Quantifizierung von Risikofaktoren für mikroskopische Kolitis: Eine bundesweite, retrospektive Kohortenstudie

Hintergrund:

Mikroskopische Kolitis (MC) ist mit mehreren Risikofaktoren verbunden; Ihr relatives Risiko war jedoch variabel und wurde nicht gründlich bewertet. Unser Ziel war es, das Risiko medizinischer Komorbiditäten und Medikamente im Zusammenhang mit MC und der diesen Patienten angebotenen Behandlung zu quantifizieren.

Methoden:

Es wurde eine populationsbasierte retrospektive Analyse in International Business Machines (IBM) Explorys (1999-2018), einer gepoolten, anonymisierten Datenbank von 63 Millionen Patienten in den USA, durchgeführt. Odds Ratios (OR) wurden zwischen MC und anderen Krankheiten/Medikamenten berechnet. MC-Patienten wurden auch nach Alter stratifiziert, um MC-Trends in verschiedenen Altersgruppen zu beurteilen.

Ergebnisse:

Insgesamt 1130 Patienten hatten MC in der Datenbank. Unter den Medikamenten waren nichtsteroidale entzündungshemmende Mittel (OR, 20,2) und Protonenpumpenhemmer (OR, 12,1) mit den höchsten MC-Chancen verbunden. Unter den medizinischen Komorbiditäten hatten infektiöse Gastroenteritis (OR, 26,6) und Zöliakie (OR, 22,5) die höchste Wahrscheinlichkeit, mit MC assoziiert zu sein. Tabakrauchen, Psoriasis, Sjögren-Syndrom, Clostridium-difficile-Infektion und Malabsorptionssyndrome führten alle zu einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 10.

Fazit:

Die Früherkennung von MC ist entscheidend für die Minimierung von Morbidität und Mortalität. Epidemiologische Informationen können in aktuelle klinische Algorithmen integriert werden, um Risikopatienten schneller zu identifizieren.

Schlüsselwörter:

Biologische Wirkstoffe; Dickdarmresektion; Epidemiologie; Mikroskopische Kolitis; Nichtsteroidale Entzündungsmittel; Protonenpumpenhemmer; Risikofaktoren; Rauchen; Behandlung.

Dies ist ein automatisch übersetzter Artikel. Er kann nur einer groben Orientierung dienen. Das Original gibt es hier: psoriasis

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