Psoriasis und ihr Zusammenhang mit dem metabolischen Syndrom

Psoriasis ist eine multifaktorielle, chronische, immunvermittelte Entzündungserkrankung. Psoriasis betrifft oft nicht nur Haut, Nägel und Kopfhaut, sondern auch die Augen (Uveitis), Gelenke (Arthritis) und verschiedene Stoffwechselstörungen, wie verschiedene Studien belegen. Es steht in engem Zusammenhang mit Merkmalen des metabolischen Syndroms (MetS) wie Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Dyslipidämie, Typ-2-Diabetes, Insulinresistenz und nichtalkoholischer Fettlebererkrankung. Unter den verschiedenen Hauterkrankungen weist MetS den stärksten Zusammenhang mit Psoriasis auf. Das Risiko, an MetS zu erkranken, ist bei Patienten mit Psoriasis im Vergleich zu gesunden Personen fast doppelt so hoch. Beide Erkrankungen haben einen gemeinsamen pathophysiologischen Hintergrund in Bezug auf Genetik, Entzündungsmarker, Lebensstilentscheidungen usw. Der Zusammenhang zwischen Psoriasis und MetS ist klinisch wichtig, da er die Prognose, Lebensqualität und Wahl der Behandlung beeinflusst. Systemische konventionelle Medikamente sollten bei solchen Patienten mit Vorsicht angewendet werden, da ihre langfristige Einnahme zu Stoffwechselstörungen führen kann. Der behandelnde Dermatologe sollte sich dieser Zusammenhänge und ihrer Auswirkungen bewusst sein und bei der Behandlung der Psoriasis sollte ein ganzheitlicherer Ansatz verfolgt werden, bei dem neben der pharmakologischen Therapie auch Lebensstil- und Ernährungsumstellungen sowie komorbide Erkrankungen gleichermaßen berücksichtigt werden, um die Belastung zu verringern der Krankheit sowohl für den Patienten als auch für das Gesundheitssystem.

Schlüsselwörter:

Metabolisches Syndrom; Schuppenflechte; Symposium.

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Quelle: Psoriasis-Studien

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