Psoriasis-Risiko bei Menschen mit Hidradenitis suppurativa: Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse

Hintergrund:

Hidradenitis suppurativa waren mit Komorbiditäten in verschiedenen Organsystemen assoziiert. Es wurde berichtet, dass entzündliche dermatologische Erkrankungen wie Pyoderma gangraenosum mit Hidradenitis suppurativa assoziiert sind. Was den Zusammenhang zwischen Hidradenitis suppurativa und Psoriasis betrifft, waren die Beweise jedoch unzureichend. In vielen Studien wurde über den Zusammenhang zwischen Psoriasis und Hidradenitis suppurativa berichtet. Einige Beweise scheinen jedoch umstritten zu sein. Der Zweck des systematischen Reviews und der Metaanalyse bestand darin, zu beurteilen, ob es einen signifikanten Zusammenhang zwischen HS und Psoriasis gab.

Methoden:

Am 1. Juni 2022 haben wir 2.795 Artikel aus Datenbanken wie PubMed, Web of Science und Embase bewertet. Die Suchsyntax basierte auf „Hidradenitis suppurativa“ oder „Acne inversa“ mit „Psoriasis“, „Komorbiditäten“ oder „Epidemiologie“. Synonyme wurden basierend auf MeSH-Begriffen und Emtree bestimmt. Beobachtungsergebnisse, die das Odds Ratio für Menschen mit Hidradenitis suppurativa bewerteten, die an Psoriasis litten, wurden für die qualitative Synthese extrahiert.

Ergebnisse:

Nach dem Auswahlverfahren der anfänglich 2.795 Studien wurden zehn Beobachtungsstudien, darunter 3 Kohortenstudien, 1 Fall-Kontroll-Studie und 6 Querschnittsstudien, zur kritischen Bewertung extrahiert. Basierend auf der Integration von 7 Studien (mit mehr als 560.000 eingeschlossenen Teilnehmern) hatten Menschen mit Hidradenitis suppurativa ein höheres Risiko, an Psoriasis zu erkranken, mit einem 2,67-fachen Risiko (95 % KI, 1,84, 3,87). Der Zusammenhang blieb in den Sensitivitätsanalysen unter Verwendung strenger Anpassungsmodelle. In der Analyse, die nur Studien mit einem ähnlichen Studiendesign und Anpassungen der mit Adipositas verbundenen Faktoren einschloss, betrug das Risiko für Menschen mit Hidradenitis suppurativa, an Psoriasis zu erkranken, 3,24 (95 %-KI, 2,27; 4,62). Bei männlichen Patienten mit HS war das Risiko, an Psoriasis zu erkranken, 4,30-mal höher als bei männlichen Patienten ohne HS (95 % KI, 2,37, 7,78). Ebenso war in einer Analyse, die 3 Querschnittsstudien umfasste, das Risiko weiblicher HS-Patienten, an Psoriasis zu erkranken, 3,94-mal höher als bei weiblichen HS-freien Patienten (95 % KI, 2,34, 6,63).

Schlussfolgerungen:

Das gleichzeitige Auftreten von Hidradenitis suppurativa und Psoriasis kann die Krankheitslast stark erhöhen. Psoriasis könnte eine der kritischen Komorbiditäten von Hidradenitis suppurativa sein und sollte für ein zukünftiges Screening und Follow-up empfohlen werden. Der Zusammenhang zwischen den beiden Krankheiten sollte bei der Behandlung von Patienten mit Hidradenitis suppurativa berücksichtigt werden. Weitere prospektive Studien sind erforderlich, um das wahre Ausmaß des Zusammenhangs zwischen Psoriasis und Hidradenitis suppurativa zu ermitteln.

Schlüsselwörter:

Epidemiologie; Hidradenitis suppurativa; Immunologie; Metaanalyse; Schuppenflechte.

Dies ist ein automatisch übersetzter Artikel. Er kann nur einer groben Orientierung dienen. Das Original gibt es hier: psoriasis

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