Prävalenz und Auswirkungen der Typ-D-Persönlichkeit bei Patienten mit Alopecia Areata: Ein Marker für Beeinträchtigung der Lebensqualität und Stimmungsstörungen, eine vergleichende Studie

Abstrakt

Einführung

Distressed Personality (oder Typ-D-Persönlichkeit, TDp) ist ein Persönlichkeitsmerkmal, das bei Patienten, die an einer Vielzahl von Hauterkrankungen wie Psoriasis oder Urtikaria leiden, mit einer schlechten Lebensqualität in Verbindung gebracht wurde. Bisher wurde der mögliche Zusammenhang zwischen Alopecia Areata (AA) und TDp nicht untersucht. Ziel dieser Studie ist es, die Prävalenz von TDp zwischen Patienten mit AA und Kontrollpersonen zu vergleichen und die Auswirkungen von TDp auf Patienten mit AA in Bezug auf Stimmungsstörungen, Lebensqualität und Sexualität zu analysieren.

Methoden

Querschnittsstudie mit Patienten, die an leichter bis schwerer AA leiden, und geschlechts- und altersangepassten gesunden Kontrollen. Soziodemografische und klinische Variablen, Lebensqualität, sexuelle Dysfunktion, Angst, Depression und TDp wurden mit validierten Fragebögen erhoben.

Ergebnisse

Insgesamt wurden 120 Teilnehmer (60 Patienten und 60 Kontrollen) eingeschlossen. Patienten mit AA zeigten eine höhere Prävalenz von TDp als Kontrollen (35 % vs. 15 % p = 0,01) sowie höhere Raten von Angstzuständen, Depressionen und sexueller Dysfunktion (p < 0,05). Es wurde festgestellt, dass TDp mit der Schwere der Erkrankung (p = 0,04), Angst- und Depressionswerten (p < 0,001) und einer schlechteren Lebensqualität (p = 0,001) verbunden ist. Es wurde kein Zusammenhang zwischen TDp und sexueller Dysfunktion gefunden.

Diskussion

Die TDp-Prävalenz ist bei Patienten mit AA höher als bei Kontrollen. Es ist mit höheren Raten von Angstzuständen, Depressionen und einer schlechteren Lebensqualität verbunden. Ein Screening auf diesen Persönlichkeitstyp könnte nützlich sein, um Patienten zu erkennen, die von zusätzlicher psychologischer Unterstützung als Ergänzung zu ihrer medizinischen Behandlung profitieren könnten.

Dies ist ein automatisch übersetzter Artikel aus dem „Journal of the European Academy of Dermatology and Venereology“. Er kann nur einer groben Orientierung dienen. Das Original gibt es hier.

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