Korrelation von IL36RN- und CARD14-Mutationen mit klinischen Manifestationen und Laborbefunden bei Patienten mit generalisierter pustulöser Psoriasis

Hintergrund Die generalisierte pustulöse Psoriasis (GPP) ist eine chronische Erkrankung, die mit genetischen Faktoren im Zusammenhang mit Mutationen des Interleukin-36-Rezeptor-Antagonisten-Gens (IL36RN) und des Caspase-Recruitment-Domain-14-Gens (CARD14) assoziiert ist. Die Relevanz dieser Mutationen für die klinischen Merkmale und den Schweregrad von GPP bleibt jedoch unklar. Ziele Unser Ziel war es, das Vorhandensein von IL36RN- und CARD14-Mutationen mit den klinischen und Laborbefunden bei Patienten mit GPP zu korrelieren. Methoden Diese beschreibende Querschnittsstudie wurde an 64 Probanden mit GPP durchgeführt. Klinische Manifestationen wurden aufgezeichnet und der Schweregrad wurde als leicht, mäßig oder schwer eingestuft. Es wurden routinemäßige Labortests durchgeführt und Blutproben für die Sanger-Sequenzierung entnommen. Die klinischen Daten der Patienten wurden zwischen den verschiedenen Mutationsgruppen verglichen. Ergebnisse Die zwei Hauptvarianten von IL36RN waren c.115+6T > C (p.Arg10ArgfsX1) und c.227C > T (p.Pro76Leu). Die wichtigsten CARD14-Mutationen waren c.2458C > T (p.Arg820Trp), c.1641C > T (p.Arg547Ser) und c.1753G > A-Übergänge. Provokative Faktoren waren in der Gruppe mit IL36RN- und CARD14-Mutationen gelegentlich. Drogen (nicht näher bezeichnet), insbesondere Kräuter, waren die häufigsten Auslöser. Eine Vorgeschichte von Psoriasis war häufig bei Patienten mit nur CARD14-Mutationen, aber Fieber war selten. Die c.1641C > T-Mutation war mit Leukozytose > 15000/mm3 und die c.1753G > A-Mutation mit Hypoalbuminämie < 3,8 g/dl assoziiert. Sowohl die c.115+6T > C- als auch die c.227C > T-Variante von IL36RN waren mit Fieber ≥38,5 °C assoziiert, während die c.115+6T > C-Variante auch mit einer geografischen Zunge assoziiert war. Es wurden keine Genmutationen mit dem Gesamtschweregrad und den Schweregraden in Verbindung gebracht. Einschränkungen Vier Patienten ohne die beiden IL36RN-Hauptmutationen wurden von der Studie ausgeschlossen. Schlussfolgerung Das Vorhandensein von IL36RN- und CARD14-Mutationen wurde mit einer Vorgeschichte von Psoriasis, verschiedenen provokativen Faktoren, Fieber, Leukozytose, Hypoalbuminämie und geographischer Zunge in Verbindung gebracht. Weitere Studien zur Erforschung der Rolle dieser Mutationen bei der therapeutischen Wirksamkeit und den Krankheitsergebnissen sind erforderlich.

Schlüsselwörter:

KARTE14; Gen Mutation; IL36RN; generalisierte pustulöse Psoriasis.

Dies ist ein automatisch übersetzter Artikel. Er kann nur einer groben Orientierung dienen. Das Original gibt es hier: psoriasis

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