Erhöhtes Suizidalitätsrisiko bei Patienten mit Psoriasis: Eine landesweite Kohortenstudie in Korea

Hintergrund:

Psoriasis hat verheerende psychologische Auswirkungen auf die Lebensqualität der Patienten. Die Beziehung zwischen Suizidalität und Psoriasis bleibt jedoch unklar.

Zielsetzung:

In dieser Studie wurde das Suizidrisiko (Suizidgedanken, Suizidversuch und vollendeter Suizid) zwischen Patienten mit Psoriasis und der Allgemeinbevölkerung analysiert und verglichen.

Methoden:

Diese landesweite, bevölkerungsbezogene, retrospektive Kohortenstudie analysierte die Anspruchsdaten des Koreanischen Nationalen Krankenversicherungsdienstes von 2005 bis 2018.

Ergebnisse:

Die Studie umfasste 348.439 Patienten mit Psoriasis im Alter von über 18 Jahren und alters- und geschlechtsangepassten Kontrollen. Das Suizidrisiko war in der Psoriasis-Gruppe höher als in der Kontrollgruppe (adjustierte Hazard Ratio [aHR] 1,21; 95 % Konfidenzintervall [CI], 1.18-1.24). Die aHR der Suizidalität war in der Gruppe mit Psoriasis-Arthritis höher (aHR, 1,46; 95 % KI, 1,39–1,54) als in der Gruppe mit alleiniger Psoriasis (aHR, 1,17; 95 % KI, 1,13–1,20). Der Schweregrad von Psoriasis und Suizidalität zeigte jedoch keine Korrelation (Gruppe mit leichter Psoriasis: aHR, 1,22; 95 % KI, 1,18–1,25; Gruppe mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis: aHR, 1,16; 95 % KI, 1,10–1,23).

Fazit:

Patienten mit Psoriasis haben ein erhöhtes Suizidalitätsrisiko. Insbesondere das Vorhandensein von Arthritis bei Patienten hatte einen signifikanteren Einfluss auf das Suizidalitätsrisiko.

Dies ist ein automatisch übersetzter Artikel. Er kann nur einer groben Orientierung dienen. Das Original gibt es hier: psoriasis

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