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Ein geschlechtsabhängiger Zusammenhang zwischen der Vorgeschichte einer Autoimmunerkrankung und der Entwicklung von Bauchspeicheldrüsenkrebs: eine Fall-Kontroll-Studie mit 32.640 Patienten.

Menschen mit Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis oder chronisch-entzündlicher Darmerkrankung haben laut einer aktuellen Studie ein höheres Risiko, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken – vor allem Frauen. Bei Frauen mit entzündlichen Darmerkrankungen ist das Risiko sogar doppelt so hoch verglichen mit Frauen ohne solche Diagnose. Für Männer konnte dieser Zusammenhang nicht gezeigt werden. Die Studie betont, wie wichtig es ist, bei Frauen mit Autoimmunerkrankungen genauer hinzuschauen und eventuell früher auf Bauchspeicheldrüsenkrebs zu testen[1][4][5].

Originaltitel: A sex dependent association between the history of autoimmune disease and the development of pancreatic cancer: a case-control study of 32,640 patients.

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