Prävalenz der apikalen Parodontitis bei Patienten mit Autoimmunerkrankungen: Eine Fall-Kontroll-Studie

Ziel:

Der Zweck dieser Fall-Kontroll-Studie war es, die Prävalenz der apikalen Parodontitis (AP) bei Patienten mit Autoimmunerkrankungen (AD) zu vergleichen. [Inflammatory Bowel Disease (IBD), Rheumatoid Arthritis (RA), and Psoriasis (Ps)] mit der Prävalenz von AP bei Probanden ohne AD. Die Prävalenzen von AP bei Patienten, die biologische Medikamente, konventionelle Medikamente und keine Medikamente einnahmen, wurden ebenfalls verglichen.

Methodik:

89 Patienten (2.145 Zähne) mit AD wurden untersucht und die Kontrollgruppe umfasste 89 Patienten (2.329 Zähne) ohne systemische Erkrankungen. Zur Bestimmung des periapikalen Status der Zähne wurden vollständige dentale Panoramatomogramme verwendet. Zu den weiteren untersuchten Variablen gehörten die soziodemografischen Merkmale des Patienten, die von AD-Patienten eingenommenen Medikamente und der DMFT-Index (Decayed, Missing, and Filled Teeth). Der Chi-Quadrat-Test und die logistische Regressionsanalyse wurden verwendet, um die Korrelation zwischen AD und AP zu bewerten. P-Werte unter 0,05 wurden als statistisch signifikant angesehen.

Ergebnisse:

Die Prävalenz von AP betrug 89,9 % bei AD-Patienten und 74,2 % bei Kontrollpersonen (Odds Ratio [OR]=3,75, p=0,015). Der DMFT-Score war in der AD-Gruppe signifikant höher (p=0,004). Patienten mit RA hatten das höchste Risiko, von AP betroffen zu sein, während Patienten mit IBD das niedrigste Risiko hatten. Die multiple binäre logistische Regressionsanalyse zeigte, dass die Zähne von AD-Patienten, die keine Medikamente einnahmen oder mit biologischen krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (bDMARDs) behandelt wurden, ein höheres Risiko hatten, von AP betroffen zu sein, als die Zähne der Kontrollpersonen (OR=1,42 bzw. OR=2,03; p=0,010). Die Zähne von Patienten, die konventionelle DMARDs (cDMARDs) einnahmen, waren weniger von AP betroffen als die von Patienten, die bDMARDs einnahmen.

Schlussfolgerungen:

Patienten mit AD, ob sie mit biologischen Medikamenten behandelt wurden oder nicht, zeigten eine höhere Prävalenz von AP als diejenigen in der Kontrollgruppe. Der DMFT-Index-Score, der bei AD-Patienten höher war als bei Kontrollen, wurde als signifikanter Prädiktor für die AP-Prävalenz identifiziert.

Schlüsselwörter:

apikale Parodontitis; Autoimmunerkrankungen; Krankheitsmodifizierende Antirheumatika.

Dies ist ein automatisch übersetzter Artikel. Er kann nur einer groben Orientierung dienen. Das Original gibt es hier: psoriasis

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