Hintergrund:
Potenziell modifizierbare Risikofaktoren wurden bisher nur in konventionellen Beobachtungsstudien untersucht.
Zielsetzung:
Bewertung, ob genetisch vorhergesagte Expositionen gegenüber modifizierbaren Faktoren mit dem Risiko einer Psoriasis verbunden sind.
Methoden:
2-Stichproben-Mendelsche Randomisierungsanalyse (MR).
Ergebnisse:
Ein erhöhtes Psoriasis-Risiko wurde für den genetisch vorhergesagten Lifetime-Smoking-Index (ORMR-IVW = 2,11; 95 %-KI 1,28 bis 3,51), Kindheit (OR MR-IVW = 1,40; 95 %-KI 1,14 bis 1,71) und BMI für Erwachsene (OR MR-IVW = 1,63; 95 % KI 1,32 bis 2), Taille (ORIVW = 1,86; 95 % KI 1,31 bis 2,64) und Hüftumfang (OR MR-IVW = 1,55; 95 % KI 1,15 bis 2,07). Es wurde auch eine schützende Assoziation zwischen genetisch vorhergesagter längerer Schlafdauer (OR MR-IVW = 0,56; 95 %-KI 0,37 bis 0,84) und längere Ausbildungsjahre (OR MR-IVW = 0,78; 95 % KI 0,62 bis 0,98). Dieser Bildungseffekt blieb bei multivariabler MR bestehen, nachdem er um genetische Prädiktoren für das Rauchen und den Erwachsenen-BMI (ORMVMR-IVW = 0,72; 95 % KI 0,56–0,92).
Einschränkungen:
Es war nicht möglich, den Schweregrad der Psoriasis zu stratifizieren.
Fazit:
Raucherentwöhnung und Prävention von Fettleibigkeit sind wichtige Strategien zur Verringerung der Häufigkeit von Psoriasis. In ähnlicher Weise wird erwartet, dass die Bekämpfung der Bildungsungleichheit zu einer weiteren Verringerung der Fälle von Psoriasis führen wird.
Schlüsselwörter:
Epidemiologie; Genetik; mendelsche Randomisierung; modifizierbare Faktoren; Schuppenflechte; Risiko.
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