Hintergrund:
Hydroxychloroquin ist ein weit verbreitetes Medikament für verschiedene klinische Zustände, hauptsächlich rheumatologische und dermatologische Autoimmunerkrankungen, z. B. systemischer Lupus erythematodes, rheumatoide Arthritis und Psoriasis. Obwohl es als sicheres Medikament gilt, ist bekannt, dass es retinale Toxizität, dh HCQ-Makulopathie, verursachen kann. Richtlinien für das HCQ-Screening auf Netzhauttoxizität umfassen Faktoren wie Körpergewicht, Tagesdosis, Dauer, systemische Erkrankungen und Netzhauterkrankungen. In dieser Fallstudie berichten wir über einen spezifischen Zusammenhang zwischen CRAO als Netzhauterkrankung und früh einsetzender HCQ-Makulopathie bei einem SLE-Patienten.
Falldarstellung:
Eine 42-jährige kaukasische SLE-Patientin stellte sich mit einer Beschwerde über eine allmählich fortschreitende schmerzlose Verschlechterung des Sehvermögens auf dem linken Auge vor, die 16 Monate zuvor begann. Die klinische Untersuchung des Patienten ergab eine Vorgeschichte von plötzlicher, starker, schmerzloser Sehverschlechterung in demselben Auge 18 Monate zuvor, wonach der Patient nur eine teilweise Verbesserung des Sehvermögens erfuhr. Diese Episode der plötzlichen Verschlechterung des Sehvermögens wurde dem linken CRAO zugeschrieben, was die SLE-bedingte Thrombophilie erschwerte, was durch Fundus-Fluoreszein-Angiographie bestätigt wurde. Aufgrund dieser Diagnose wurde der Patientin HCQ verschrieben. Zum Zeitpunkt der Vorstellung zeigte die Fundusuntersuchung links eine Bullauge-Makulopathie und rechts einen normalen Fundus. Daher wurde die Diagnose einer HCQ-Makulopathie am linken Auge nach Ausschluss anderer Ursachen einer einseitigen Bullauge-Makulopathie gestellt.
Fazit:
Unsere Fallstudie ist die erste, die einen Zusammenhang zwischen CRAO als spezifischer Netzhauterkrankung und dem frühen Beginn einer HCQ-Makulopathie bei einem SLE-Patienten berichtet. Die einseitige Bull’s-Eye-Präsentation, die im Auge mit CRAO nach nur 16 Monaten HCQ-Behandlung auftrat, deutet stark darauf hin, dass CRAO wahrscheinlich die Ursache einer solchen ungewöhnlich frühen Makulopathie ist. Dieser Fallbericht unterstreicht die Bedeutung von Netzhauterkrankungen als Risikofaktoren für eine HCQ-Makulopathie. Es weist auch auf das Fehlen spezifischer Beweise für den Zusammenhang zwischen bestimmten Netzhauterkrankungen und HCQ-Makulopathie hin.
Schlüsselwörter:
Volltreffer; CRAO; Fallbericht; HCQ; Hydroxychloroquin-Makulopathie; SLE.
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