Faktoren im Zusammenhang mit Depressionen, Angstzuständen und schweren psychischen Erkrankungen bei Erwachsenen mit atopischem Ekzem oder Psoriasis: eine systematische Überprüfung und Metaanalyse

Hintergrund:

Es gibt Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen atopischem Ekzem (AE) oder Psoriasis und psychischen Erkrankungen; Die mit psychischen Erkrankungen verbundenen Faktoren sind jedoch unklar.

Ziele:

Zusammenfassung und Bewertung aller verfügbaren Beweise zu Faktoren, die mit Depressionen, Angstzuständen und schweren psychischen Erkrankungen (SMI) bei Erwachsenen mit AE oder Psoriasis assoziiert sind.

Methoden:

Wir durchsuchten elektronische Datenbanken, graue Literaturdatenbanken und klinische Studienregister von Beginn bis Februar 2022 nach Studien an Erwachsenen mit AE oder Psoriasis. Zu den in Frage kommenden Studien gehörten randomisierte kontrollierte Studien (RCTs), Kohorten-, Querschnitts- oder Fall-Kontroll-Studien, in denen Effektschätzungen von Faktoren berichtet wurden, die mit Depressionen, Angstzuständen oder SMI in Verbindung stehen. Wir haben keine sprachlichen oder geografischen Beschränkungen angewendet. Wir bewerteten das Bias-Risiko mithilfe des Tools „Qualität in Prognosestudien“. Wir haben die Ergebnisse narrativ synthetisiert, und wenn mindestens zwei Studien ausreichend homogen waren, haben wir die Effektschätzer in einer Random-Effects-Metaanalyse gepoolt.

Ergebnisse:

Wir schlossen 21 Studien (11 Beobachtungsstudien, 10 RCTs) ein. Keine Beobachtungsstudien zu AE erfüllten unsere Zulassungskriterien. Beobachtungsstudien bei Menschen mit Psoriasis untersuchten hauptsächlich Faktoren, die mit Depressionen oder Angstzuständen assoziiert sind – eine Querschnittsstudie untersuchte Faktoren, die mit Schizophrenie assoziiert sind. Gepoolte Effektschätzungen deuten darauf hin, dass weibliches Geschlecht und Psoriasis-Arthritis mit Depressionen assoziiert waren [female sex: odds ratio (OR) 1.62, 95% confidence interval (CI) 1.09-2.40, 95% prediction intervals (PIs) 0.62-4.23, I2 = 24.90%, τ2 = 0.05; psoriatic arthritis: OR 2.26, 95% CI 1.56-3.25, 95% PI 0.21-24.23, I2 = 0.00%, τ2 = 0.00] und Angst (weibliches Geschlecht: OR 2,59, 95 % KI 1,32–5,07, 95 % PI 0,00–3956,27, I2 = 61,90 %, τ2 = 0,22; Psoriasis-Arthritis: OR 1,98, 95 % KI 1,33–2,94, I2 = 0,00 %, τ2 = 0,00). Mittelschwere/schwere Psoriasis war mit Angst verbunden (OR 1,14, 95 % KI 1,05-1,25, I2 0,00 %, τ2 = 0,00), aber nicht mit Depression. Evidenz aus RCTs deutete darauf hin, dass Erwachsene mit AE oder Psoriasis, die Placebo erhielten, höhere Depressions- und Angstwerte aufwiesen als Vergleichspersonen, denen eine gezielte Behandlung (z. B. biologische Wirkstoffe) verabreicht wurde.

Schlussfolgerungen:

Unser Review hebt die begrenzte vorhandene Forschung zu Faktoren hervor, die mit Depressionen, Angstzuständen und SMI bei Erwachsenen mit AE oder Psoriasis assoziiert sind. Beobachtungsergebnisse zu Faktoren, die mit Depressionen oder Angstzuständen bei Menschen mit Psoriasis assoziiert sind, waren widersprüchlich oder stammten aus einzelnen Studien, aber einige identifizierte Faktoren stimmten mit denen in der Allgemeinbevölkerung überein. Die Evidenz zu Faktoren, die mit SMIs bei Menschen mit AE oder Psoriasis assoziiert sind, war besonders begrenzt. Evidenz aus RCTs deutete darauf hin, dass mit Placebo behandelte UE und Psoriasis mit höheren Depressions- und Angstscores assoziiert waren als Hauterkrankungen, die mit einer zielgerichteten Therapie behandelt wurden; Die Nachverfolgung war jedoch begrenzt. Daher sind langfristige Auswirkungen auf die psychische Gesundheit unklar.

Dies ist ein automatisch übersetzter Artikel. Er kann nur einer groben Orientierung dienen.

Quelle: Psoriasis-Studien

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