In dieser Studie wird untersucht, wie wirksam, sicher und verträglich das Medikament Risankizumab bei Kindern mit aktiver juveniler Psoriasis-Arthritis ist. Dabei wird Risankizumab mit dem bereits zugelassenen Medikament Adalimumab verglichen. Beide Medikamente werden als Injektion unter die Haut (subkutan) verabreicht und sollen Entzündungen sowie Schmerzen in den Gelenken lindern. Die Kinder, die an der Studie teilnehmen, haben mindestens drei betroffene Gelenke und sprechen nicht ausreichend auf andere Therapien wie Methotrexat an.
Die untersuchte Substanz Risankizumab ist ein sogenannter monoklonaler Antikörper. Das bedeutet: Es handelt sich um einen gentechnisch hergestellten Eiweißstoff, der gezielt einen bestimmten Botenstoff im Immunsystem blockiert – Interleukin-23 (IL-23). IL-23 spielt eine wichtige Rolle bei Entzündungsprozessen im Körper und trägt zur Entwicklung von Autoimmunerkrankungen wie Psoriasis-Arthritis bei. Durch die Blockade dieses Botenstoffs kann Risankizumab dazu beitragen, Entzündungssymptome zu verringern und das Fortschreiten der Erkrankung zu bremsen.
Originaltitel: Open-label, randomized, assessor-blinded, efficacy, safety, tolerability, and pharmacokinetics study of subcutaneous risankizumab with an adalimumab reference arm in children with active juvenile psoriatic arthritis
Erkrankung: Juvenile Psoriasis-Arthritis
Phase: Phase III (therapeutisch-bestätigend)
Firma: AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
Art der Verabreichung: Injektion (subkutan)
https://euclinicaltrials.eu/search-for-clinical-trials/?lang=en&EUCT=2023-506026-36-00
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