Eine Studie hat untersucht, wie sich eine Schwangerschaft auf die Krankheitsaktivität bei rheumatoider Arthritis (RA) und Psoriasisarthritis (PsA) auswirkt. Dabei wurden Ultraschalluntersuchungen genutzt. Das Ergebnis: Bei schwangeren Frauen mit RA waren die Krankheitssymptome laut Testwerten und Ultraschall niedriger als bei nicht schwangeren Frauen mit RA. Bei schwangeren Frauen mit PsA wirkten die Testwerte zwar besser, doch im Ultraschall zeigte sich mehr Aktivität, besonders im späteren Verlauf der Schwangerschaft. Die betroffenen Schwangeren schätzten ihren Gesundheitszustand oft besser ein als nicht schwangere Patientinnen. Ultraschall kann helfen, die Krankheit in der Schwangerschaft genauer zu überwachen[1].
Originaltitel: Deciphering the influence of pregnancy on rheumatoid arthritis and psoriatic arthritis: insights from musculoskeletal ultrasound dynamics.