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Diskrepanz zwischen der von Patienten und Ärzten berichteten allgemeinen Krankheitsaktivität bei PsA steht im Zusammenhang mit der psychischen Gesundheit – eine Querschnittsanalyse

Viele Menschen mit Psoriasis-Arthritis sehen ihre Krankheitsaktivität anders als ihre Ärztin oder ihr Arzt[2][3]. Vor allem dann, wenn Patientinnen und Patienten sich sehr krank fühlen, schätzen sie ihr Wohlbefinden oft schlechter ein als die Fachleute[2][3]. In mehr als einem Drittel der Fälle gibt es deutliche Unterschiede bei der Einschätzung[2][3]. Ein Grund dafür ist häufig die psychische Verfassung. Vor allem wer unter depressiven Symptomen leidet, schätzt seine Krankheit oft schlimmer ein als medizinisch messbar wäre[2][3]. Ärztinnen und Ärzte achten stärker auf Entzündungswerte, während Betroffene Schmerzen, Müdigkeit und ihr seelisches Wohl stärker wahrnehmen[2][3]. Deshalb ist es wichtig, dass Patientinnen und Patienten offen über ihre Beschwerden, auch über ihre Stimmung sprechen. Nur so können beide Seiten gemeinsam die bestmögliche Behandlung finden[2][3].

Originaltitel: Discordance between patient and physician reported global disease activity in PsA is associated with mental health—a cross-sectional analysis

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