Interesse an einer kurzen psychologischen Intervention bei Patienten mit Psoriasis: eine Querschnittsbeobachtungsstudie an einer deutschen Klinik

Einführung:

Die Inanspruchnahme von Gesundheitsdiensten hängt nicht nur von der Art der Erkrankung ab, sondern auch von Patientenmerkmalen wie Alter, Geschlecht oder psychologischen Variablen. Psoriasis (PS) ist eine chronisch entzündliche Hauterkrankung, bei der sich psychologische Interventionen nicht nur hinsichtlich psychologischer Variablen, sondern auch hinsichtlich des Hautzustands als vorteilhaft erwiesen haben. In der vorliegenden Studie wurde untersucht, welche Patientenmerkmale PS-Patienten mit Interesse an der Teilnahme an einer psychologischen Kurzintervention von PS-Patienten ohne Interesse unterscheiden.

Methoden:

Diese Querschnittsfragebogenstudie wurde in einer deutschen Rehabilitationsklinik durchgeführt. Zu Beginn ihres Aufenthaltes in der Klinik füllten 127 PS-Patienten Fragebögen aus, um den Schweregrad ihrer PS, Stress, Krankheitswahrnehmungen, Achtsamkeit, Angstzustände und Depressionen einzuschätzen. Das Interesse an der Teilnahme an einer psychologischen Kurzintervention wurde anhand eines dichotomen Items erfasst. Die statistische Analyse umfasste Gruppenvergleiche unter Verwendung von T-Tests von Patienten mit und ohne Interesse an einer kurzen psychologischen Intervention.

Ergebnisse:

64 der Teilnehmer waren männlich (50,4 %). Die Teilnehmer waren im Durchschnitt 50,7 ± 10 Jahre alt (Bereich: 25–65). 50,4 % von ihnen hatten einen leichten, 37,0 % einen mittelschweren und 12,6 % einen schweren PS. Die Ergebnisse zeigten, dass Patienten mit Interesse an einer kurzen psychologischen Intervention jünger waren, aufgrund ihrer PS (höhere hautbezogene Krankheitsidentität) mehr Hautsymptome aufwiesen, ängstlicher und depressiver, aber weniger gestresst und weniger aufmerksam waren als Patienten ohne Interesse.

Abschluss:

Diese Studie zeigt, dass es bei PS-Patienten mit bestimmten Merkmalen hilfreich sein könnte, das Bewusstsein für den Zusammenhang zwischen psychologischen Faktoren und Symptomen der Hauterkrankung zu schärfen, um diese Patientengruppe zu motivieren, an psychologischen Interventionen zur Verbesserung ihres Hautzustands teilzunehmen. Weitere Studien müssen untersuchen, ob Patienten, die Interesse an einer psychologischen Intervention zeigen, auch tatsächlich an der Intervention teilnehmen und davon profitieren.Registrierung für klinische Studien: DRKS00017426.

Schlüsselwörter:

Angst; Depression; Krankheitswahrnehmung; Schuppenflechte; psychologische Intervention.

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Quelle: Psoriasis-Studien

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