Nach einer großen Analyse von Daten aus über 24 Millionen Menschen haben Forschende herausgefunden: Wer COVID-19 hatte, hat im ersten Jahr danach ein deutlich höheres Risiko für einige Autoimmun-Erkrankungen wie Psoriasis, Rheumatoide Arthritis und Mischkollagenose. Zum Beispiel war das Risiko für Psoriasis nach COVID-19 um etwa 45 Prozent höher als ohne Infektion. Das gilt aber nicht für alle Erkrankungen. Vieles ist noch unklar, deshalb sollte man die Ergebnisse vorsichtig bewerten[2].
Originaltitel: Risk of Autoimmune Rheumatic Diseases following COVID-19: A Systematic Review and Meta-Analysis.