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Fallbericht: Erfolgreiche Behandlung einer neuen Variante der <i>CARD14</i>-mutierten juvenilen Pityriasis rubra pilaris mit Ixekizumab.
Pityriasis rubra pilaris ist eine seltene Hautkrankheit, für die es keine zugelassene Therapie gibt[1]. Forscher haben herausgefunden, dass eine Veränderung im CARD14-Gen bei einigen Kindern diese Krankheit auslöst und eine bestimmte Entzündungsreaktion im Körper aktiviert[1]. In einem aktuellen Fallbericht wurde ein Kind mit einer neuen CARD14-Gen-Veränderung erfolgreich mit Ixekizumab behandelt. Dieser Wirkstoff blockiert gezielt den Botenstoff IL-17A, der an der Entzündung beteiligt ist[1]. Dieser Erfolg zeigt, dass moderne Antikörpertherapien auch für schwierige Hautkrankheiten wie PRP eine Chance bieten können, besonders wenn klassische Therapien versagen. Originaltitel: Case Report: Successful treatment of a novel variant of <i>CARD14</i>-mutated juvenile Pityriasis rubra pilaris with ixekizumab. Link zur Quelle
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Update zum Axial Involvement in Psoriatic Arthritis (AXIS)-Projekt.
Das AXIS-Projekt untersucht, wie oft bei Menschen mit Psoriasis-Arthritis (PsA) auch Rücken und Kreuzbein betroffen sind. 409 Patientinnen und Patienten aus 19 Ländern haben mitgemacht, jeder bekam Röntgen- und MRT-Bilder von Becken und Wirbelsäule. Mehrere Ärzteteams schauten sich diese Bilder an. Bei etwa 27 Prozent fanden sie Anzeichen für einen Befall von Wirbelsäule oder Kreuzbein. Das Ziel: eine einheitliche Definition, wann PsA als „axial“ gilt. Die endgültigen Ergebnisse werden bald veröffentlicht [1][2][4]. Originaltitel: Update on the Axial Involvement in Psoriatic Arthritis (AXIS) Project. Link zur Quelle
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GRAPPA 2024: Wichtige Projektfortschritte.
Beim GRAPPA-Kongress 2024 gab es wichtige Fortschritte in der Forschung zu Psoriasis und Psoriasis-Arthritis. Das Netzwerk HIPPOCRATES arbeitet enger zusammen, um Patienten in Europa besser zu versorgen. Auch für schwer behandelbare Psoriasis-Arthritis wurden neue Projekte vorgestellt. Außerdem gibt es jetzt neue Schulungsmaterialien, die Wissen über die Erkrankung einfacher vermitteln sollen. Das Ziel: Betroffene sollen in Zukunft noch bessere Behandlungen bekommen und Ärzte weltweit enger zusammenarbeiten [1]. Originaltitel: GRAPPA 2024: Key Project Advances. Link zur Quelle
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Sicherheit und Immunogenität der Shingrix-Impfung bei Patienten mit Psoriasis oder Psoriasis-Arthritis
In dieser Studie wird untersucht, wie sicher und wirksam die Shingrix-Impfung bei Menschen mit Schuppenflechte (Psoriasis) oder Psoriasis-Arthritis ist. Die Forscher wollen herausfinden, ob die Impfung bei diesen Patientengruppen gut vertragen wird und ob das Immunsystem ausreichend auf den Impfstoff reagiert. Außerdem wird geprüft, ob es nach der Impfung zu einer Verschlechterung der Grunderkrankung kommt – gemessen an standardisierten Scores für Krankheitsaktivität innerhalb von 12 Wochen nach der ersten Impfung. Zusätzlich werden Antikörper- und T-Zell-Antworten sowie das Auftreten von Gürtelrose (Herpes zoster) und möglichen Nebenwirkungen über ein Jahr hinweg beobachtet. Die untersuchte Substanz ist Shingrix, ein Impfstoff gegen Gürtelrose (Herpes zoster). Shingrix enthält kein lebendes Virus, sondern besteht aus einem rekombinanten Protein des Varizella-zoster-Virus (dem Erreger der Windpocken und Gürtelrose), kombiniert mit einem Wirkverstärker (Adjuvans). Der Impfstoff löst eine starke Immunantwort aus: Er fördert sowohl die Bildung von Antikörpern als auch eine Aktivierung bestimmter T-Zellen des Immunsystems. In bisherigen Studien zeigte Shingrix eine hohe Wirksamkeit beim Schutz vor Gürtelrose – auch bei älteren Menschen oder Personen mit geschwächtem Immunsystem. Originaltitel: Safety and immunogenicity of Shingrix vaccination in patients suffering from Psoriasis or Psoriatic arthritis Erkrankung: Psoriasis vulgaris und/oder Psoriasis-Arthritis Phase: IV (Therapeutischer Einsatz) Firma: Justus-Liebig-Universität Gießen Art der Verabreichung: Injektion https://euclinicaltrials.eu/search-for-clinical-trials/?lang=en&EUCT=2024-512881-32-00
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Eine Diskrepanz zwischen der von Patienten und Ärzten berichteten allgemeinen Krankheitsaktivität bei PsA steht im Zusammenhang mit der psychischen Gesundheit – eine Querschnittsanalyse.
Viele Menschen mit Psoriasis-Arthritis schätzen ihre Krankheitsaktivität oft anders ein als ihre Ärztin oder ihr Arzt. Besonders wenn jemand unter stärkeren depressiven Symptomen leidet, ist der Unterschied zwischen der eigenen und der ärztlichen Einschätzung größer. Bei einem Drittel der Patientinnen und Patienten liegt die Diskrepanz sogar bei drei Punkten oder mehr. Je schlechter sich Patientinnen und Patienten fühlen, desto häufiger sehen sie ihre Krankheit schlimmer als ihr Arzt oder ihre Ärztin[2][1]. Originaltitel: Discordance between patient and physician reported global disease activity in PsA is associated with mental health-a cross-sectional analysis. Link zur Quelle
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Mikrobiombasierte Produkte: Therapeutisches Potenzial für entzündliche Hauterkrankungen
Das Gleichgewicht der Haut-Mikroben ist wichtig, damit deine Haut gesund bleibt. Gerät dieses Gleichgewicht aus dem Takt, kann das Entzündungen wie Schuppenflechte, Akne oder Neurodermitis verstärken[1][2][3]. Neue Untersuchungen zeigen, dass eine gestörte Hautflora oft bei diesen Krankheiten mitmischt. Forscher arbeiten deshalb an neuen Therapien, die gezielt auf die Haut-Mikroben wirken. Produkte wie Probiotika, Präbiotika oder lebende Bakterien sollen gute Mikroben fördern und schädliche bremsen. Das ist anders als viele übliche Medikamente, die oft das gesamte Mikrobiom stören und Nebenwirkungen haben können[1][3]. Diese neuen Mittel könnten Entzündungen verhindern oder sogar zurückdrehen. Damit sie aber wirklich im Alltag ankommen, muss noch viel geforscht und geprüft werden[1][3]. Originaltitel: Microbiome-Based Products: Therapeutic Potential for Inflammatory Skin Diseases Link zur Quelle
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Gleichzeitiges Auftreten von Endometriose mit Psoriasis und Psoriasis-Arthritis: Genetische Erkenntnisse (Übersicht)
Frauen mit Psoriasis oder Psoriasis-Arthritis haben ein höheres Risiko, zusätzlich an Endometriose zu erkranken[1][2]. Endometriose ist eine chronische Erkrankung, bei der Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb der Gebärmutter wächst und oft mit Schmerzen einhergeht[1]. Forscher vermuten, dass das Immunsystem bei Endometriose ähnlich wie bei Autoimmunerkrankungen wie Psoriasis oder Psoriasis-Arthritis durcheinander gerät, auch wenn Endometriose streng genommen keine Autoimmunerkrankung ist[1]. Vor allem, wenn zur Schuppenflechte auch eine Psoriasis-Arthritis kommt, steigt das Endometriose-Risiko deutlich an[2]. Es gibt Hinweise, dass genetische Faktoren und bestimmte Veränderungen im Immunsystem eine Rolle spielen, aber es ist noch nicht klar, welche Gene genau verantwortlich sind[1][4]. Originaltitel: Co-occurrence of endometriosis with psoriasis and psoriatic arthritis: Genetic insights (Review) Link zur Quelle
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Zöliakie und Hautkrankheiten: eine bidirektionale Mendel-Randomisierungsstudie
Menschen mit Zöliakie haben laut einer genetischen Studie ein etwas höheres Risiko, an bestimmten Hautkrankheiten zu erkranken, zum Beispiel an Neurodermitis (atopische Dermatitis) und Zellulitis[1][3]. Die Forschenden nutzten eine Methode namens Mendelsche Randomisierung, mit der sich Zusammenhänge zwischen Krankheiten genauer untersuchen lassen[3]. Sie prüften auch, ob Dinge wie Übergewicht, Rauchen oder Alkohol das Ergebnis beeinflussen, und konnten das ausschließen[3]. Bei Psoriasis gibt es Hinweise auf einen Zusammenhang mit Zöliakie, aber hier sind die Ergebnisse nicht eindeutig[1][3]. Umgekehrt lässt sich nicht sagen, dass Hautkrankheiten das Zöliakie-Risiko erhöhen[2][3]. Für Patientinnen und Patienten mit Zöliakie ist es also sinnvoll, auf die Haut zu achten und bei Problemen früh zum Arzt zu gehen. Originaltitel: Celiac disease and skin diseases: a bidirectional mendelian randomization study Link zur Quelle
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Ernährungsprinzipien, Interventionen und oxidativer Stress bei der Behandlung von Psoriasis: Aktuelle und zukünftige Perspektiven
Psoriasis ist eine chronische Entzündungskrankheit, die oft schwer zu kontrollieren ist und den Alltag stark beeinträchtigen kann[1]. Forschende haben herausgefunden: Die Ernährung spielt dabei eine wichtige Rolle. Besonders stark wirkt sich oxidativer Stress aus, also ein Ungleichgewicht von schädlichen Stoffen und Abwehrkräften im Körper[3]. Eine mediterrane Ernährung hilft vermutlich: Viel frisches Gemüse, Obst, Fisch, Olivenöl und Nüsse wirken entzündungshemmend und liefern wichtige Antioxidantien[1][2][3]. Auch Omega-3-Fettsäuren aus Fisch oder Leinöl können helfen. Alkohol dagegen solltest du lieber meiden, weil er Entzündungen befeuern kann[4]. Ideal ist eine Ernährung mit wenig Zucker und Fertigprodukten. Sie sollte reich an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen sein. Jeder reagiert etwas anders, deshalb hilft: Probiere aus, was dir persönlich guttut[3][4]. Originaltitel: Dietary Principles, Interventions and Oxidative Stress in Psoriasis Management: Current and Future Perspectives Link zur Quelle
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Entwicklung und Bewertung einer entzündungshemmenden Emulsion: Hautpenetration, physikochemischen Eigenschaften und Beurteilung der Fibroblastenlebensfähigkeit
Eine neue Creme mit Menthol, Capsaicin, Aminosäuren und Boswelliasäure könnte bei entzündlichen Hautkrankheiten wie Psoriasis helfen. Die Forscher prüften, wie gut die Wirkstoffe in die Haut eindringen und wie sicher die Creme ist. Sie fanden heraus: Menthol und die Aminosäuren dringen gut in die Haut ein, Boswelliasäure bleibt eher in den oberen Hautschichten. Das kann helfen, Entzündungen gezielt dort zu bekämpfen, wo sie entstehen[1][3]. In Labortests schützte die Creme Hautzellen sogar vor Schäden durch oxidativen Stress. Die Mischung wirkte dabei besser als die einzelnen Stoffe allein. Die Formel ist stabil, hautfreundlich und könnte in Zukunft eine gute Ergänzung zur Behandlung von Psoriasis sein[1][3]. Originaltitel: Development and Evaluation of an Anti-Inflammatory Emulsion: Skin Penetration, Physicochemical Properties, and Fibroblast Viability Assessment Link zur Quelle
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Untersuchung der Beschleunigung des transkriptionellen Alters bei entzündlichen Hauterkrankungen
Menschen mit Psoriasis und anderen entzündlichen Hautkrankheiten zeigen oft Zeichen, dass ihre Haut biologisch schneller altert als bei gesunden Menschen[3]. Forschende haben herausgefunden, dass bei diesen Erkrankungen typisch altersbedingte Veränderungen in der Aktivität bestimmter Gene – sogenannte „transkriptionelle Uhren“ – verstärkt auftreten[3]. Das bedeutet, die Hautzellen verhalten sich, als wären sie älter, als das tatsächliche Alter der Person. Das könnte erklären, warum die Haut bei Psoriasis schneller altert oder schneller Schäden zeigt. Diese Erkenntnisse helfen, besser zu verstehen, warum entzündete Haut oft schwächer wird oder schlechter heilt. Das ist ein wichtiger Schritt, um in Zukunft gezieltere Therapien für Menschen mit Psoriasis zu entwickeln[3]. Originaltitel: Investigating Transcriptional Age Acceleration in Inflammatory Skin Diseases Link zur Quelle
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Entschlüsselung der schwer behandelbaren Psoriasis-Arthritis: Erkenntnisse aus einer internationalen Umfrage unter Patienten mit Psoriasis-Arthritis.
Psoriasis-Arthritis ist nicht für alle gleich – viele Betroffene sprechen auf Therapien nicht wie gewünscht an. Eine große Befragung aus zehn Ländern hat jetzt gezeigt: Dauerhafte Gelenkschmerzen und Hautprobleme betreffen über 65 Prozent der Teilnehmenden, mehr als die Hälfte fühlt sich ständig müde, und fast 42 Prozent haben wegen der Medikamente Nebenwirkungen. Besonders schlimm ist für viele, dass die Krankheit die Lebensfreude und den Schlaf stört. Die Ergebnisse helfen, Behandlung und Forschung stärker an den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten auszurichten[1]. Originaltitel: Deciphering difficult-to-treat psoriatic arthritis: insights from an international survey of patients with psoriatic arthritis. Link zur Quelle
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Auf dem Weg zu harmonisierten Empfehlungen für Psoriasis-Arthritis: Ein vergleichender Blickwinkel auf globale Leitlinien.
Für Psoriasis-Arthritis gibt es viele internationale Behandlungsleitlinien, zum Beispiel von ACR, GRAPPA, EULAR oder PANLAR. Sie haben oft ähnliche Ziele: Lebensqualität verbessern, Schäden verhindern und die Therapie auf jede Patientin oder jeden Patienten anpassen[1]. Trotzdem gibt es Unterschiede bei Methoden und Empfehlungen, was dazu führen kann, dass Ärzte den Überblick verlieren. Fachleute schlagen daher vor, weltweit einheitliche Kernempfehlungen zu erarbeiten, die dann regional angepasst werden können. So bleiben die Leitlinien aktuell, verständlich und für alle relevant – egal wo man lebt[1]. Neue Tools wie künstliche Intelligenz könnten helfen, die Empfehlungen schneller zu aktualisieren. Originaltitel: Towards Harmonized Recommendations for Psoriatic Arthritis: A Comparative Viewpoint on Global Guidelines. Link zur Quelle
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Copay Accumulators: A Legislative Issue in Dermatology.
No abstract supplied.Weiterlesen
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Therapeutic Potential of Mesenchymal Stem Cells in Psoriasis.
Psoriasis is a chronic immune-mediated disease mainly affecting the skin with different clinical manifestations. As patients with psoriasis may also suffer from psoriatic arthritis and the skin lesions of psoriasis are disfiguring, their quality of life is often impaired. Many environmental and genetic factors have been implicated in psoriasis development. Currently, there is no cure for the disease and long-term drug treatment is usually necessary, especially in moderate to severe cases. Mesenchymal stem cells (MSCs) are popular candidates for cell-based treatment in many immune-mediated diseases due to their ability to secrete a wide array of cytokines and growth factors and their immunomodulatory properties. MSCs from various sources administered via different routes have been shown to ameliorate psoriasis. This review gives an overview of psoriasis and MSCs and examine preclinical and clinical studies concerning the application of MSCs in the treatment of psoriasis, as well as consolidate major findings in this area of research.Weiterlesen
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Apremilast in Psoriasis: Current Landscape and Perspectives.
Psoriasis is an immune-mediated skin disease manifested in more than 3% of Americans and over 125 million people worldwide. The inflammatory skin condition with an increased rate of keratinocyte turnover involves every level of the skin and exhibits various forms of the disease, including plaque, guttate, inverse, pustular, and erythrodermic psoriasis, as well as disease-associated conditions, such as psoriatic arthritis and nail psoriasis. Innovative treatment has highlighted the importance of Apremilast, an oral drug that belongs to the phosphodiesterase- 4 (PDE4) class, which was approved by the FDA in 2014. Apremilast works by increasing the presence of cyclic adenosine monophosphate (cAMP) within cells, thereby affecting inflammatory processes and reducing the production of pathological cytokines. Randomized controlled trials have shown that it effectively treats moderately to severely affected plaque psoriasis and psoriatic arthritis, and it is safer than traditional systemic agents. The new perspective on the usage of ethosomes, niosomes, liposomes, and nanostructured lipid carriers in psoriasis treatment is based on emerging nanotechnology in drug delivery systems. These new formulations are designed to enhance the solubility and targeted release of Apremilast, thus providing an enhanced therapeutic effect. This review will discuss the basic mechanisms of the disease known as psoriasis, as well as the mode of operation, pharmacological properties, clinical trials, and pharmacokinetics of apremilast, particularly in relation to nanocarrier modification of this promising drug.Weiterlesen
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Greater topical corticosteroid quantity applied reduces severity of psoriasis: Results from two randomized controlled trials.
BackgroundTopical drugs containing corticosteroids are recommended first-line treatment for patients with mild-moderate psoriasis. However, the optimal recommended dosage of topical drugs has not been well established.ObjectivesTo investigate the effect of topical drug application quantity and treatment duration on psoriasis treatment outcome.MethodsWe conducted a post-hoc analysis of two randomized controlled trials investigating 214 patients with psoriasis using topical drugs containing corticosteroids and/or calcipotriol for up to 48 weeks. We measured the amount of topical drugs used during the study period and calculated the mean amount of applied drugs per 1% affected body surface area (BSA) divided by number of days in the study period. Improvement in severity of psoriasis was measured by Lattice-System Physician's Global Assessment (LS-PGA) (where affected BSA was divided into seven categories) from baseline to last study visit. Descriptive results were reported as counts with proportions, and as means with normality-based confidence intervals (CI). Associations were analyzed using linear regressions.ResultsMost study participants had a duration of psoriasis greater than 20 years, moderate psoriasis, and no history of using systemic psoriasis treatment. They had applied a mean of 1.0 g per 1% BSA per day (95% CI 0.9; 1.2). Daily use of topical drugs for four-weeks reduced severity of psoriasis. However, extended daily use for up to 48 weeks provided further reduction in disease severity (coefficient --0.30 (95% CI -0.51, -0.09)) and -0.73 (95% CI -1.09; -0.38) (P= 0.028). Greater amount of applied topical drugs reduced severity of psoriasis in a linear manner. Every increase of 1 g of topical drugs applied per 1% BSA per day reduced LS-PGA by 0.43 (95% CI 0.24; 0.61). Finally, patients who had never used systemic drugs experienced a greater reduction in psoriasis when applying the same mean amount of topical drugs (coefficient -0.7 (95% CI -1.1, -0.4) compared to those who had a history of taking systemic treatment (-0.3 (95% CI -0.5; -0.1), P=0.026).ConclusionsA mean application amount of at least 1.0 g of topical drugs per 1% BSA per day seems safe and effective and can be used daily until clearance.Weiterlesen
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Family planning and pregnancy among patients with psoriasis: incorporating the patients' voice in healthcare practice and information provision.
Aim: Having psoriasis and being treated with medication could raise concerns regarding family planning and pregnancy (FPP), and no guidelines are available on healthcare practice and information provision regarding FPP for these patients. This study aims to gain insight in the perspectives of patients with psoriasis on this important subject.Methods: A cross-sectional questionnaire study including adult female and male patients with psoriasis, independent of their treatment type.Results: A total of 102 patients responded to the questionnaire (70% females, 30% males), of whom 47.1% have ever used biologic therapy. Respondents preferred dermatologists or general practitioners (GPs) as information provider. Patients would like to receive FPP information on fertility, heredity of psoriasis, use of psoriasis medication, and - specifically for females- the course of psoriasis during and after pregnancy and breastfeeding. Timing of FPP information provision was preferable at moment of diagnosis and medication changes or upon explicit request.Conclusion: Dermatologists and GPs have a crucial role in providing FPP information. The findings of this study have provided hands-on guidance for healthcare professionals to improve healthcare for both female and male patients with psoriasis in the reproductive age.Weiterlesen
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Psoriasis Beyond the Skin: A Disease With Cardiovascular Risk.
Psoriasis is a chronic immune-mediated skin disease that is increasingly understood as a systemic inflammatory condition with implications that extend far beyond the skin. Among its most serious associations is an elevated risk of cardiovascular disease, which has emerged as a leading cause of morbidity and mortality in affected patients. The persistent immune activation characteristic of psoriasis, driven by cytokines such as tumor necrosis factor α (TNFα), interleukin (IL)-17, and IL-23, contributes to endothelial dysfunction, oxidative stress, and atherogenesis. This shared pathophysiology helps explain the increased prevalence of coronary artery calcification, impaired microvascular function, and early-onset myocardial infarction observed in this population. Traditional risk assessment tools often fail to capture the actual cardiovascular burden in patients with moderate to severe disease. Evidence suggests that biologic therapies targeting key inflammatory pathways not only improve dermatologic outcomes but may also mitigate vascular risk, offering systemic benefits that extend beyond skin clearance. Recognizing psoriasis as a multisystem disorder reinforces the need for a more integrated approach to risk assessment and long-term management.Weiterlesen
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Dietary Principles, Interventions and Oxidative Stress in Psoriasis Management: Current and Future Perspectives.
Psoriasis is a chronic inflammatory autoimmune disease that causes significant deterioration of the quality of life, and due to its multifactorial causes, it is often difficult to manage. Apart from genetic and environmental components, an important part of its pathophysiology comprises an oxidative stress induction that the standard antioxidative mechanisms of the human body cannot compensate for. Moreover, in many psoriatic patients, there is a documented imbalance between antioxidant and pro-oxidative factors. Usually, psoriasis is evaluated using the Psoriasis Area and Severity Index (PASI) score. It has been demonstrated that dietary choices can lead to significant modification of PASI scores. Hypocaloric diets that are rich in antioxidants are highly effective in this regard, especially when focusing on vegetables and restricting consumption of animal-derived protein. Specific dietary regimens, namely the Mediterranean diet and potentially the ketogenic diet, are very beneficial, in the former case owing in large part to the omega-three fatty acids it provides and its ability to alter gut microbiome, a factor which seems to play a notable role in the pathogenesis of the disease. Another option is the topical application of vitamin D and its analogues, combined with corticosteroids, which can ameliorate the manifestations of psoriasis at the level of the skin. Finally, oral vitamin D supplementation has a positive impact on psoriatic arthritis and can mitigate the risk of associated comorbidities.Weiterlesen
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The Burden of Pediatric Psoriasis: A Systematic Review.
BackgroundThe approach to pediatric psoriasis requires special considerations, given the potential for negative consequences on overall physical and psychosocial health.ObjectiveThe aim of this study was to systematically review the literature to characterize the burden of pediatric psoriasis.MethodsPapers assessing associations between pediatric psoriasis (in children <18 years old) and quality of life, physical symptoms (e.g., skin pain, itch, sleep disruption), and adverse psychological, social, and financial effects were searched with no date restrictions through July 2023. Databases searched included Ovid MEDLINE®, CENTRAL, the Cochrane Database of Systematic Reviews, and PsycInfo. Articles were excluded if they focused on comorbidities (including psoriatic arthritis/enthesitis), were of low quality, or were not in English.Results64 publications met eligibility criteria. Composite quality of life was the most frequently reported domain (40 publications) and was negatively impacted by psoriasis as a function of severity. Physical burdens, especially itch, occurred in 44.1-96.3% of children with psoriasis, while skin pain was less common. Psychosocial and family burdens were less frequently assessed and often with non-validated tools. Children with psoriasis participated less in social activities, but there were no clear associations between psoriasis and school performance or interpersonal relationships. Psoriasis was associated with a higher mental health burden on caregivers and greater family financial burden.ConclusionsPsoriasis leads to high burden for pediatric patients and caregivers. Evaluation and management decisions should include and incorporate a thorough assessment of burden. Additional studies using validated tools are necessary to fully assess psychosocial and family burdens of psoriasis.Weiterlesen
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Real-World Effectiveness of Bimekizumab in Predominantly Difficult-to-Treat Patients with Psoriatic Arthritis Followed in a Combined Dermatology-Rheumatology Clinic: A 24-Week Multicenter Study.
IntroductionBimekizumab (BKZ), a monoclonal antibody targeting interleukin (IL)-17A and IL-17F, has shown high efficacy in clinical trials. However, real-world data on its use in psoriatic arthritis (PsA) are limited. This study aimed to evaluate the effectiveness and safety of BKZ over 24 weeks in a real-world setting.MethodsA retrospective, multicenter study was conducted at two Italian rheumatology centers, enrolling adult patients with PsA who initiated BKZ treatment between January 2023 and February 2025. Clinical data were collected at baseline, week 12, and week 24.ResultsForty patients with PsA were included. Of these, 75% had failed at least two biologic and/or targeted synthetic disease-modifying antirheumatic drugs (b/tsDMARDs) prior to BKZ and 25/40 (62.5%) had failed at least one IL-17A inhibitor (IL-17Ai). Among these 25 patients, 32% experienced a primary failure and 68% a secondary failure. The median baseline Disease Activity in Psoriatic Arthritis (DAPSA) score was 22.9 (17.5-27.2), decreasing to 6.0 (3.1-12.8) at week 24 (p < 0.001). By week 24, 72.5% achieved DAPSA low disease activity (LDA), and 25% achieved DAPSA remission. The median swollen joint count (SJC) decreased from 3.0 (0.8-5.3) to 0.0 (IQR 0.0-1.0), and median tender joint count (TJC) decreased from 4.5 (3.0-7.3) to 1.0 (0.0-2.0) (both p < 0.001). Pain visual analog scale (VAS) and Patient Global Assessment (PGA) improved significantly, from 7.0 (6.0-8.0) and 7.5 (6.5-8.0) at baseline to 2.0 (1.0-5.0) and 2.0 (1.0-4.5) at week 24 (both p < 0.001). Skin involvement also improved, with 51.5% achieving Psoriasis Area and Severity Index (PASI) 100 by week 24. The safety profile was favorable; 15% of patients developed mild oral candidiasis, none of which required treatment discontinuation.ConclusionBKZ demonstrated rapid and sustained improvements in PsA symptoms in a challenging real-world population, with a favorable safety profile.Weiterlesen
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Non-communicable diseases comorbidities negatively impact the treatment outcomes among psoriasis patients: a longitudinal study in Shanghai, China.
BackgroundPsoriasis is frequently associated with non-communicable disease (NCD) comorbidities, prompting interest in how these concurrent conditions may influence psoriasis treatment outcomes.ObjectivesTo assess NCD prevalence and their influence on psoriasis treatment outcomes.MethodsFrom 2022 to 2024, we recruited psoriasis patients in Shanghai Skin Disease Hospital. Data on demographic features, NCD comorbidities and treatment outcomes at week 4 and week 8 were systematically collected through questionnaire, physical examination, and clinical severity assessment (psoriasis area and severity index [PASI], body surface area [BSA], physician's global assessment [PGA]).ResultsAmong 1116 patients, 48.4% had at least one NCD comorbidity. NCD-free patients exhibited higher PASI50 response rates at both week 4 (46.5 vs. 39.1%) and week 8 (72.2 vs. 70.9%). Log binomial regression revealed that NCDs significantly reduced the likelihood of achieving PASI50 at week 4 (relative risk [RR] = 0.84, 95% confidence interval [CI]: 0.73-0.96), with a similar but non-significant trend at week 8 (RR = 0.98, 95% CI: 0.92-1.06).ConclusionNCDs negatively impact early treatment outcomes in psoriasis patients. So we propose that dermatologists should integrate systematic NCD management into psoriasis treatment regimen.Weiterlesen
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Bei Frauen mit RA sind Funktionseinschränkungen der Hand stärker ausgeprägt...: Medizin & Wissenschaft in Sport & Bewegung
Frauen mit Psoriasis-Arthritis und Rheumatoider Arthritis haben häufiger Probleme mit der Handfunktion als Männer. Dazu gehören weniger Kraft beim Greifen und Schwierigkeiten bei Feinmotorik. Bei allen Patientinnen und Patienten waren die Einschränkungen ähnlich stark, aber Frauen waren besonders betroffen. Selbst ohne sichtbare Entzündungen in den Händen zeigten viele Frauen Funktionsstörungen. Bei Männern war vor allem die Feinmotorik bei Psoriasis-Arthritis eingeschränkt, die Griffkraft blieb meist besser erhalten. Steigt der Krankheitsaktivitätswert, nimmt bei allen Betroffenen die Griffkraft weiter ab. Vor allem bei Frauen mit Psoriasis-Arthritis leidet dann auch die Feinmotorik noch stärker. Originaltitel: Hand Function Impairments Are More Pronounced in Female RA... : Medicine & Science in Sports & Exercise Link zur Quelle
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emJournal der Europäischen Akademie für Dermatologie und Venerologie/em | Wiley Online Library
ME3183 ist ein neuer Wirkstoff, der gegen Schuppenflechte getestet wird. Er gehört zur Gruppe der PDE4-Hemmer und wird als Tablette eingenommen. In einer Studie mit 132 Teilnehmenden bekamen die Betroffenen verschiedene Dosen von ME3183 oder ein Scheinmedikament. Nach 16 Wochen hatten deutlich mehr Menschen mit ME3183 eine starke Besserung ihrer Haut erreicht als in der Vergleichsgruppe mit dem Scheinmedikament[2][3]. Schon früh zeigten sich Verbesserungen unter der Behandlung. Häufigste Nebenwirkungen waren Durchfall und Kopfschmerzen, wie man es auch von anderen PDE4-Hemmern kennt[1]. Insgesamt wurde ME3183 gut vertragen. In Labortests zeigte der Wirkstoff eine stärkere entzündungshemmende Wirkung als bereits zugelassene ähnliche Tabletten[3]. Originaltitel: emJournal of the European Academy of Dermatology and Venereology/em | Wiley Online Library Link zur Quelle