Viele Menschen mit entzündlichen Hautkrankheiten wie Psoriasis fühlen sich oft unwohl, weil ihre Haut so sichtbar anders aussieht. Das führt schnell zu **Scham** und manchmal sogar zu **Ekel vor sich selbst**[1]. Diese Gefühle sind unabhängig davon, wie schlimm die Haut gerade aussieht – oft reicht schon das Wissen um die eigene Erkrankung und die Angst vor den Reaktionen anderer[1][2]. Mobbing oder soziale Ausgrenzung kommen erschwerend dazu[1]. Das belastet die Psyche stark und beeinflusst das Wohlbefinden. Erste Studien zeigen, dass **Achtsamkeits- und Mitgefühlstrainings** hier helfen können, diese negativen Gefühle zu verringern[1]. Solche Ansätze werden gerade intensiv erforscht und machen Hoffnung auf mehr Lebensqualität.
Originaltitel: Shame and disgust in patients with inflammatory skin diseases: a systematic review of psychological correlates and psychotherapeutic approaches.