Hintergrund:
Psoriasis kann mit bestimmten Begleiterkrankungen verbunden sein. Diese Informationen sind wichtig für Familienkinderärzte (FPs) und Allgemeinmediziner (GPs), denen eine Schlüsselrolle bei der Erkennung und Behandlung von Hautkrankheiten zukommt. Ziel dieser Studie war es, die Häufigkeit- und Prävalenzraten von Psoriasis bei Kindern und deren Zusammenhang mit bestimmten Komorbiditäten zu bewerten.
Methoden:
Zwischen 2015 und 2019 wurde eine retrospektive Kohortenstudie mit Patienten unter 18 Jahren durchgeführt, die in zwei italienischen Datenbanken für die Grundversorgung (Pedianet und HSD) registriert waren. Prävalenz und Häufigkeit von Psoriasis wurden geschätzt und ein Fall-Kontroll-Design zur Bewertung spezifischer Komorbiditäten übernommen bei Psoriasis-Patienten.
Ergebnisse:
Die jährliche Prävalenzrate der Psoriasis betrug 0,2 % bei Pedianet und zwischen 0,5 % und 0,7 % bei HSD. Die Inzidenzrate lag bei Pedianet und HSD zwischen 0,47 und 0,58 bzw. zwischen 1,3 und 1,77 pro 1000 Personenjahre. Allergische Rhinitis, Asthma, Zöliakie, andere Malabsorptionserkrankungen und nichtinfektiöse Hauterkrankungen zeigten bei Pedianet einen statistisch signifikanten Zusammenhang mit Psoriasis, während bei HSD kein statistisch signifikanter Unterschied festgestellt wurde.
Abschluss:
Angesichts des FP-GP-Übergangs von Patienten besteht ein Bedarf an einer genauen Registrierung klinischer Korrelate, die es Hausärzten ermöglicht, Strategien zur Minimierung des lebenslangen Risikos einer Psoriasis-Progression umzusetzen.
Schlüsselwörter:
Komorbiditäten; Epidemiologie; Vorfall; Häufigkeit; Schuppenflechte.
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Quelle: Psoriasis-Studien