Alle Inhalte erstellt von Redaktion
-
Management krankheitsmodifizierender Therapien bei Multipler Sklerose und komorbider rheumatoider Arthritis.
Menschen mit MS haben oft zusätzlich eine Rheumatoide Arthritis. Für beide Krankheiten gibt es ähnliche Medikamente. Am besten wirken **Teriflunomid** und **Anti-CD20-Therapien** (zum Beispiel Ocrelizumab), wenn jemand eine aktive MS und RA hat. Auch **Cladribin** kann helfen. Einige Medikamente, wie TNFα-Hemmer, dürfen bei MS auf keinen Fall eingesetzt werden, da sie die MS verschlechtern können. Medikamente wie Interferone, BTK-Hemmer oder Glatirameracetat helfen bei RA kaum oder es gibt aktuell keine passenden Studien[1]. Originaltitel: Management of disease-modifying therapies in multiple sclerosis and comorbid rheumatoid arthritis. Link zur Quelle
-
Epidemiologie und medizinische Versorgung der generalisierten Psoriasis pustulosa in Deutschland – Methodik und Ergebnisse der Analyse von Leistungsdaten.
Menschen mit generalisierter pustulöser Psoriasis (GPP) in Deutschland sind selten, vor allem Frauen und Ältere sind betroffen. 2019 lag die Häufigkeit bei 8 bis 39 pro 100.000 Erwachsenen, jedes Jahr erkrankten 1 bis 15 pro 100.000 neu. Ein Drittel hatte zusätzlich eine andere Psoriasis-Form. Betroffene litten öfter an weiteren Hautkrankheiten, Herz-Kreislauferkrankungen oder psychischen Problemen als Menschen ohne Psoriasis. Arzneimittel kosteten im Schnitt 2.050 € pro Jahr, bei Biologika sogar über 15.500 €. Wer GPP hat, muss häufig verschiedene Fachärzte aufsuchen. Die Zahlen könnten sogar noch zu niedrig sein, weil Diagnosen unterschiedlich gestellt und abgerechnet werden[2]. Originaltitel: Epidemiology and Health Care of Generalized Pustular Psoriasis in Germany - Methodology and Outcomes of Claims Data Analysis. Link zur Quelle
-
Epidemiologie und medizinische Versorgung der generalisierten Psoriasis pustulosa bei Keimen | PTT
Generalisierte pustulöse Psoriasis (GPP) ist eine seltene, aber schwere Form von Schuppenflechte. In Deutschland betrifft sie etwa 50 bis 100 Menschen pro einer Million Einwohner. Je nachdem, wie genau man bei der Erfassung vorgeht, schwanken die Zahlen sehr stark[1][2]. Das liegt daran, dass Ärzte die Krankheit unterschiedlich kodieren und die Diagnose nicht immer eindeutig ist[1]. Die strengsten Schätzungen kommen sogar nur auf 17 bis 28 Betroffene pro Million[2]. Wer GPP hat, leidet meist stark unter der Erkrankung. Sie kann immer wieder aufflammen und ist oft schwer zu behandeln. Das macht die Behandlung aufwendig und teuer. Ein hoher Aufwand bedeutet auch hohe Kosten für Betroffene und das Gesundheitssystem[1]. Für eine verlässliche Diagnose empfehlen Fachleute, mindestens zwei bestätigte Diagnosen von einem Spezialisten oder zwei verschiedenen Ärzten in unterschiedlichen Quartalen abzuwarten. Damit kann man die Erkrankung besser von anderen abgrenzen und die Betroffenen genauer schätzen[2]. Originaltitel: Epidemiology and Health Care of Generalized Pustular Psoriasis in Germ | PTT Link zur Quelle
-
Unterschiedliche Auswirkungen der RORγ-Hemmung auf ausgewählte Signalwege bei Plaque-Psoriasis.
**Bei Psoriasis kann das Ziel, den Rezeptor RORγ zu hemmen, einiges bewegen.** RORγ steuert bestimmte Abwehrzellen (Th17-Zellen), die bei Schuppenflechte viele entzündliche Botenstoffe wie IL-17 und IL-22 ausschütten[2][3]. Wird RORγ blockiert, produzieren diese Zellen weniger dieser Stoffe, die für die Entzündung in der Haut verantwortlich sind[2]. In Studien mit Mäusen und menschlichen Hautmodellen haben neue Wirkstoffe gezeigt, dass sie so die Rötung und Dicke der Plaques deutlich verringern können[1][2]. Diese Forschung macht Hoffnung, dass künftige Cremes oder Tabletten gezielt einzelne Entzündungswege bei Psoriasis abschalten können[1][4]. Originaltitel: Differential Effects of RORγ Inhibition on Selected Pathways in Plaque Psoriasis. Link zur Quelle
-
Unterschiedliche Auswirkungen der RORγ-Hemmung auf ausgewählte Signalwege bei Plaque-Psoriasis
Die Entzündung bei Plaque-Psoriasis entsteht vor allem durch das Zusammenspiel von zwei Botenstoffen: **Interleukin-23 und Interleukin-17**. Wenn IL-17 in der Haut aktiv ist, heizt das die Immunabwehr an und sorgt für typische Schuppenflechte-Symptome[1][2]. Medikamente, die gezielt IL-17 oder dessen Rezeptor blockieren, helfen vielen Menschen und bessern oft die Haut und auch die Werte im PASI (ein Bewertungsmaß für Psoriasis)[1]. Eine neue Möglichkeit ist das Hemmen von **RORγ**, einem wichtigen Schalter in bestimmten Immunzellen (den sogenannten Th17-Zellen)[3]. Wird RORγ gehemmt, produzieren diese Zellen weniger vom „Feuerzeug“ IL-17 und andere entzündungsfördernde Stoffe sinken ebenfalls ab[1][2]. Das unterscheidet sich von Medikamenten, die direkt IL-17 „ausschalten“: RORγ-Hemmer stoppen gleich mehrere Botenstoffe auf einmal und wirken damit gezielter an der Ursache[2]. Die Forschung läuft, doch es gibt noch keine Tablette oder Creme mit garantiert starker Wirkung für Menschen mit Schuppenflechte – daran wird weiter geforscht[3]. Originaltitel: Differential Effects of RORγ Inhibition on Selected Pathways in Plaque Psoriasis Link zur Quelle
-
emJournal der Europäischen Akademie für Dermatologie und Venerologie/em | Wiley Online Library
Menschen mit einer schlechten Herz-, Nieren- und Stoffwechsel-Gesundheit haben ein deutlich höheres Risiko, an Psoriasis zu erkranken. Besonders betroffen sind Menschen, die genetisch vorbelastet sind. Auch wer bereits mittelschwere oder schwere Psoriasis hat, sollte aufpassen: Je höher der PASI-Wert (das ist ein Maß für die Schwere der Schuppenflechte), desto größer ist das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen[1][2]. Psoriasis ist also nicht „nur“ eine Hautkrankheit, sondern häufig mit anderen Erkrankungen verbunden. Wer Psoriasis hat, sollte deshalb regelmäßig Blutdruck, Zucker und Cholesterin kontrollieren lassen und Herz und Nieren im Blick behalten[2][3]. Originaltitel: emJournal of the European Academy of Dermatology and Venereology/em | Wiley Online Library Link zur Quelle
-
Stigmatisierung, Mobbing und Resilienz: Psychosoziale Folgen bei marginalisierten Jugendlichen mit sichtbaren dermatologischen Erkrankungen
Viele Jugendliche mit sichtbaren Hautkrankheiten wie Akne, Ekzemen, Vitiligo oder Keloiden leiden besonders stark unter seelischem Stress. Das gilt vor allem für Jugendliche aus benachteiligten Gruppen, wie indigene, lateinamerikanische oder migrantische Jugendliche[4]. Sie erleben oft Stigmatisierung, also Ausgrenzung, und werden häufiger gemobbt. Immer wieder fühlen sie sich wegen ihrer Hautkrankheit oder ihrer Herkunft anders und weniger akzeptiert. Das schlägt schnell aufs Selbstwertgefühl. Viele Jugendliche entwickeln aber auch eine starke innere Widerstandskraft. Sie lernen mit der Zeit, mit blöden Sprüchen umzugehen und sich Unterstützung zu holen. Je mehr sie das Gefühl haben, verstanden zu werden, desto leichter fällt es ihnen, mit dem Alltag klarzukommen. Trotzdem bleibt der Druck hoch und viele wünschen sich mehr Verständnis und weniger Vorurteile[4][3]. Originaltitel: Stigma, Bullying, and Resilience: Psychosocial Outcomes in Marginalized Adolescents With Visible Dermatologic Conditions Link zur Quelle
-
Das Risiko immunvermittelter entzündlicher Erkrankungen nach Misshandlungen in der Kindheit: Eine retrospektive Kohortenstudie mit Daten der britischen Primärversorgung
Wer als Kind Gewalt, Vernachlässigung oder häusliche Gewalt erlebt hat, hat laut einer großen Studie aus Großbritannien ein höheres Risiko, später bestimmte Autoimmunerkrankungen zu bekommen. Besonders deutlich ist das bei **rheumatoider Arthritis** und **Psoriasis** zu sehen[1][2][3]. Die Forscher untersuchten Daten von über 16 Millionen Menschen und fanden heraus: Erkrankungen wie Psoriasis traten bei Menschen mit belastenden Kindheitserfahrungen häufiger auf. Bei anderen Krankheiten wie chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen oder Lupus fanden sie aber keinen Zusammenhang[1]. Vor allem Frauen waren häufiger betroffen. Die Studienautoren empfehlen, dass Ärztinnen und Ärzte auf solche Zusammenhänge achten sollten, um Betroffenen gezielter helfen zu können[2]. Das zeigt einmal mehr: Was wir in der Kindheit erleben, wirkt oft viel länger nach als gedacht[1][2][3]. Originaltitel: The risk of immune-mediated inflammatory diseases following exposure to childhood maltreatment: A retrospective cohort study using UK primary care data Link zur Quelle
-
Einfluss der Naphtalanotherapie (NT) in Kombination mit individuell angepasster Physiotherapie bei Patienten mit Psoriasis-Erkrankung: Eine Studie basierend auf der Kohorte mit Psoriasis-Arthritis des Spezialkrankenhauses für medizinische Rehabilitation –
Eine Studie aus Kroatien hat untersucht, wie sich **Naphtalan-Therapie** zusammen mit individuell angepasster **Physiotherapie** auf Menschen mit **Psoriasis** und **Psoriasis arthritis** auswirkt. Insgesamt nahmen 119 Patientinnen und Patienten teil. Die Behandlungen dauerten entweder zwei oder drei Wochen. Die Kombination aus Naphtalan und Bewegung hat den Zustand der Haut und der Gelenke bei den meisten deutlich verbessert. Die Therapie war gut verträglich und zeigte nur selten Nebenwirkungen. Das zeigt: Eine gezielte Behandlung, die Hautpflege und Bewegung verbindet, kann bei Schuppenflechte oder Psoriasis arthritis eine sinnvolle Ergänzung zur Standardtherapie sein. Gerade wer unter beiden Problemen leidet, könnte von so einem Kurbesuch profitieren[2]. Originaltitel: Influence of Naphtalanotherapy (NT) Combined with Individually Tailored Physiotherapy in Patients with Psoriatic Disease: A Study Based on the Psoriatic Arthritis Cohort of the Special Hospital for Medical Rehabilitation - Naftalan, Croatia - PubMed Link zur Quelle
-
Frontiers | Scham und Ekel bei Patienten mit entzündlichen Hauterkrankungen: Eine systematische Übersicht über psychologische Korrelate und psychotherapeutische Ansätze
Viele Menschen mit **Psoriasis oder anderen entzündlichen Hautkrankheiten** erleben nicht nur körperliche, sondern auch starke **psychische Belastungen**. Besonders Gefühle wie **Scham und Selbstekel** spielen dabei eine große Rolle[1][2][3]. Solche Emotionen entstehen oft durch sichtbare Hautveränderungen, die das Risiko für **Ausgrenzung, Mobbing** und Missverständnisse im Alltag erhöhen[1][2][3][4]. Dabei hängt die Scham weniger von der Schwere der Erkrankung ab, sondern mehr von der eigenen Wahrnehmung und den Reaktionen der Umwelt[1][2][4]. Viele Betroffene ziehen sich zurück und haben Schwierigkeiten, über ihre Probleme zu sprechen. **Sexualität und Beziehungen** können besonders belastet sein, was das Selbstwertgefühl weiter senkt[1][2][4]. Studien zeigen: **Achtsamkeits- und Mitgefühls-basierte Therapien** könnten helfen, mit Scham und Selbstekel besser umzugehen. Erste Ergebnisse sind vielversprechend, auch wenn es bisher nur wenige Untersuchungen dazu gibt[1][2][3]. Neue Therapieansätze könnten so dazu beitragen, die Lebensqualität zu verbessern. Originaltitel: Frontiers | Shame and disgust in patients with inflammatory skin diseases: a systematic review of psychological correlates and psychotherapeutic approaches Link zur Quelle
-
Ein standardisierbares, menschliches Psoriasis-Hautmodell für die Arzneimittelentwicklung.
Forschende haben ein neues **Hautmodell für Psoriasis** im Labor gebaut, das auf menschlichen Zellen basiert. Dabei sorgen sie dafür, dass in bestimmten Hautzellen das Gen **STAT3** besonders aktiv ist, was man auch oft bei Psoriasis sieht. Schon ohne extra Reize zeigt das neue Modell typische **Merkmale von Schuppenflechte**. Wenn dann noch Entzündungsstoffe oder Immunzellen dazukommen, reagiert diese Haut viel stärker als normale Hautmodelle. Das Modell bildet damit gut die Unterschiede ab, die es zwischen gesunder und zu Psoriasis neigender Haut gibt. Es ist sehr **zuverlässig** und könnte helfen, neue Medikamente gezielter und besser zu testen[1]. Originaltitel: A standardizable human-based psoriasis skin model for drug development. Link zur Quelle
-
METTL3/ALKBH5-vermittelte N6-Methyladenosin-Modifikation treibt die Makrophagen-M1-Polarisierung über die SLC15A3-TASL-IRF5-Signalachse bei Psoriasis voran.
Forschende haben entdeckt, dass bei Psoriasis bestimmte Veränderungen an der Erbsubstanz, sogenannte **m6A-Modifikationen**, eine wichtige Rolle spielen. In den Fresszellen (Makrophagen) von Betroffenen ist das Enzym **METTL3** stärker aktiv, während das Enzym **ALKBH5** weniger vorkommt. Fehlt METTL3, werden die Psoriasis-Symptome bei Mäusen schwächer, fehlt ALKBH5, werden sie stärker. Diese Enzyme steuern, ob Makrophagen eher Entzündungen antreiben (M1-Polarisation). Dabei scheint besonders das Protein **SLC15A3** entscheidend, weil es das Signal weiterleitet, das letztlich die Entzündung verstärkt. Damit könnte der m6A-Weg ein neuer Angriffspunkt für Therapien sein[1]. Originaltitel: METTL3/ALKBH5-Mediated N6-Methyladenosine Modification Drives Macrophage M1 Polarization via the SLC15A3-TASL-IRF5 Signaling Axis in Psoriasis. Link zur Quelle
-
Real-World-Evidenz für Ixekizumab bei der Behandlung von Psoriasis, Psoriasis-Arthritis und axialer Spondyloarthritis: Systematische Literaturübersicht 2022–2023.
Ixekizumab wirkt laut einer neuen Übersichtsarbeit in echten Praxissituationen sehr gut bei Psoriasis und Psoriasis arthritis. Das Medikament hilft nicht nur auf der Haut, sondern auch an schwierigeren Stellen wie Nägeln, Kopfhaut, Genitalien oder Handflächen. Viele Patientinnen und Patienten berichten von einer klar verbesserten Lebensqualität. Ixekizumab schneidet beim Hautbild oft besser ab als andere Biologika. Die meisten bleiben lange bei der Therapie und es gab keine überraschenden Nebenwirkungen. Für die Wirksamkeit bei axialer Spondyloarthritis gibt es aber noch zu wenig echte Daten[1]. Originaltitel: Real-World Evidence for Ixekizumab in the Treatment of Psoriasis, Psoriatic Arthritis, and Axial Spondyloarthritis: Systematic Literature Review 2022-2023. Link zur Quelle
-
Scham und Ekel bei Patienten mit entzündlichen Hauterkrankungen: eine systematische Überprüfung psychologischer Korrelate und psychotherapeutischer Ansätze.
Viele Menschen mit entzündlichen Hautkrankheiten wie Psoriasis fühlen sich oft unwohl, weil ihre Haut so sichtbar anders aussieht. Das führt schnell zu **Scham** und manchmal sogar zu **Ekel vor sich selbst**[1]. Diese Gefühle sind unabhängig davon, wie schlimm die Haut gerade aussieht – oft reicht schon das Wissen um die eigene Erkrankung und die Angst vor den Reaktionen anderer[1][2]. Mobbing oder soziale Ausgrenzung kommen erschwerend dazu[1]. Das belastet die Psyche stark und beeinflusst das Wohlbefinden. Erste Studien zeigen, dass **Achtsamkeits- und Mitgefühlstrainings** hier helfen können, diese negativen Gefühle zu verringern[1]. Solche Ansätze werden gerade intensiv erforscht und machen Hoffnung auf mehr Lebensqualität. Originaltitel: Shame and disgust in patients with inflammatory skin diseases: a systematic review of psychological correlates and psychotherapeutic approaches. Link zur Quelle
-
Der hf-PGA ist ein gültiges und zuverlässiges Maß für den Schweregrad der Hand-/Fußpsoriasis bei Erwachsenen: Ergebnisse einer klinischen Studie der Phase 2b.
Der hf-PGA ist ein Messinstrument, mit dem Ärztinnen und Ärzte den Schweregrad von Psoriasis an Händen und Füßen beurteilen[2]. In einer Studie mit Erwachsenen mit mittelschwerer bis schwerer Schuppenflechte machte der hf-PGA einen sehr zuverlässigen Eindruck, wenn er mehrfach bei stabilen Patientinnen und Patienten eingesetzt wurde. Die Auswertung zeigte: Je höher der hf-PGA-Wert, desto stärker auch die allgemeinen Beschwerden und die Einschränkung der Lebensqualität. Ein Wert, der sich um 2 Punkte verbessert, gilt dabei schon als bedeutsam für die Betroffenen. Das macht den hf-PGA zu einem geeigneten Werkzeug für Studien und für die Bewertung von Psoriasis an Händen und Füßen[2]. Originaltitel: The hf-PGA is a valid and reliable measure of hand/foot psoriasis severity in adults: results from a phase 2b clinical trial. Link zur Quelle
-
Die Prävalenz von Autoimmunerkrankungen ist stark mit der durchschnittlichen Jahrestemperatur verbunden: systematische Überprüfung und lineare Regressionsanalyse.
Eine neue Studie zeigt: In Ländern mit wärmeren Durchschnittstemperaturen kommen bestimmte Autoimmunerkrankungen, darunter auch **Psoriasis**, häufiger vor. Die Forschenden haben Daten aus 201 Ländern zu fünf Krankheiten ausgewertet und fanden einen klaren Zusammenhang zwischen Temperatur und Häufigkeit[4][5]. Die Gründe dafür sind noch nicht eindeutig geklärt, aber vermutlich spielen das Immunsystem und genetische Faktoren eine Rolle. Es gibt also nicht nur genetische, sondern auch Umwelt-Faktoren, die beeinflussen, wie oft Krankheiten wie Psoriasis auftreten. Originaltitel: Prevalence of autoimmune diseases is strongly associated with average annual temperatures: systematic review and linear regression analysis. Link zur Quelle
-
A case report of genital psoriasis following transgender vaginoplasty
No abstract supplied.Weiterlesen
-
Validation of patient-reported outcome measures for dactylitis, psoriatic skin and nail disease, and uveitis in patients with psoriatic arthritis in routine care.
BackgroundIn routine care, Danish patients with psoriatic arthritis are monitored in the DANBIO registry. In March 2022, patient-reported outcome measures (PROMs) on selected non-musculoskeletal manifestations (NMM) were implemented.AimTo validate PROMs for current dactylitis, skin and nail psoriasis, and recent uveitis in patients with psoriatic arthritis.MethodsAdaptive cross-sectional study. Patients in the rheumatologic clinic answered PROMs with 'yes'/'no'/'do not know' and assessed the extent of skin psoriasis and number of dactylitis-affected digits in DANBIO. PROM entries were compared with the physician's assessments (physical examination, review of patient file), with the physician being the gold standard. With 134 patients included, 20% had incorrectly reported dactylitis; therefore, a dactylitis photo was added to the PROM. Sensitivity, specificity, positive and negative predictive values, accuracy and Cohen's kappa were calculated. Level of agreement for dactylitis count was explored by Bland-Altman plot. From patient 200, the physician was blinded to PROs.ResultsWe included 300 patients (51% female, median age=55 years), with a median disease duration of 8 years, where 43% received biologic treatment. According to the physician's assessment, 41 (14%) patients had current dactylitis, 164 (55%) psoriasis, 163 (54%) nail psoriasis and 3 (1%) recent uveitis. For the dactylitis PROM, the sensitivity/specificity/Cohen's kappa was 0.89/0.81/0.57, psoriasis 1.0/0.94/0.95, nail psoriasis 0.76/0.94/0.66 and uveitis 1.00/0.99/0.59. Agreement on psoriasis extent was 90%. Patient-reported dactylitis count was on average 1.0 unit higher than physician-reported but decreased to 0.7 after adding the dactylitis photo. Results were similar irrespective of blinding.ConclusionPatients reliably self-report dactylitis, psoriasis, and uveitis and the PROMs are valuable for monitoring NMMs in routine care.Weiterlesen
-
Global Guidelines for Psoriatic Arthritis Management: A Comparative Analysis.
BackgroundPsoriatic arthritis (PsA) is a complex immune-mediated heterogeneous inflammatory disease. Treatment decisions are challenging given the multisystem involvement. To further guide management strategies, we conducted a comparative analysis of the latest global guidelines highlighting the contrast in their approach to treat different PsA domains.MethodsMajor global guidelines for PsA management were reviewed, including American College of Rheumatology 2018 update, European Alliance of Associations for Rheumatology 2023 update, British Society of Rheumatology 2022, Group for Research and Assessment of Psoriasis and Psoriatic Arthritis 2021, and Pan American League of Associations for Rheumatology 2024.ResultsThe guidelines unanimously recommend a treat-to-target strategy with a focus on active PsA. Divergence existed in treatment sequencing regarding the use of biologic and targeted disease-modifying antirheumatic drugs (DMARDs). Variations were also noted in the management of enthesitis and dactylitis. Addressing comorbidities and associated conditions is regarded to be a cornerstone for optimizing disease control and preventing flares.ConclusionThis review highlights the different management strategies among the global guidelines. Furthermore, we pointed at promising new therapeutic targets that are likely to be incorporated into future recommendations.Weiterlesen
-
Association between Polycyclic Aromatic Hydrocarbon Metabolites and Psoriasis in US Adults: Evidence from the National Health and Nutrition Examination Survey.
BackgroundPolycyclic aromatic hydrocarbons (PAHs) are environmental pollutants with widespread human exposure and have been associated with adverse health outcomes. However, their potential relationship with psoriasis remains insufficiently explored.ObjectiveThe aim of this study is to investigate the association between PAH exposure and psoriasis.MethodsData were obtained from the National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES) for the periods 2005-2006, 2009-2010, and 2011-2012. Weighted multivariate logistic regression analysis was performed to assess the association between individual PAH metabolites and psoriasis. Bayesian kernel machine regression (BKMR), quantile g-computation (qgcomp), and weighted quantile sum (WQS) regression were used to evaluate the relationship between mixed PAH exposure and psoriasis, as well as to determine the relative contributions of specific PAH metabolites. Stratified and sensitivity analyses were conducted to assess result stability.ResultsA total of 4,912 participants (mean age, 43.52 years; 95% CI, 42.65-44.39 years) were included, of whom 2,514 (51.18%) were female, and 141 (2.87%) were diagnosed with psoriasis. Multivariate logistic regression analysis identified significant positive associations between psoriasis and seven urinary PAH metabolites: 2-hydroxynaphthalene, 3-hydroxyfluorene, 2-hydroxyfluorene, 3-hydroxyphenanthrene, 1-hydroxyphenanthrene, 2-hydroxyphenanthrene, and 1-hydroxypyrene. Analysis of mixed exposure PAH across all three models demonstrated significant positive associations between urinary PAH metabolites and psoriasis, with 2-hydroxyphenanthrene and 2-hydroxynaphthalene identified as primary contributors. Stratified and sensitivity analyses confirmed the robustness of these results, and the observed associations persisted among non-smokers.ConclusionBoth single and mixed exposure analyses demonstrated a positive association between PAH exposure and psoriasis. These findings suggest that reducing PAH exposure may help mitigate psoriasis risk.Weiterlesen
-
Trace Elements and Risk of Immune-Mediated Skin Disease: A Systematic Review and Meta-analysis.
ContextEvidence regarding the relationship between serum trace element levels and immune-mediated inflammatory skin diseases (IMSDs) is inconsistent.ObjectiveIn this systematic review and meta-analysis we aimed to evaluate the association between selected serum trace element levels (zinc [Zn], copper [Cu], iron [Fe], selenium [Se], and calcium [Ca]) and IMSDs (psoriasis, vitiligo, atopic dermatitis [AD], alopecia areata [AA], hidradenitis suppurativa, and bullous diseases).Data sourcesWe conducted a comprehensive search on the PubMed, EMBASE, Scopus, China National Knowledge Infrastructure, and Web of Science databases from the database inception date to May 2, 2024. Studies measuring serum, plasma, or whole-blood levels of Zn, Cu, Fe, Se, or Ca in patients with IMSD compared to those in healthy controls were included.Data extractionThis study followed the guidelines of the Meta-analysis of Observational Studies in Epidemiology and the Preferred Reporting Items for Systematic Review and Meta-analyses guidelines. Two authors (X.Y.S. and Y.O.) independently reviewed the titles and abstracts of the identified studies using a standardized collection form.Data analysisThe primary outcome was the standardized mean difference with a 95% CI in serum trace element levels (Zn, Cu, Fe, Se, and Ca) between patients with IMSDs and healthy controls. Overall, 113 studies involving 7014 patients with IMSD were included in the meta-analysis. Compared with those in the healthy control group, serum Zn levels decreased in patients with vitiligo, psoriasis, and AA; serum Cu levels increased in patients with psoriasis, AD, and AA; serum Se and Fe levels decreased in patients with psoriasis and AD.ConclusionSerum trace element levels showed more significant changes in patients with IMSDs than in healthy controls. These findings suggest that alterations in trace element levels may be associated with the occurrence, development, and prognosis of IMSDs.Weiterlesen
-
Exploring the relationship between novel measurements of abdominal obesity and psoriasis: a cross-sectional study from the NHANES database.
BackgroundPsoriasis is a chronic skin disease affecting millions of people, with obesity being a common comorbidity. Many studies suggest that obesity may influence the onset and treatment efficacy of psoriasis. Currently, increasing evidence indicates that abdominal obesity is associated with various metabolic diseases, but research on the relationship between abdominal obesity and psoriasis remains limited. This study uses advanced obesity indicators such as the conicity index and body roundness index to explore the association between abdominal obesity and psoriasis.MethodsThis study is a cross-sectional analysis that uses univariate regression analysis and weighted multivariable logistic regression to investigate the relationship between conicity index, android percent fat, body roundness index, and psoriasis. Additionally, restricted cubic spline analysis was performed to explore the nonlinear association between these indicators and psoriasis. Subgroup analysis and interaction tests were also conducted.ResultsA total of 4873 participants were included in this study. After adjusting for confounding variables, the results showed a positive correlation between conicity index, android percent fat, body roundness index, and the risk of psoriasis. When conicity index, android percent fat, and body roundness index were converted into quartiles (Q1-Q4), the risk of psoriasis in the Q4 group was significantly higher compared to the Q1 group (conicity index: p = 0.032, android percent fat: p = 0.020, body roundness index: p = 0.003). In the subgroup analysis and interaction tests, no significant interaction between the conicity index, body roundness index, and the association with psoriasis was found (p > 0.05). The results only suggest that the poverty income ratio (PIR), marital status, and alcohol consumption may influence the relationship between android percent fat and psoriasis. In addition, subgroup analysis based on age shows that the association between abdominal obesity and psoriasis is more significant in the population over 40 years old.ConclusionsAfter adjusting for covariates, the study found that three abdominal obesity indicators-conicity index, android percentage fat, and body roundness index-are positively correlated with psoriasis risk, suggesting that the association between abdominal obesity and psoriasis as a comorbidity is more likely to occur, emphasizing the clinical significance of this link.Level of evidenceLevel III, Evidence obtained from well-designed cohort or case-control analytic studies.Weiterlesen
-
Moving beyond the Janus kinase signaling kinases in the pathogenesis and treatment of psoriasis and psoriatic arthritis.
Psoriatic disease encompasses psoriasis and psoriatic arthritis. It is a chronic, progressive condition and leads to irreversible joint destruction. Conventional treatments used are disease-modifying antirheumatic drugs and biologics. Janus kinase (JAK) signal transducers and activators of transcription (STAT) cell signaling protein inhibitors have shown promising results in psoriatic disease. However, JAK inhibitors have been associated with some concerning safety issues, such as cardiac risks, venous thrombotic episodes, malignancy, and infection. There are other developing molecules beyond JAK inhibitors, such as tyrosine kinase 2 (TYK2) inhibitors, RAR-related orphan receptor gamma (RORγ) inhibitors, mammalian target of rapamycin inhibitors, nerve growth factor inhibitors, and STAT kinase inhibitors. In this narrative review, we have discussed such molecular targets beyond JAK inhibitors to examine their role in the treatment of psoriatic disease. This review discusses the potential of these new options, particularly TYK2 inhibitors, which is already Food and Drug Administration approved for psoriasis. These advancements offer promising options for the management of psoriatic disease.Weiterlesen
-
Diagnosis of psoriasis and lichen planus in real-time using neural networks based on skin Biomechanical properties obtained from numerical simulation.
Due to their similar clinical presentations, the scarcity of competent dermatologists, and the urgency of diagnosis, the accurate diagnosis of dermatological conditions such as Psoriasis and Lichen Planus is challenging. This study introduces a novel approach leveraging deep learning and numerical simulations of skin biomechanical properties to enhance diagnostic precision. By utilizing ABAQUS software, this study incorporates 1000 numerical simulations for data generation to combat the limitations of datasets in these ailments. Utilizing the ResNet-50 convolutional neural network (CNN), this research integrates data from finite element simulations based on variations in skin's biophysical parameters. The dataset comprises 1000 instances, evenly divided between Psoriasis and Lichen Planus, with attributes including displacement, humidity, age, and sex. The numerical data were converted into image data to optimize the ResNet-50 model's performance. The results were validated through 5-fold cross-validation, 3-fold cross-validation, and random splitting. The proposed methodology demonstrated remarkable diagnostic accuracy, achieving 99.8% using 5-fold cross-validation, surpassing previous investigations, and highlighting the potential of combining AI and biomechanical simulations for real-time skin disease diagnosis to assist physicians and dermatologists in classifying skin diseases.Weiterlesen
-
Neutrophil Extracellular Trap (NET) Markers in Psoriasis: Linking with Disease Severity and Comorbidities.
Psoriatic patients have shown higher levels of neutrophil extracellular traps (NETs) vs healthy controls. Psoriasis is often associated with other comorbidities such as cardiovascular disease. An increase in indirect markers of NETs has been found in patients with increased cardiovascular events in patients without psoriasis.We conducted a prospective observational study with psoriatic patients. A total of 39 of patients were included. Myeloperoxidase, neutrophil elastase and double-stranded DNA were significantly higher in patients with severe-to-moderate vs mild psoriasis. Myeloperoxidase was also significantly higher in patients of moderate high vs low cardiovascular risk (p = .01) in patients with mild psoriasis. Patients with psoriatic arthritis show higher myeloperoxidase levels higher vs those without arthritis (p = .048). Myeloperoxidase was also significantly correlated (p = .0375) with the patients' BMI.The detection of NETs through indirect markers (Myeloperoxidase, neutrophil elastase and double-stranded DNA) is associated with the severity of psoriasis. In addition, myeloperoxidase can be useful in psoriatic patients as biomarkers of comorbidities.Weiterlesen