Einführung:
Deucravacitinib, ein neu zugelassenes orales Medikament zur Behandlung von Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis, zeigte in zwei randomisierten kontrollierten Studien (RCTs) der Phase 3 Wirksamkeit im Vergleich zu Apremilast und Placebo. Eine systematische Überprüfung und Netzwerk-Metaanalyse (NMA) verglich Deucravacitinib indirekt mit anderen relevanten systemischen biologischen/nichtbiologischen Behandlungen.
Methoden:
Online-Datenbanken wurden nach RCTs durchsucht, die bis Oktober 2021 veröffentlicht wurden. Geeignete Studien waren direkte Vergleiche zwischen systemischen Therapien und/oder Placebo, die eine Verbesserung des Psoriasis Area and Severity Index (PASI) um 50 %, 75 %, 90 % oder 100 % berichteten. gegenüber dem Ausgangswert bei Erwachsenen mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis. Zu den Vergleichen gehörten Tumornekrosefaktor-Inhibitoren, Interleukin (IL)-17-, IL-23- und IL-12/23-Inhibitoren sowie systemische Nichtbiologika. Eine multinomiale Bayes’sche NMA wurde verwendet, um Schätzungen der relativen Wirksamkeit von Deucravacitinib und anderen systemischen Therapien abzuleiten. Ansprechwahrscheinlichkeiten für jede Behandlung und entsprechende 95 %-glaubwürdige Intervalle (CrIs) für das Erreichen einer PASI-Antwort wurden über die kurz-, mittel- und langfristige Nachbeobachtungszeit (Wochen 10–16, 24–28 und 44–60) berechnet. .
Ergebnisse:
Die NMA umfasste 47 RCTs. Deucravacitinib zeigte zu allen Zeitpunkten die höchsten PASI-75-Ansprechraten unter den nichtbiologischen systemischen Therapien. Die PASI-75-Ansprechrate von Deucravacitinib (95 % CrI) lag im kurzfristigen Follow-up bei 54,1 % (46,5–61,6) und lag damit im Bereich der Biologika der ersten Generation (Etanercept, 39,7 %). [31.6-48.3]; Infliximab, 79,0 % [74.0-83.5]). Bei der mittelfristigen Nachbeobachtung stieg der PASI 75 für Deucravacitinib auf 63,3 % (58,0–68,4). Bei der Langzeitbeobachtung betrug der PASI 75 für Deucravacitinib 65,9 % (58,0–73,4), vergleichbar mit den Biologika der ersten Generation Adalimumab (62,8 %; 55,3–69,6) und Ustekinumab (68,0 %; 64,6–71,5).
Schlussfolgerungen:
Bei Patienten, die Deucravacitinib erhielten, war die Wahrscheinlichkeit, zu allen Zeitpunkten ein PASI-75-Ansprechen zu erreichen, höher als bei Patienten mit Apremilast und Methotrexat. Die langfristige PASI-75-Ansprechrate für Deucravacitinib war ähnlich wie für Adalimumab und Ustekinumab. Die Zulassung von Deucravacitinib bietet Patienten die Wahl zwischen einer oralen Therapie mit ähnlicher Langzeitwirksamkeit wie einige Biologika.
Schlüsselwörter:
Biologika; Deucravacitinib; Indirekter Behandlungsvergleich; Netzwerk-Metaanalyse; Nichtbiologische Arzneimittel; Schuppenflechte.
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Quelle: Psoriasis-Studien