Psychometrische Validierung des Generalized Pustular Psoriasis Doctor Global Assessment (GPPGA) und des Generalized Pustular Psoriasis Area and Severity Index (GPPASI)

Abstrakt

Hintergrund

Die generalisierte pustulöse Psoriasis (GPP) ist eine seltene und lebensbedrohliche Hauterkrankung, die oft von einer systemischen Entzündung begleitet wird. Derzeit gibt es keine standardisierten oder validierten GPP-spezifischen Maßnahmen zur Beurteilung des Schweregrads.

Zielsetzung

Bewertung der Zuverlässigkeit, Gültigkeit und Responder-Definitionen des generalisierten pustulösen Psoriasis-Ärzte-Global-Assessments (GPPGA) und des generalisierten pustulösen Psoriasis-Bereichs- und -Schwereindex (GPPASI).

Methoden

GPPGA und GPPASI wurden anhand von Ergebnisdaten aus Woche 1 der Studie Effisayil™ 1 validiert. Die durchgeführten psychometrischen Analysen umfassten konfirmatorische Faktorenanalyse, Item-to-Item-/Item-to-Total-Korrelationen, interne Konsistenzzuverlässigkeit, Test-Retest-Zuverlässigkeit, konvergente Validität, Validität bekannter Gruppen, Responsivitätsanalyse und Responder-Definitionsanalyse.

Ergebnisse

Unter Verwendung von Daten aus dieser Patientenkohorte (N = 53) zeigte die konfirmatorische Faktorenanalyse die Eindimensionalität des GPPGA-Gesamtwerts (mittlerer quadratischer Approximationsfehler < 0,08) und die GPPGA-Korrelationen von Item zu Item und von Item zu Gesamt lagen im Bereich von 0,58 –0,90. Der GPPGA-Gesamtscore, der Pustulations-Subscore und der GPPASI-Gesamtscore zeigten alle eine gute Test-Retest-Zuverlässigkeit (Korrelationskoeffizient innerhalb der Klasse: 0,70, 0,91 bzw. 0,95) und einen guten Beweis für eine konvergente Validität. In ankerbasierten Analysen konnten alle drei Scores Veränderungen der Symptom- und Krankheitsschwere im Zeitverlauf erkennen; Reduktionen von -1,4, -2,2 und -12,0 wurden als klinisch bedeutsame Verbesserungsschwellenwerte für den GPPGA-Gesamtscore, den GPPGA-Pustulations-Subscore bzw. den GPPASI-Gesamtscore vorgeschlagen. Ankerbasierte Analysen unterstützten auch den GPPASI 50 als klinisch bedeutsamen Schwellenwert für Verbesserungen.

Schlussfolgerungen

Insgesamt weisen unsere Ergebnisse darauf hin, dass GPPGA und GPPASI gültige, zuverlässige und reaktionsfähige Maße für die Beurteilung des Schweregrades der GPP-Erkrankung sind und ihre Verwendung bei der Information über klinische Endpunkte in GPP-Studien unterstützen.

Dies ist ein automatisch übersetzter Artikel aus dem „Journal of the European Academy of Dermatology and Venereology“. Er kann nur einer groben Orientierung dienen. Das Original gibt es hier.

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