Krankheitsfolgen einer höheren Adipositas, entkoppelt von ihren nachteiligen metabolischen Effekten unter Verwendung von Mendelscher Randomisierung

Hintergrund:

Einige Personen, die mit Adipositas leben, sind möglicherweise metabolisch relativ gesund, während andere an mehreren Erkrankungen leiden, die mit nachteiligen metabolischen Wirkungen oder anderen Faktoren zusammenhängen können. Das Ausmaß, in dem die nachteilige metabolische Komponente der Adipositas im Vergleich zu den nicht metabolischen Komponenten zur Krankheit beiträgt, ist oft ungewiss. Unser Ziel war es, die Mendelsche Randomisierung (MR) und spezifische genetische Varianten zu verwenden, um die kausalen Rollen einer höheren Adipositas mit und ohne ihre nachteiligen metabolischen Auswirkungen auf Krankheiten separat zu testen.

Methoden:

Wir haben 37 chronische Krankheiten ausgewählt, die mit Adipositas assoziiert sind, sowie genetische Varianten, die mit verschiedenen Aspekten von Übergewicht assoziiert sind. Zu diesen genetischen Varianten gehörten diejenigen, die mit metabolisch „günstiger Adipositas“ (FA) und „ungünstiger Adipositas“ (UFA) assoziiert sind, die beide mit höherer Adipositas, aber mit entgegengesetzten Auswirkungen auf das metabolische Risiko verbunden sind. Wir haben diese Varianten und zwei MR-Proben verwendet, um die Auswirkungen auf die chronischen Krankheiten zu testen.

Ergebnisse:

MR identifizierte zwei Krankheitsgruppen. Erstens 11 Zustände, bei denen die metabolische Wirkung einer höheren Adipositas die wahrscheinliche Hauptursache der Krankheit ist. Hier zeigte MR mit der FA- und UFA-Genetik gegensätzliche Auswirkungen auf das Krankheitsrisiko: koronare Herzkrankheit, periphere arterielle Verschlusskrankheit, Bluthochdruck, Schlaganfall, Typ-2-Diabetes, polyzystisches Ovarialsyndrom, Herzinsuffizienz, Vorhofflimmern, chronische Nierenerkrankung, Nierenkrebs, und Gicht. Zweitens 9 Zustände, bei denen die nicht-metabolischen Auswirkungen von Übergewicht (z. B. mechanische Auswirkungen) wahrscheinlich eine Ursache sind. Hier zeigten MR mit der FA-Genetik, obwohl sie zu einem geringeren metabolischen Risiko führten, und MR mit der UFA-Genetik ein höheres Krankheitsrisiko: Osteoarthritis, rheumatoide Arthritis, Osteoporose, gastroösophageale Refluxkrankheit, Gallensteine, Asthma im Erwachsenenalter, Psoriasis, tiefe Venenthrombose und venöse Thromboembolie.

Schlussfolgerungen:

Unsere Ergebnisse helfen dabei, die Folgen einer höheren Adipositas unabhängig von ihren nachteiligen metabolischen Auswirkungen zu verstehen, einschließlich der Risiken für Personen mit hohem Body-Mass-Index, die möglicherweise relativ metabolisch gesund sind.

Finanzierung:

Diabetes UK, UK Medical Research Council, World Cancer Research Fund, National Cancer Institute.

Schlüsselwörter:

Mendelsche Randomisierung; Krebs; Herzkreislauferkrankung; Epidemiologie; günstige Adipositas; Genetik; Genomik; weltweite Gesundheit; Mensch; Fettleibigkeit.

Dies ist ein automatisch übersetzter Artikel. Er kann nur einer groben Orientierung dienen. Das Original gibt es hier: psoriasis

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