Viele Menschen haben Hautkrankheiten, die oft lange bleiben und schwer zu behandeln sind. Weil normale Medikamente manchmal Nebenwirkungen haben oder nicht mehr so gut wirken, interessieren sich immer mehr Leute für Heilpflanzen[1][5]. Bestimmte Pflanzen werden schon seit Jahrhunderten gegen Hautprobleme eingesetzt. Dazu gehören zum Beispiel **Rubus vulgaris**, **Plantago major**, **Artemisia terrae-albae** und **Eryngium planum**[1][5]. In diesen Pflanzen stecken besonders viele **Flavonoide**, **Anthocyane**, **Phenolsäuren**, **Tannine** und **Sesquiterpene**. Diese Stoffe wirken **antioxidativ**, **entzündungshemmend** und manchmal **antibakteriell**[1][5]. Wissenschaftler sehen darin viel Potenzial für neue, natürliche Hautmittel. Bevor solche Pflanzenwirkstoffe aber sicher genutzt werden können, müssen sie noch besser untersucht werden. Das betrifft vor allem die genaue Dosierung und Verträglichkeit[1].
Originaltitel: Medicinal Plants for Skin Disorders: Phytochemistry and Pharmacological Insights