einer Zelle oder eines Organismus. Um ihre katalytischen und strukturbezogenen Funktionen zu erfüllen, müssen Proteine korrekt in ihre einzigartigen nativen dreidimensionalen Strukturen gefaltet werden. Häufige oxidative Proteinschäden beeinträchtigen ihre Funktionalität, indem sie ihre katalytischen und interaktiven Spezifitäten beeinträchtigen. Oxidative Schäden treten bevorzugt bei fehlgefalteten Proteinen auf und fixieren den fehlgefalteten Zustand. Dieser Review gibt einen Überblick über den Mechanismus und die Folgen oxidativer Proteomschäden – insbesondere irreversibler Proteincarbonylierung – im Zusammenhang mit der Alterung, einschließlich der Haut sowie altersbedingter Degeneration und Erkrankungen (ARDD) und deren Linderung. Eine Literaturrecherche veröffentlichter Manuskripte, erhältlich bei PubMed, mit Schwerpunkt auf Proteom, Proteostase, Proteotoxizität, Proteincarbonylierung, verwandten entzündlichen Erkrankungen, ARDD und den Auswirkungen des geschädigten Proteoms auf das Altern. Während des Alterns korrelieren Proteomschäden, insbesondere Proteincarbonylierung, mit dem biologischen Alter. Carbonylierte Proteine bilden Aggregate, die als Marker und Beschleuniger des Alterns angesehen werden können und häufige Marker der meisten ARDD sind. Die Proteincarbonylierung führt zu einer allgemeinen Alterung des Organismus und der Organe einschließlich der Haut und möglicherweise zu Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson, Diabetes, Psoriasis und Hautkrebs. Die aktuelle Forschung ist vielversprechend und kann neue therapeutische Ansätze und Perspektiven eröffnen, indem sie den Proteomschutz als Strategie zur Behandlung von Alter und ARDD anvisiert.
Schlüsselwörter:
antioxidative chemische Chaperone; oxidativen Stress; Proteincarbonylierung; Proteinfaltung; Proteom; Hautalterung.
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