Keratin 17 ist nicht immer ein Marker für die Proliferation von Keratinozyten bei Hautkrankheiten

Zweck:

Keratin 17 (K17) ist ein embryonales Keratin und eine Überexpression wird bei Psoriasis beobachtet, einer Hautkrankheit mit Hyperproliferation. Ob es auch bei anderen proliferativen Hauterkrankungen stark exprimiert wird, bleibt jedoch unklar. Das Ziel dieser Studie ist es, die Expression von K17 im kutanen Lichen planus (CLP), Lichen simplex chronicus (LSC) und Prurigo nodularis (PN) zu untersuchen.

Methoden:

Insgesamt wurden 20 Hautproben von CLP-Läsionen, 20 von LSC-Läsionen, 20 von PN-Läsionen und 10 gesunde Hautgewebe von Erwachsenen entnommen. Anschließend wurde die Expression von K17 mittels Immunhistochemie an in Paraffin eingebetteten Gewebeschnitten analysiert. Darüber hinaus wurden quantitative und semiquantitative immunhistochemische Scores von K17 unabhängig voneinander unter dem Mikroskop von 2 Dermatologen ausgewertet.

Ergebnisse:

Die immunhistochemische Analyse ergab, dass K17 in normaler Haut minimal exprimiert wurde. Dennoch wurde es in allen Epidermisschichten bei CLP-Läsionen stark exprimiert (P-Wert <0,01) und negativ ausgedrückt in LSC- und PN-Läsionen (alle P-Wert >0,05). Der durchschnittliche Grauwert von K17 in CLP betrug 151,153 ± 13,985 (P-Wert <0,001), während die Durchschnittswerte von K17 in LSC und PN 178,720±12,001 bzw. 181,316±8,920 betrugen (alle P-Wert >0,05).

Abschluss:

K17 wird möglicherweise bei bestimmten entzündlichen Hauterkrankungen exprimiert, einschließlich Psoriasis und Lichen planus. Außerdem ist es nicht immer ein Marker für die Hyperproliferation von Keratinozyten bei Hauterkrankungen.

Schlüsselwörter:

entzündliche Hautkrankheiten; Keratin 17; Vermehrung von Keratinozyten.

Dies ist ein automatisch übersetzter Artikel. Er kann nur einer groben Orientierung dienen. Das Original gibt es hier: psoriasis

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