Granzyme B bei Autoimmunerkrankungen der Haut

Autoimmunerkrankungen treten häufig mit Hautsymptomen auf, die zu Funktionsstörungen, Entstellungen und in vielen Fällen zu einer verminderten Lebensqualität beitragen. Leider sind die Behandlungsmöglichkeiten für viele Autoimmunerkrankungen der Haut begrenzt. Lokale und systemische Kortikosteroide bleiben der aktuelle Behandlungsstandard, sind jedoch mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden. Daher besteht ein ungedeckter Bedarf an neuartigen Therapien, die molekulare Krankheitstreiber lokal und/oder gezielt blockieren. Granzyme B (GzmB) ist eine Serinprotease mit bekannter zytotoxischer Aktivität und neuen extrazellulären Funktionen, einschließlich der Spaltung von Zell-Zell-Verbindungen, Basalmembranen, Zellrezeptoren und anderen Strukturproteinen. Während es in gesunder Haut minimal bis nicht vorhanden ist, ist GzmB bei Alopecia areata, Interface-Dermatitis, Pemphigoid-Erkrankung, Psoriasis, systemischer Sklerose und Vitiligo deutlich erhöht. In diesem Review wird die Rolle von GzmB bei Immunität, Blasenbildung, Apoptose und Barrierefunktionsstörungen im Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen der Haut erörtert. GzmB spielt eine kausale Rolle bei der Entwicklung der Pemphigoid-Erkrankung und hat diagnostische und prognostische Bedeutung bei kutanem Lupus erythematodes, Vitiligo und Alopecia areata. Zusammengenommen unterstützen diese Daten GzmB als vielversprechendes therapeutisches Ziel für Autoimmunerkrankungen der Haut, die durch eine beeinträchtigte Barrierefunktion, Entzündungen und/oder Blasenbildung beeinträchtigt sind.

Schlüsselwörter:

Granzym B; autoimmune Hautkrankheit; extrazelluläre Matrix; Entzündung; Serinprotease; kleiner Molekül-Inhibitor.

Dies ist ein automatisch übersetzter Artikel. Er kann nur einer groben Orientierung dienen. Das Original gibt es hier: psoriasis

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