Wer mit dem Rauchen aufhört, senkt sein Risiko, eine Psoriasis zu bekommen. Das gilt besonders für die häufigste Form, die **Psoriasis vulgaris**, und für die **palmoplantare Pustulose**[1][2][3]. Wer rauchfrei bleibt, verringert das Risiko noch mehr. Forschende haben dabei sehr viele Menschen über viele Jahre beobachtet und festgestellt: Je länger man rauchfrei lebt, desto besser für die Haut[1][4][5]. Aber: Wenn du nach dem Rauchstopp deutlich zunimmst, kann das den positiven Effekt schwächen. Das gilt vor allem für die Psoriasis vulgaris[1][2]. Wer raucht, macht es sich schwerer, die Krankheit in den Griff zu bekommen, weil Behandlungen oft weniger gut wirken[5][6][7]. Darum lohnt sich ein Leben ohne Zigaretten – auch für die Haut[2][6][9].
Originaltitel: Journal of the European Academy of Dermatology and Venereology