Vollständige Clearance und Ansprechen auf Psoriasis Area and Severity Index für Brodalumab und Ustekinumab nach vorheriger Behandlungsanamnese bei AMAGINE‐2 und ‐3

Hintergrund

Der Behandlungsweg der Psoriasis hängt teilweise von der Schwere der Erkrankung ab, und die Patienten können zu jedem Zeitpunkt des Behandlungspfads unzureichend ansprechen. Patienten, bei denen die Therapie wiederholt versagt, stellen eine Population dar, bei der wirksame und gut verträgliche Behandlungsmöglichkeiten begrenzt sind.

Ziele

Untersuchung und Beschreibung von Patienten, die einen Psoriasis Area and Severity Index (PASI) 100 und einen kumulativen Behandlungsnutzen im Laufe der Zeit bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis erreichten, die Brodalumab oder Ustekinumab durch eine vorherige Behandlung erhielten.

Methoden

Wir führten eine Post-hoc-Analyse der Daten aus zwei randomisierten, kontrollierten, 52-wöchigen AMAGINE-Studien mit Brodalumab der Phase 3 durch, um Patienten zu beschreiben, die eine vollständige Clearance gemäß PASI 100 nach Vorbehandlungsuntergruppe (naive bis systemische und biologische Behandlung, systemische- behandelt, aber biologisch-naiv, biologisch-behandelt ohne Versagen und biologisch-behandelt mit Versagen). Ein konkurrierendes Risikomodell wurde verwendet, um die kumulative Häufigkeit über einen Zeitraum von 52 Wochen mit Ergebnissen von PASI 100 oder unzureichendem Ansprechen zu bewerten. Der kumulative klinische Nutzen der Behandlung wurde mit einer Fläche unter der Kurvenanalyse bestimmt.

Ergebnisse

Die kumulative 52-Wochen-Häufigkeit von Patienten, die PASI 100 erreichten, war für Brodalumab im Vergleich zu Ustekinumab in allen Untergruppen des Behandlungspfads durchweg höher (76 % vs. 58 % bei systemisch/biologisch-naiven Patienten, 78 % vs. 55 % bei systemisch behandelten/biologischen -naive Patienten, 75 % vs. 41 % bei mit Biologika behandelten Patienten ohne Versagen und 70 % vs. 30 % bei mit Biologika behandelten Patienten mit Versagen). Die Raten unzureichenden Ansprechens waren bei Brodalumab im Vergleich zu Ustekinumab in allen Untergruppen niedriger. Auch der kumulative Behandlungsnutzen war für alle mit Brodalumab behandelten Untergruppen höher als für diejenigen, die mit Ustekinumab behandelt wurden.

Fazit

Die Behandlung mit Brodalumab war im Vergleich zu Ustekinumab bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis unabhängig von der vorherigen Behandlungserfahrung mit einer höheren vollständigen Clearance und einem größeren kumulativen Nutzen im Zeitverlauf verbunden.

Dies ist ein automatisch übersetzter Artikel aus dem „Journal of the European Academy of Dermatology and Venereology“. Er kann nur einer groben Orientierung dienen. Das Original gibt es hier.

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