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Umstellung von intravenösem auf subkutanes Infliximab bei Patienten mit immunvermittelten Erkrankungen in klinischer Remission

Viele Menschen mit chronisch-entzündlichen Krankheiten wie Psoriasis oder Psoriasis-Arthritis bekommen Infliximab als Infusion. Immer öfter wird gefragt: Kann man auch auf eine Spritze umstellen, die man sich selbst gibt? Neue Studien zeigen, ein Wechsel von intravenösem (also als Infusion gegebenem) Infliximab auf die unter die Haut gespritzte Form ist für die meisten sicher und wirksam. Die meisten Patienten bleiben in Remission, also stabil ohne neue Schübe[1][5]. Das Spritzen unter die Haut hat sogar Vorteile: Der Wirkstoffspiegel im Blut schwankt weniger stark, das kann das Risiko für Schübe senken[3][4]. Für viele ist es außerdem praktischer, weil sie nicht mehr regelmäßig zur Infusion ins Krankenhaus müssen. Fazit: Wer stabil ist und keine schweren Nebenwirkungen hatte, kann mit dem Arzt besprechen, ob der Wechsel zur Spritze sinnvoll ist.

Originaltitel: Switching from intravenous to subcutaneous infliximab in patients with immune mediated diseases in clinical remission

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