Menschen mit generalisierter pustulöser Psoriasis (GPP) haben oft stark unter der Erkrankung zu leiden[1][2]. Am häufigsten klagen sie über Juckreiz, trockene Haut, Rötungen und ständige Müdigkeit. Besonders betroffen sind Kopfhaut, Arme und Handflächen. Die Beschwerden bleiben auch zwischen akuten Schüben meist bestehen, was den Alltag erschwert – bei 60 % der Befragten sind Alltagsaktivitäten dadurch deutlich eingeschränkt. Betroffene berichten nicht nur über körperliche Symptome, sondern auch über psychische Belastungen wie Stress oder depressive Verstimmungen. Die Lebensqualität leidet erheblich, für viele ist sogar der Job gefährdet oder nicht mehr machbar. Um mit den Beschwerden klarzukommen, helfen sich viele zusätzlich mit Selbstfürsorge, Schmerzmitteln oder angepasster Ernährung, oft mit Unterstützung vom Arzt. Die Studie fordert, dass Patient*innen bessere Unterstützung und dauerhaft wirksame Therapien brauchen, um den Alltag besser zu meistern[1][2][3].
Originaltitel: A Global Assessment of Patient Experience and Quality of Life in Generalized Pustular Psoriasis: Results from Interviews and Online Surveys - Dermatology and Therapy