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  1. Menschen mit Psoriasis-Arthritis haben oft entzündete Gelenke. Die Untersuchung mit **optischer Spektraltransmission (OST)** zeigt bei ihnen deutlich höhere Werte als bei gesunden Personen. Das heißt, OST erkennt Entzündungen an den Fingern und Handgelenken ziemlich zuverlässig[2]. In der Studie mit 100 Betroffenen und 100 Gesunden ließen sich die Ergebnisse von OST klar mit anderen Krankheitszeichen und Ultraschallwerten vergleichen. OST kann also helfen, aktive Entzündungen sichtbar zu machen und unterscheidet gut zwischen Gelenken mit und ohne Entzündung[2]. Originaltitel: Inflammation assessment in psoriatic arthritis via optical spectral transmission: correlations with clinical markers and musculoskeletal ultrasound. Link zur Quelle
  2. Wer eine mittelschwere bis schwere Schuppenflechte hat, kann heute aus vielen verschiedenen Biologika wählen. Diese Medikamente wirken gezielt auf das Immunsystem und verbessern Haut und Lebensqualität oft deutlich. Laut einer großen Studie helfen alle geprüften Biologika besser als ein Scheinmedikament. Besonders Tildrakizumab wirkt ähnlich gut wie Risankizumab und Guselkumab, bei den Nebenwirkungen haben alle Biologika kein erhöhtes Risiko für schwere Probleme gezeigt[1][4]. Originaltitel: Correction: Biologics for the Treatment of Moderate-to-Severe Plaque Psoriasis: A Systematic Review and Network Meta-analysis. Link zur Quelle
  3. Icotrokinra ist ein neues, tägliches Medikament gegen mittelschwere bis schwere Plaque-Psoriasis, das als Tablette eingenommen wird. In zwei großen Studien schnitt icotrokinra viel besser ab als ein Placebo und auch besser als das Psoriasis-Mittel deucravacitinib. Schon nach 16 Wochen hatten deutlich mehr Menschen mit icotrokinra fast komplett klare Haut, etwa 68 bis 70 Prozent, verglichen mit 9 bis 11 Prozent beim Placebo. Auch bei den Nebenwirkungen gab es keinen Unterschied zu den anderen Gruppen, das Mittel war also genauso verträglich wie die bekannte Therapie[1][2][3][4]. Originaltitel: Once-daily oral icotrokinra versus placebo and once-daily oral deucravacitinib in participants with moderate-to-severe plaque psoriasis (ICONIC-ADVANCE 1 & 2): two phase 3, randomised, placebo-controlled and active-comparator-controlled trials. Link zur Quelle
  4. Wenn Menschen mit Psoriasis Methotrexat absetzen, haben etwa ein Drittel von ihnen mit einer stärkeren Leberfibrose die Chance, dass sich die Leber wieder erholt[1]. Das passiert im Schnitt nach rund dreieinhalb Jahren ohne das Medikament. Wer Methotrexat länger als vier Jahre genommen hat, hat sogar höhere Chancen auf eine Besserung[1]. Einen starken Einfluss haben aber auch weitere Faktoren, wie zum Beispiel das gesamte Leben mit der Erkrankung, das Geschlecht oder andere Krankheiten. Die Studien dazu sind klein, deshalb sind die Ergebnisse noch nicht sicher[1]. Trotzdem zeigen sie: Bei manchen Psoriasis-Patienten lohnt es sich, Methotrexat bei Leberproblemen abzusetzen und die Entwicklung mit regelmäßigen, nicht-invasiven Kontrollen zu beobachten. Originaltitel: Effect of methotrexate discontinuation on psoriatic patients with sign Link zur Quelle
  5. Wer öfter unter **Ängsten** oder vielen Tagen mit Angst leidet, bekommt leichter **Psoriasis**[1]. Das Risiko steigt noch mehr, wenn du **rauchst** oder **Bluthochdruck** hast. Frauen, die Alkohol trinken, reagieren besonders empfindlich: Je mehr Angstsymptome sie haben, desto mehr steigt ihr Risiko für Schuppenflechte an. Bei Männern gibt es diesen Zusammenhang so nicht. Das heißt: Angst, Stress, Rauchen und Bluthochdruck hängen zusammen und wirken gemeinsam stärker auf das Erkrankungsrisiko. Vorbeugen kannst du, indem du Stress abbauen lernst, möglichst nicht rauchst und deine Blutdruckwerte im Blick behältst. Frauen sollten vor allem bei Alkoholkonsum darauf achten, ihre Ängste und ihr Wohlbefinden ernst zu nehmen. Originaltitel: An Association Analysis of Anxiety and Psoriasis: Based on the NHANES Database Link zur Quelle
  6. Resveratrol ist ein natürlicher Wirkstoff, der aus Pflanzen wie Weintrauben und Beeren kommt und viele positive Wirkungen auf die Haut zeigen kann[1][3]. Er wirkt stark **antioxidativ** und **entzündungshemmend**, was besonders bei chronischen Hautkrankheiten wie **Psoriasis** oder entzündeten Wunden helfen könnte[1][2]. Außerdem kann Resveratrol das Immunsystem beeinflussen und das Wachstum von Zellen normalisieren, was auch gegen Tumore und Narben beiträgt[1][2]. Bisher gibt es vor allem Tierversuche, die zeigen, dass Resveratrol die Heilung von Wunden beschleunigt und Entzündungen lindert[1]. In Cremes oder Gelen bleibt Resveratrol meist besser auf der Haut, weil neue Methoden wie **Nanopartikel** dafür sorgen, dass der Wirkstoff nicht so schnell abgebaut wird und direkt dort wirkt, wo er gebraucht wird[1]. Trotzdem fehlen noch große Studien am Menschen, um seine Wirksamkeit endgültig zu beweisen[1][2]. Originaltitel: Resveratrol in Dermatological Therapy: A Critical Review of Mechanisms | CCID Link zur Quelle
  7. IL-23-Hemmer sind moderne Medikamente gegen mittelschwere bis schwere Psoriasis. Sie helfen nicht nur gegen die Haut, sondern könnten auch vorbeugend bei frühen Beschwerden an Muskeln und Gelenken wirken, bevor sich eine Psoriasis-Arthritis entwickelt[1][4]. Typische Warnzeichen für diesen Übergang sind Schmerzen an Sehnenansätzen oder Veränderungen an den Nägeln. IL-23-Hemmer wie Guselkumab oder Risankizumab blockieren gezielt Entzündungsprozesse, die für diese Symptome verantwortlich sind[1][2]. In Studien erzielten viele Betroffene eine fast vollständige Besserung der Haut. Die Wirkung bleibt oft mehrere Jahre erhalten[2][3]. Auch im wirklichen Leben zeigen Patienten Verbesserungen – besonders wenn sie vorher keine Biologika erhalten haben[3]. Die Medikamente gelten als sicher und verträglich[4]. Für Menschen mit frühen Gelenkproblemen könnten IL-23-Hemmer helfen, das Fortschreiten zur Psoriasis-Arthritis zu bremsen[1][4]. Originaltitel: Real-world analysis of IL-23 inhibitors in patients with moderate-to-severe psoriasis and early musculoskeletal symptoms Link zur Quelle
  8. Menschen mit Psoriasis-Arthritis haben laut einer aktuellen Studie häufiger ein Problem mit Muskelabbau, auch Sarcopenie genannt, als gesunde Menschen. Etwa 41 Prozent der Patientinnen und Patienten mit Psoriasis-Arthritis waren betroffen, bei gesunden Menschen war es nur rund 22 Prozent. Sarcopenie tritt vor allem bei niedrigerem Körpergewicht und bei längerer Krankheitsdauer auf. Forscher fanden heraus, dass Betroffene deutlich dünnere Muskeln am Oberschenkel haben. Mit einer einfachen Ultraschalluntersuchung ließ sich der Muskelabbau gut erkennen. Die Messwerte helfen Ärztinnen und Ärzten, Sarcopenie sicher festzustellen. Ultraschall ist schnell, einfach und tut nicht weh. Im Alltag kann mehr Bewegung helfen, Muskeln zu erhalten. Wer Psoriasis-Arthritis hat, sollte deshalb auf Anzeichen von Schwäche achten und das Thema beim nächsten Arztbesuch ansprechen[1]. Originaltitel: Psoriatic Arthritis and Sarcopenia: A CrossSectional Ultrasonographic Study Link zur Quelle
  9. Wenn Menschen von Schuppenflechte (Psoriasis) zu Psoriasis-Arthritis wechseln, passiert im Blut einiges. Bestimmte T-Zellen verändern sich dabei deutlich. Das betrifft vor allem die **Tc17-Zellen**, aber auch **Th17** und spezielle **Gedächtnis-T-Zellen** mit dem Namen **CD4+ TEM**[1][2][3]. Diese Zellen sind wie kleine Helfer des Immunsystems. Forscher glauben, dass Veränderungen bei diesen T-Zellen eine wichtige Rolle spielen, wenn aus der Hautkrankheit plötzlich Gelenkschmerzen werden. Besonders auffällig sind die Tc17-Zellen. Sie lassen sich gut unterscheiden und könnten zeigen, ob jemand ein höheres Risiko für Gelenkprobleme hat. Wissenschaftler hoffen, dank dieser Erkenntnisse bald früher erkennen zu können, wenn eine Psoriasis in eine Arthritis übergeht. Vielleicht lassen sich damit auch neue Therapien entwickeln, bevor die Gelenke betroffen sind[1][2][3]. Originaltitel: Transition from psoriasis to psoriatic arthritis is characterized by distinct alterations in peripheral blood Tc17, Th17 and CD4+ TEM cells - PubMed Link zur Quelle
  10. Je mehr du als Patient bei deinen Therapien mitentscheidest, desto zufriedener bist du am Ende mit der Behandlung[2]. Das zeigt eine Umfrage mit Menschen, die Hidradenitis Suppurativa oder Psoriasis haben. Besonders bei Hidradenitis Suppurativa fühlen sich viele Betroffene wenig eingebunden in Entscheidungen – über ein Viertel gab in der Studie niedrige Werte an, bei Psoriasis war es nur etwa jeder Zehnte[2]. Junge Menschen mit HS fühlen sich oft noch weniger beteiligt. Zufriedenheit steigt, wenn Ärzte sich Zeit nehmen und verständlich über die Krankheit informieren. Durch bessere Gespräche und gemeinsame Entscheidungen können Ärzte viel zur Therapie-Zufriedenheit beitragen[2]. Originaltitel: Patient involvement in treatment decisions is associated with increased therapy satisfaction in Hidradenitis suppurativa. Link zur Quelle
  11. In der INSPIRE 2-Studie wird die Wirksamkeit und Sicherheit von Tildrakizumab bei Erwachsenen mit aktiver Psoriasis-Arthritis untersucht, die zuvor keine Anti-TNF-Therapie erhalten haben. Ziel ist es herauszufinden, ob Tildrakizumab im Vergleich zu einem Placebo die Symptome der Erkrankung – insbesondere Gelenkentzündungen und Hautveränderungen – nach 24 Wochen signifikant verbessert. Die Studie ist eine Phase-III-Studie, also ein fortgeschrittener Abschnitt klinischer Forschung, in dem neue Medikamente an größeren Patientengruppen auf ihre Wirksamkeit und Sicherheit geprüft werden. **Tildrakizumab** ist ein biotechnologisch hergestellter Antikörper, der gezielt den Botenstoff Interleukin-23 (IL-23) blockiert. IL-23 spielt eine zentrale Rolle bei Entzündungsprozessen des Immunsystems und trägt zur Entstehung von Schuppenflechte (Psoriasis) sowie Psoriasis-Arthritis bei. Durch das Blockieren dieses Signals kann Tildrakizumab überaktive Immunreaktionen dämpfen und so sowohl Hautsymptome als auch Gelenkbeschwerden lindern. Das Medikament wird bereits unter dem Namen Ilumya (bzw. Ilumetri) zur Behandlung mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis eingesetzt; für Psoriasis-Arthritis läuft aktuell noch das Zulassungsverfahren. Originaltitel: A Phase III, Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Study to Demonstrate the Efficacy and Safety of Tildrakizumab in Anti-TNF Naive Subjects with Active Psoriatic Arthritis II (INSPIRE 2) Erkrankung: Psoriasis-Arthritis Phase: III Firma: Sun Pharmaceutical Industries Limited; Iqvia Biotech Limited; Labcorp Central Laboratory Services SARL Art der Verabreichung: Injektion (Fertigspritze) https://euclinicaltrials.eu/search-for-clinical-trials/?lang=en&EUCT=2024-512142-42-00
  12. In dieser Studie wird untersucht, wie sicher und verträglich der neue Antikörper CAN10 ist, wie er im Körper verteilt und abgebaut wird (Pharmakokinetik), und wie er auf biologische Prozesse wirkt (Pharmakodynamik). Die Studie richtet sich an gesunde Erwachsene und an Menschen mit leichter bis mittelschwerer Plaque-Psoriasis, einer chronisch-entzündlichen Hauterkrankung. Ziel ist es, erste Erfahrungen mit dem Wirkstoff beim Menschen zu sammeln und zu prüfen, wie gut er vertragen wird. CAN10 ist ein sogenannter monoklonaler Antikörper, der gezielt an das Protein IL1RAP bindet. IL1RAP ist ein wichtiger Schalter bei Entzündungsreaktionen im Körper, weil es Signale von mehreren entzündungsfördernden Botenstoffen (IL-1, IL-33, IL-36) weiterleitet. Indem CAN10 diese Signalübertragung blockiert, kann es Entzündungen bremsen, die bei Autoimmun- und Entzündungskrankheiten wie Psoriasis, systemischer Sklerose oder Myokarditis eine Rolle spielen. Im Unterschied zu manchen anderen Antikörpern löst CAN10 keine direkte Zerstörung von Zellen aus, sondern wirkt gezielt auf die Entzündungssignale. Verabreicht wird CAN10 entweder als Infusion in die Vene (intravenös) oder als Spritze unter die Haut (subkutan). Die Entwicklung und Herstellung übernimmt die Firma Cantargia AB. Originaltitel: A Phase I (First-in-Human) Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Study to Investigate the Safety, Tolerability, Pharmacokinetics, and Pharmacodynamics of CAN10, an Anti-IL1RAP Monoclonal Antibody, in Healthy Subjects and in Subjects with Mild to Moderate Plaque Psoriasis Erkrankung: Plaque-Psoriasis Phase: Phase I (First-in-Human) Firma: Cantargia AB Art der Verabreichung: Infusion (intravenös) und Injektion (subkutan) https://euclinicaltrials.eu/search-for-clinical-trials/?lang=en&EUCT=2023-504450-35-00
  13. Bimekizumab wirkt bei Menschen mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis sehr gut. In mehreren Vergleichsstudien war es sogar wirksamer als viele andere Biologika und sorgte bei mehr Patientinnen und Patienten für komplett erscheinungsfreie Haut[1][3][5]. Besonders schnell zeigte sich die Wirkung schon nach wenigen Wochen, und dieser Effekt hielt bei guter Verträglichkeit auch über ein Jahr an[1][5]. Die Nebenwirkungen waren dabei ähnlich wie bei anderen modernen Therapien[1]. Das kann vielen Betroffenen zu mehr Lebensqualität verhelfen. Originaltitel: Bimekizumab in Plaque type Psoriasis: Meta-Analyses of Observational Effectiveness Studies. Link zur Quelle
  14. Forscher testen aktuell Mikronadeln, die bei Psoriasis doppelt wirken: Sie bremsen die schnelle Zellteilung und beruhigen das Immunsystem[3]. Die speziellen Nadeln werden in die Haut gedrückt, lösen sich dort und geben so gezielt zwei Wirkstoffe ab: Einen, der das Entzündungs-Signal IL-23/IL-17 bremst, und einen, der die Schuppenbildung hemmt[3]. Das Verfahren wirkt direkt an der betroffenen Hautstelle, was weniger Nebenwirkungen bedeuten könnte. Die neue Therapie könnte besonders hartnäckige Hautstellen besser erreichen und langfristig Entzündungen dämpfen[3]. Originaltitel: Correction to "Dual-Action Psoriasis Therapy: Antiproliferative and Immunomodulatory Effects via Self-Locking Microneedles". Link zur Quelle
  15. Wenn aus Schuppenflechte (Psoriasis) eine Psoriasis-Arthritis entsteht, verändert sich das Immunsystem im Blut auffällig. Forscher fanden, dass bestimmte Immunzellen, vor allem **Tc17-Zellen**, klar erkennbar anders sind, bevor aus Psoriasis eine Gelenkentzündung wird. Auch **Th17-Zellen** und **CD4+ TEM-Zellen** zeigen deutliche Unterschiede. Diese Veränderungen könnten erklären, warum manche Menschen mit Schuppenflechte später Gelenkprobleme bekommen. Tc17-Zellen waren dabei am wichtigsten, um den Übergang festzustellen. Fachleute sehen in ihnen einen möglichen neuen Ansatz für Therapien, um die Gelenkbeschwerden früh zu verhindern[1]. Originaltitel: Transition from psoriasis to psoriatic arthritis is characterized by distinct alterations in peripheral blood Tc17, Th17 and CD4+ TEM cells. Link zur Quelle

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