Einführung:
Psoriasis, die die Genital-, Palmoplantar- und Kopfhautregionen betrifft, gilt als schwer zu behandeln, und die Daten zur Wirksamkeit von Biologika in diesen Bereichen sind nach wie vor begrenzt.
Forschungsdesign und Methoden:
Diese monozentrische Studie untersuchte die Wirksamkeit von Anti-IL-17- und Anti-IL-23-Wirkstoffen bei Kopfhaut-, Genital- und palmoplantarer Psoriasis. Wir haben retrospektiv die Daten aller Patienten mit Psoriasis analysiert, die in unserer Klinik mit IL-Inhibitoren behandelt wurden. Die Wirksamkeit wurde nach 16, 28 und 52 Wochen anhand des Erreichens des relativen und mittleren PSSI, PGA-G und ppPASI bewertet.
Ergebnisse:
Insgesamt zeigten 308 Patienten eine Beteiligung der Kopfhaut, 136 im Genitalbereich und 94 im palmoplantaren Bereich. Bei Schuppenflechte auf der Kopfhaut zeigten Anti-IL-17-Wirkstoffe eine Überlegenheit bei der Krankheitskontrolle im Vergleich zu Anti-IL-23-Wirkstoffen. PSSI100 wurde in Woche 16 von 59 % der Patienten unter einer Anti-IL17-Therapie erreicht, gegenüber 39,8 % unter einer Anti-IL-23-Therapie (P < 0,003). An den Genitalstellen wurden keine signifikanten Unterschiede zwischen Anti-IL-17- und Anti-IL-23-Wirkstoffen beobachtet, und alle Klassen erreichten einen PGA-G-Wert von 0/1. In palmoplantaren Bereichen wurden keine signifikanten Unterschiede zwischen Anti-IL-17- und Anti-IL-23-Wirkstoffen beobachtet.
Schlussfolgerungen:
Die vorliegenden Daten belegen den Nutzen sowohl von Anti-IL-17- als auch von Anti-IL-23-Wirkstoffen für die Behandlung schwer zu behandelnder Bereiche bei Patienten mit Psoriasis. Anti-IL-17-Mittel führten zu einer besseren Kontrolle der Kopfhaut-Psoriasis.
Schlüsselwörter:
IL-17-Inhibitoren; IL-23-Inhibitoren; Schuppenflechte; biologische Therapie; Biologika; schwer zu behandelnde Bereiche; Genitalpsoriasis; palmoplantare Psoriasis; Kopfhaut.
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Quelle: Psoriasis-Studien