Rezension
doi: 10.1007/s43440-023-00454-8.
Online vor Druck.
Zugehörigkeiten
Expandieren
Element in der Zwischenablage
Rezension
Pharmacol Rep.
.
Abstrakt
Das allergische Kontaktekzem ist eine der am häufigsten erfassten Berufskrankheiten. Es gibt viele verschiedene Substanzen, mit denen die Haut täglich in Kontakt kommt und die ACD verursachen können, z. B. Konservierungsmittel, Tenside und antimikrobielle Mittel. Die Entwicklung eines Mausmodells von ACD hat Einblicke in die beteiligten Immunmechanismen gegeben. Medikamente zur Behandlung von Hautkrankheiten haben viele Nebenwirkungen. Daher wird nach alternativen Methoden zur Unterdrückung der Immunantwort gesucht, um die Symptome von Hautkrankheiten zu reduzieren. In den letzten Jahren wurden große Hoffnungen auf die Ernährungsmodulation und -ergänzung gesetzt, um die mikrobielle Zusammensetzung des Darms zu beeinflussen und entzündungshemmende Reaktionen zu fördern. Darüber hinaus haben andere Studien die entscheidende Rolle der Darmmikrobiota bei vielen immunvermittelten Erkrankungen gezeigt. Die Erkennung und Charakterisierung von entzündungsfördernden und entzündungshemmenden Nährstoffen und Nahrungsergänzungsmitteln kann entscheidend sein, um die Behandlung von Krankheiten wie atopischer Dermatitis, Akne vulgaris, Psoriasis und allergischer Kontaktdermatitis zu unterstützen.
Schlüsselwörter:
Allergische Kontaktdermatitis; Antibiotika; Diät; Darmmikroben; Präbiotika; Probiotika.
© 2023. Der/die Autor(en).
Verweise
-
-
Bieber T. Atopische Dermatitis. N Engl. J Med. 2008;3:1483–94.
-
-
-
Strzępa A, Lobo FM, Majewska-Szczepanik M, Szczepanik M. Antibiotika und Autoimmun- und Allergieerkrankungen: ursächlicher Faktor oder Behandlung? Int. Immunopharmacol. 2018;65:328–41.
-
-
-
Torf WE. Berufsbedingte Hautkrankheit. Bin Fam. Arzt. 2002;15:1025–32.
-
-
-
Diepgen TL, Weisshaar E. Kontaktdermatitis: Epidemiologie und häufige Sensibilisatoren gegenüber Kosmetika. J Eur Acad Dermatol Venereol. 2007;21:9–13.
-
-
-
Cashman MW, Reutemann PA, Ehrlich A. Kontaktdermatitis in den Vereinigten Staaten: Epidemiologie, wirtschaftliche Auswirkungen und Prävention am Arbeitsplatz. Dermatol Clin. 2012;30:87–98.
-
Alle 128 Referenzen anzeigen
Dies ist ein automatisch übersetzter Artikel. Er kann nur einer groben Orientierung dienen. Das Original gibt es hier: psoriasis