Im Medizinstudium gibt es jetzt ein neues Seminar, das sich mit Stigmatisierung und psychosozialen Belastungen von Menschen mit sichtbaren Hauterkrankungen wie Psoriasis beschäftigt[1][2][4]. Hier unterrichten Ärztinnen, Psychologinnen und Expertinnen gemeinsam, damit die Studierenden von verschiedenen Blickwinkeln lernen[1][2]. Im Seminar reden sie nicht nur über Juckreiz und Hautprobleme, sondern auch darüber, wie es sich anfühlt, wenn andere negativ reagieren oder Vorurteile haben[1][2]. Die Studierenden üben, wie man Betroffenen besser hilft und sie beraten kann[2]. Fast alle Teilnehmer finden den Unterricht sinnvoll, weil er praktische Tipps liefert und einen offenen Umgang mit schwierigen Themen ermöglicht[2]. Es zeigt auch: Gute Behandlung braucht Wissen über Körper und Psyche. Das Seminar hilft dabei, das besser zu verstehen, und macht das Medizinstudium ein Stück menschlicher[1][2].
Originaltitel: Implementierung eines Team-Teaching-Seminars in der Regellehre des Medizinstudiums zur Stigmatisierung und zu psychosozialen Belastungen von Menschen mit sichtbaren Hauterkrankungen | Publisso