Neue nichtsteroidale topische Therapien für entzündliche Dermatosen – Teil 2: Tapinarof

Seit ihrer Einführung im Jahr 1952 bleiben topische Glukokortikosteroide die Erst- und Langzeitbehandlungsoption für verschiedene Formen entzündlicher Dermatitis. In den letzten Jahrzehnten wurde eine Reihe nichtsteroidaler topischer Mittel zur Behandlung entzündlicher Dermatosen entwickelt (z. B. topische Calcineurin-Inhibitoren, Vitamin-D-Analoga und Phophodiesterase-4-Inhibitoren), aber keines wies die Kombination aus breiter therapeutischer Breite und relativ schnellem Wirkungseintritt auf Wirkung, hohe Verträglichkeit und weitreichender klinischer Erfolg; Dadurch konnten topische Glukokortikosteroide weiterhin die Haupttherapie bleiben. Diese Situation hat sich dramatisch verändert, da im vergangenen Jahr drei nichtsteroidale neue molekulare Wirkstoffe mit jeweils völlig unterschiedlichen Wirkmechanismen die Zulassung der Food and Drug Administration (FDA) erhalten haben. Topisches Ruxolitinib, ein Januskinase (JAK)-Hemmer, wurde im September 2021 von der FDA für die Behandlung von atopischer Dermatitis zugelassen und war Gegenstand des ersten Berichts dieser Übersichtsreihe. Anschließend wurde topisches Tapinarof, ein Arylkohlenwasserstoffrezeptor-modulierendes Mittel, im Mai 2022 von der FDA zur Behandlung von Plaque-Psoriasis zugelassen und steht im Mittelpunkt dieses vorliegenden Berichts. Schließlich und zuletzt erhielt topisches Roflumilast, ein hochwirksamer Phosphodiesterase-4-Hemmer, im Juli 2022 die FDA-Zulassung zur Behandlung von Plaque-Psoriasis und wird im dritten und letzten Bericht dieser Reihe besprochen. Zusätzlich zu ihren einzigartigen Wirkmechanismen und Aktivitätsspektren weist jeder dieser Wirkstoffe einzigartige klinische Eigenschaften auf, darunter der Grad der Wirksamkeit, die Schnelligkeit des Wirkungseintritts, potenzielle remittive Effekte sowie Sicherheits- und Verträglichkeitsprofile. Kurz gesagt, in dieser dreiteiligen Serie haben wir die Daten zu jedem Wirkstoff überprüft und zusammengefasst und so einen umfassenden Überblick geschaffen, der es Dermatologen ermöglichen würde, sie sicher und angemessen in Behandlungsparadigmen zu integrieren.

Dies ist ein automatisch übersetzter Artikel. Er kann nur einer groben Orientierung dienen.

Quelle: Psoriasis-Studien

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