Therapeutische Protein-Arzneimittel-Wechselwirkungen: Ein Weißbuch des Internationalen Konsortiums für Innovation und Qualität in der pharmazeutischen Entwicklung

Typischerweise haben therapeutische Proteine ​​(TPs) ein geringes Risiko, bedeutsame Arzneimittelwechselwirkungen (DIs) hervorzurufen. Es gibt jedoch ausgewählte Fälle, in denen TP-Arzneimittelwechselwirkungen (TP-DIs) von klinischer Bedeutung auftreten können. Dieses Whitepaper erörtert die verschiedenen Arten von TP-DIs, die Mechanismen wie Änderungen des Krankheitszustands, zielvermittelte Arzneimitteldisposition (TMDD), neonatale Fc-Rezeptoren (FcRn) oder die Bildung von Anti-Drug-Antikörpern (ADAs) beinhalten. Die Art der zu untersuchenden TP-Arzneimittelwechselwirkung sollte bestimmen, ob die Untersuchung als eigenständige TP-DI-Studie an gesunden Probanden oder an Patienten durchgeführt oder anhand einer populationspharmakokinetischen (PopPK) Analyse bewertet wird. DIs mit Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten werden kurz besprochen, aber der Hauptfokus liegt hier auf DIs mit Zytokinmodulation. Zytokinmodulation kann direkt durch bestimmte TPs oder indirekt aufgrund einer mittelschweren bis schweren Entzündung, Infektion oder Verletzung erfolgen. Krankheitszustände, die nachweislich zu indirekten Krankheits-DIs führen, die klinisch bedeutsam sind, wurden aufgelistet (dh typischerweise eine 2-fache Veränderung der systemischen Exposition eines gleichzeitig verabreichten empfindlichen CYP-Substrat-Arzneimittels). Art der Erkrankung und Schweregrad der Entzündung sollten die primären Treiber für die Risikobewertung für Krankheits-DIs sein. Während mehr Daten zu klinischen Entzündungsmarkern gesammelt werden müssen, kann die Verwendung von zwei oder mehr klinischen Entzündungsmarkern (wie c-reaktives Protein, Albumin oder Interleukin-6) dabei helfen, grob zu kategorisieren, ob das prognostizierte Ausmaß des Wechselwirkungsrisikos zwischen entzündlichen Erkrankungen und Arzneimitteln vorliegt ist vernachlässigbar, schwach oder mäßig bis stark. Klinische DI-Studien sind nach derzeitigem Kenntnisstand nicht für alle TPs erforderlich und sollten bei bestimmten Patientenpopulationen wie Psoriasis, die keine ausreichende systemische Entzündung aufweisen, um eine sinnvolle indirekte Krankheit-DI zu verursachen, nicht mehr durchgeführt werden.

Dies ist ein automatisch übersetzter Artikel. Er kann nur einer groben Orientierung dienen. Das Original gibt es hier: psoriasis

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