Variation der DNA-Kopienzahl im Zusammenhang mit der Arzneimittelantwort gegen den Tumornekrosefaktor und paradoxen psoriasiformen Reaktionen bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis

Biologische Medikamente gegen den Tumornekrosefaktor sind bei Psoriasis wirksam. 30-50% der Patienten sprechen jedoch nicht auf diese Medikamente an und können sogar paradoxe psoriasiforme Reaktionen entwickeln. Diese Studie suchte nach Variationen der DNA-Kopienzahl, die eine Arzneimittelantwort auf den nekrotischen Faktor gegen den Tumor oder das Auftreten von durch den nekrotischen Faktor durch den Tumor induzierten psoriasiformen Reaktionen vorhersagen könnten. Periphere Blutproben wurden von 70 Patienten mit medikamentenbehandelter mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis mit nekrotischem Antitumorfaktor entnommen. Die Proben wurden mit einem Illumina 450K-Methylierungsmikroarray analysiert. Variationen der Kopienanzahl wurden aus rohen Methylierungsdaten unter Verwendung von ChAMP-R-Paketen (Conumee und Chip Analysis Methylation Pipeline) erhalten. Es wurde eine Variation der Kopienzahl gefunden, die 1 Gen (CPM) enthielt, das signifikant mit der Adalimumab-Reaktion assoziiert war (Bonferroni-angepasster p-Wert <0,05). Darüber hinaus wurde eine Variation der Kopienzahl identifiziert, die 3 Gene (ARNT2, LOC101929586 und MIR5572) enthielt, die mit der Entwicklung paradoxer psoriasiformer Reaktionen zusammenhängen. Zusammenfassend hat diese Studie Variationen der DNA-Kopienzahl identifiziert, die gute Kandidatenmarker sein könnten, um die Reaktion auf Adalimumab und die Entwicklung paradoxer psoriasiformer Reaktionen des nekrotischen Antitumorfaktors vorherzusagen.

Schlüsselwörter:

CNV; Anti-TNF-Medikament; Methylierung; Schuppenflechte; pharmakogenomisch.

Dies ist ein automatisch übersetzter Artikel. Er kann nur einer groben Orientierung dienen. Das Original gibt es hier: psoriasis

Schreibe einen Kommentar