Nicht-geschlechtsspezifische Genitaldermatosen und ihre Auswirkungen auf die Lebensqualität – Eine Querschnittsstudie

Hintergrund:

Läsionen an den äußeren Genitalien können geschlechtsspezifisch oder nicht geschlechtsspezifisch sein. Nicht-geschlechtsspezifische Genitaldermatosen sind häufig und können bei Patienten erhebliche Angst verursachen, insbesondere wenn sie nach dem Geschlechtsverkehr bemerkt werden. Dieser Aspekt wurde jedoch bisher nicht viel untersucht.

Ziele:

Unsere Studie schlägt vor, das Profil nicht-geschlechtsspezifischer Genitaldermatosen zu beschreiben und ihre Auswirkungen auf die soziale und sexuelle Lebensqualität mithilfe des Fragebogens zum Dermatologie-Lebensqualitätsindex zu bestimmen.

Methoden:

Wir haben Patienten ab 18 Jahren rekrutiert, bei denen während des Studienzeitraums nicht-geschlechtsspezifische Genitaldermatosen diagnostiziert wurden. Es wurde eine detaillierte Anamnese erstellt und bei Bedarf eine klinische Untersuchung mit entsprechenden Untersuchungen durchgeführt. Der Dermatologie-Lebensqualitätsindex wurde bei allen Patienten unter Verwendung des Finlay-Dermatologie-Lebensqualitätsindex-Fragebogens bewertet und bewertet.

Ergebnisse:

Insgesamt wurden 293 Patienten mit nicht-geschlechtsspezifischen Genitaldermatosen gesehen und 25 verschiedene Dermatosen beobachtet. Männer 242 (82,6%) waren zahlreicher als Frauen. Die am häufigsten betroffene Altersgruppe war 31-50 Jahre 144 (50%). Chronisch entzündliche Dermatosen 135 (41,6%) machten die Mehrzahl der Fälle aus. Am häufigsten wurden Skrotaldermatitis 46 (15,7%), Lichen simplex chronus 37 (12,6%) und Vitiligo 31 (10,6%) beobachtet. In der Studiengruppe hatten 111 (37,9%) Patienten mäßige und 133 (45,4%) einen großen Einfluss auf die Lebensqualität. Eine erektile Dysfunktion wurde bei 48 (19,8%) Männern beobachtet und 9 (3,7%) hatten eine vorzeitige Ejakulation. Ein signifikanter Effekt auf den Dermatologie-Lebensqualitätsindex wurde mit zunehmendem Alter (P = 0,007), positivem Familienstand (P = 0,006), Vorgeschichte ungeschützten Geschlechts (P <0,001), Vorgeschichte von Rezidiven (P = 0,002) und Venerophobie festgestellt. (P = 0,008).

Einschränkungen:

Die Anzahl der Frauen in der Studiengruppe war im Vergleich zu Männern geringer und wir konnten die Art der sexuellen Dysfunktion bei ihnen nicht feststellen.

Fazit:

Nicht-geschlechtsspezifische Genitaldermatosen sind häufig, insbesondere bei Männern. Sie haben einen erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität des Einzelnen. Das Erkennen und Beheben dieses Problems hilft bei der effektiven Behandlung dieser Patienten.

Schlüsselwörter:

Dermatologie-Lebensqualitätsindex; genitale Psoriasis; genitale Vitiligo; nicht-geschlechtsspezifische Genitaldermatosen; Skrotaldermatitis; Venerophobie.

Dies ist ein automatisch übersetzter Artikel. Er kann nur einer groben Orientierung dienen. Das Original gibt es hier: psoriasis

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