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  1. Menschen mit palmoplantarer Pustulose (PPP) haben oft zusätzliche Krankheiten. Fast zwei Drittel der Betroffenen leiden mindestens an einer weiteren Erkrankung, besonders häufig an Bluthochdruck, Psoriasis-Arthritis, Diabetes Typ 2, erhöhten Blutfetten, Depressionen und COPD[5]. Rauchen und Herz-Kreislauf-Risiken sind besonders verbreitet[1][3]. Das Risiko für viele dieser Begleiterkrankungen ist bei PPP-Patienten höher als bei der Allgemeinbevölkerung[5]. Regelmäßige Checks beim Arzt sind deshalb für PPP-Betroffene besonders wichtig. Originaltitel: Prevalence of comorbidity amongst people with palmoplantar pustulosis: A systematic review and meta-analysis Link zur Quelle
  2. # Dosisreduzierung von Biologika bei Schuppenflechte: Was du wissen solltest Gute Nachrichten für Psoriasis-Patienten! Neuere Studien zeigen, dass eine Reduzierung der Biologika-Dosis bei stabiler Schuppenflechte möglich ist. Forscher haben 14 neue wissenschaftliche Artikel zu diesem Thema gefunden[1]. Biologika wie TNF-alpha-Hemmer und Interleukin-Hemmer können in ihrer Dosis verringert werden, ohne dass die Wirksamkeit stark nachlässt[1]. Besonders die erste Generation dieser Medikamente wurde gut erforscht. Über neuere Biologika wie IL-17- und IL-23-Hemmer gibt es noch weniger Daten, aber erste Ergebnisse sind vielversprechend[1]. Ein großer Vorteil der Dosisreduzierung: Du sparst Geld! Alle Studien berichten von erheblichen Kosteneinsparungen[1]. Auch für das Gesundheitssystem ist das eine effiziente Lösung bei Patienten mit niedriger Krankheitsaktivität[2]. Wenn du stabile Psoriasis hast und Biologika nimmst, sprich mit deinem Hautarzt über eine mögliche Dosisanpassung. Die neuesten Forschungsergebnisse könnten dir helfen, deine Behandlung zu optimieren und gleichzeitig Nebenwirkungen zu reduzieren. Originaltitel: Frontiers | Dose reduction of biologics in patients with plaque psoriasis: a review Link zur Quelle
  3. # Wenn die Kiefergelenke bei Schuppenflechte-Arthritis mitmachen Du hast vielleicht Schmerzen beim Kauen oder kannst deinen Mund nicht richtig öffnen? Bei Menschen mit Schuppenflechte können auch die Kiefergelenke von Arthritis betroffen sein. Forscher haben das jetzt genauer untersucht. In einer aktuellen Studie wurden 151 Patienten mit Kiefergelenk-Beschwerden bei Psoriasis-Arthritis betrachtet[1]. Die Symptome waren Schmerzen im Kiefergelenk, Knackgeräusche, eingeschränkte Beweglichkeit und Schwellungen[1]. Manche Patienten klagten auch über Kopfschmerzen, Ohrgeräusche und Probleme beim Essen. Die gute Nachricht: Konservative Therapien können die Funktion des Kiefergelenks deutlich verbessern. Nur in wenigen Fällen waren Operationen nötig[1]. Wichtig ist eine frühzeitige Diagnose, denn unbehandelt kann es zu anhaltenden Beschwerden kommen, die deine Lebensqualität stark beeinträchtigen[5]. Originaltitel: Psoriatic arthritis of the temporomandibular joint: A systematic review - PubMed Link zur Quelle
  4. Viele denken, erst kommen die roten, schuppigen Hautstellen und erst Jahre später die Gelenkbeschwerden. Das stimmt oft, aber eben nicht immer. Bei manchen beginnt die Gelenkentzündung sogar vor der Haut oder beides startet fast gleichzeitig[2][3][5]. Das macht die Diagnose schwierig, wenn keine typischen Hautstellen zu sehen sind. Rund 30 Prozent der Menschen mit Psoriasis bekommen irgendwann auch Psoriasis arthritis, meist im Alter zwischen 30 und 50 Jahren[5]. Die Reihenfolge von Haut und Gelenkbeschwerden ist also kein Gesetz – beides kann passieren. Originaltitel: Challenging the Dogma That Psoriasis Skin Lesions Occur Before Arthritis Link zur Quelle
  5. # Cannabis kann der Haut schaden – Neue Erkenntnisse für Menschen mit Psoriasis Die Nutzung von Cannabis nimmt zu. Doch eine neue Untersuchung zeigt Risiken für unsere Haut auf. Forscher haben viele Studien zu diesem Thema ausgewertet. Sie fanden wichtige Erkenntnisse, die auch für Menschen mit Psoriasis interessant sind. Cannabis kann verschiedene Hautprobleme auslösen. Dazu gehören allergische Reaktionen, Nesselsucht und sogar schwere Erkrankungen wie das Stevens-Johnson-Syndrom. Besonders besorgniserregend ist die Cannabis-induzierte Arteritis, eine Gefäßentzündung, die vor allem bei Jugendlichen auftritt. Die Wirkstoffe THC und CBD beeinflussen unsere Haut durch das Endocannabinoid-System. Das System spielt auch bei Psoriasis eine wichtige Rolle. Die Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 befinden sich in verschiedenen Hautzellen und steuern Reaktionen auf Cannabis. Trotz der Risiken gibt es auch positive Aspekte. Forscher untersuchen Cannabis-Wirkstoffe zur Behandlung von Juckreiz, Entzündungen und sogar Hautkrebs. Für Betroffene von Psoriasis ist wichtig, beide Seiten zu kennen und vor der Anwendung ärztlichen Rat einzuholen. Originaltitel: Cannabis and Dermatological Implications: A Traditional Review of Adverse Cutaneous Reactions and Systemic Risks Link zur Quelle
  6. Die spanische Psoriasis-Arbeitsgruppe (GPS) hat ihre Empfehlungen für den Einsatz von Biosimilars bei mittelschwerer bis schwerer Psoriasis überarbeitet. Biosimilars sind Nachahmermedikamente von Biologika, sie wirken genauso, sind aber meist günstiger. Neue Daten zeigen, dass Biosimilars genauso sicher und wirksam sind wie die Originale. Die GPS empfiehlt, Biosimilars als erste Wahl einzusetzen und sie auch bei einem Wechsel vom Original auf das Biosimilar zu nutzen. Dadurch bekommen mehr Menschen früher Zugang zu diesen modernen Therapien[1][2][5]. Originaltitel: [[Translated article]]Updated Perspective from the Spanish Psoriasis Working Group (GPS) on Biosimilar Drug Use in Moderate-to-Severe Psoriasis. Link zur Quelle
  7. Die wichtigsten Empfehlungen für die Behandlung von Psoriasis mit Cremes und Salben: Bei leichter bis mittelschwerer Psoriasis helfen topische Mittel meist sehr gut. Oft nutzt man Kortisoncremes, die Entzündungen stoppen und Juckreiz lindern. Für empfindliche Stellen wie das Gesicht nehmen Ärzte schwaches Kortison, für dickere Plaques kommen stärkere Cremes zum Einsatz. Auch Vitamin-D-Abkömmlinge, manchmal in Kombination mit Kortison, kommen zum Einsatz. Für Kopfhaut oder Hautfalten gibt es spezielle Präparate. Die Therapie kann allein wirken oder zusammen mit Tabletten oder Spritzen. Wichtig ist, dass die Anwendung gut zur Lebenssituation passt und regelmäßig geschmiert wird[2][3][5]. Die Sicherheit und Wirksamkeit dieser Mittel wurden von Fachleuten geprüft. Originaltitel: Tratamiento tópico de la psoriasis: recomendaciones de expertos del Grupo Español de Psoriasis (GPS). Link zur Quelle
  8. Menschen mit Schuppenflechte haben oft auch Gelenkschmerzen – manchmal steckt eine Psoriasis-Arthritis dahinter. In einer neuen Analyse schnitt das Medikament Deucravacitinib besser ab als Placebo und Apremilast. Nach 16 und 24 Wochen hatten die Patienten weniger Gelenkschmerzen und weniger Probleme mit Muskeln und Gelenken. Deucravacitinib zeigte dabei stärkere Verbesserungen, und mehr Patienten profitierten deutlich[5][1]. Das Mittel kann also nicht nur die Haut, sondern auch die Gelenke bei Schuppenflechte wirksam behandeln. Originaltitel: Deucravacitinib in Patients with Plaque Psoriasis Who Screened Positive for Psoriatic Arthritis: Improvements in Joint Pain and the Impact of Musculoskeletal Symptoms. Link zur Quelle
  9. Viele Menschen mit Psoriasis oder Neurodermitis schlafen schlecht. Hauptgrund dafür ist meist starker Juckreiz, manchmal aber auch Brennen oder Schmerzen[2][3]. Wer nachts wenig schläft, fühlt sich tagsüber müde und hat weniger Energie. Die Hautkrankheiten und der schlechte Schlaf verstärken sich oft gegenseitig[1][3]. Studien zeigen: Eine wirksame Behandlung der Haut, zum Beispiel mit Cremes, sorgt nicht nur für weniger Symptome, sondern kann auch den Schlaf klar verbessern[4]. Deshalb gehört guter Schlaf immer zum Therapieziel dazu. Originaltitel: Belastung durch gestörten Schlaf und dessen Verbesserung durch topische Behandlung bei Psoriasis und atopischer Dermatitis Link zur Quelle
  10. Psoriasis ist eine Krankheit, bei der das Immunsystem die Haut und manchmal auch Gelenke angreift. Diese Studie hat untersucht, wie oft das Kiefergelenk (TMJ) bei Psoriasis-Arthritis betroffen ist. Es wurden 151 Patientinnen und Patienten aus 23 Studien ausgewertet. Typische Beschwerden sind Schmerzen im Kiefergelenk, knackende Geräusche, eingeschränkte Mundbewegungen, Schwellungen vor dem Ohr und Probleme beim Kauen oder Sprechen. Die Diagnose wird meist per MRT oder CT gestellt. Die Beschwerden ähneln anderen Formen von Kiefergelenksentzündungen. Oft hilft schon eine konservative Therapie wie Medikamente, nur selten ist eine Operation nötig. Eine frühe Behandlung kann die Lebensqualität deutlich verbessern[1][2][5]. Originaltitel: Psoriatic arthritis of the temporomandibular joint: A systematic review Link zur Quelle
  11. # Neue Studie zur Psoriasis im renommierten Fachjournal veröffentlicht Das Journal of the European Academy of Dermatology and Venereology hat eine interessante Studie zur Psoriasis publiziert. Dieses Journal gehört zu den führenden internationalen Fachzeitschriften im Bereich der Dermatologie. Es veröffentlicht regelmäßig aktuelle Forschungsergebnisse zur Hautgesundheit. Die Fachzeitschrift ist besonders wichtig für Menschen mit Psoriasis. Sie präsentiert neue wissenschaftliche Erkenntnisse und bewährte Therapien für Hauterkrankungen. Autoren aus der ganzen Welt teilen dort ihr Fachwissen. Der Artikel mit der Kennung 10.1111/jdv.19818 könnte neue Hoffnung für Betroffene bringen. Leider sind die genauen Inhalte des Artikels in den Suchergebnissen nicht verfügbar. Wir werden in Kürze ausführlicher darüber berichten. Bleiben Sie dran für weitere Informationen zu diesem spannenden Forschungsbeitrag! Originaltitel: emJournal of the European Academy of Dermatology and Venereology/em | Wiley Online Library Link zur Quelle
  12. Viele Menschen mit entzündlichen Hautkrankheiten wie Psoriasis erleben mehr Stress und fühlen sich oft schlechter. Sie leiden häufiger unter Ängsten und Depressionen. Das Problem: Stress kann die Hautkrankheiten noch verschlimmern. Forschende vermuten, dass Stress über bestimmte Botenstoffe, die sogenannten Zytokine, das Immunsystem und die Haut beeinflusst. Auch das Zusammenspiel zwischen Gehirn, Darm und Haut spielt offenbar eine Rolle. Es gibt also eine enge Verbindung zwischen Haut und Psyche – oft verstärken sich die Probleme gegenseitig[1][2]. Originaltitel: The mind–skin connection: A narrative review exploring the link between inflammatory skin diseases and psychological stress Link zur Quelle
  13. Bei der Behandlung von mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis mit Biologika passen viele Ärztinnen und Ärzte die Dosierung flexibel an. Die sogenannte TABU-Studie aus Deutschland hat Patientenakten von Erwachsenen ausgewertet, die mindestens 36 Wochen mit Adalimumab, Guselkumab, Ixekizumab, Secukinumab oder Ustekinumab behandelt wurden. Ziel war es zu schauen, wann und warum die Therapie bei echten Patientinnen und Patienten im Alltag angepasst wurde. Die häufigsten Gründe für eine Anpassung waren ein Nachlassen der Wirkung oder Nebenwirkungen. So konnten die Forschenden zeigen: Im echten Leben braucht es oft individuelle Anpassungen, damit die Therapie langfristig erfolgreich bleibt[1][2][3]. Originaltitel: Treatment adjustment in biologic therapies for moderate‐to‐severe plaque psoriasis: a German retrospective chart review (TABU) Link zur Quelle
  14. Background and objectivesFlexible biologic therapy dosing regimens in psoriasis management are common, but data from routine care in Germany are scarce. This study evaluated treatment adjustments for biologic therapies commonly prescribed in Germany.Patients and methodsCharts for up to 100 consecutive patients treated at 29 centers were reviewed. Data were extracted for adults (aged 18-65 years) with moderate-to-severe plaque psoriasis treated with adalimumab, guselkumab, ixekizumab, secukinumab, or ustekinumab for ≥ 36 weeks. The primary endpoint was time to first treatment adjustment. Secondary endpoints included frequency of and reasons for treatment adjustments. Time to treatment adjustment was analyzed using Kaplan-Meier methods.ResultsAmong 982 patients, 297 treatment adjustments in 240 (24.4%) patients were identified. The mean (median; interquartile range) time to first treatment adjustment (n = 223) was 8.4 (4.0; 2.0-12.0) months (secukinumab: 14.1 [10.0; 4.0-21.0], adalimumab: 11.0 [7.0; 3.0-14.5], ustekinumab: 11.0 [6.0; 2.0-16.0], ixekizumab: 5.8 [3.0; 2.0-8.5], guselkumab: 5.1 [3.0; 2.0-7.0]). The most frequent adjustment type was starting concomitant treatment(s) (10.4% of patients); insufficient skin effectiveness was the most frequent reason for adjustment.ConclusionsBiological treatment adjustments are frequent in moderate-to-severe psoriasis; flexible dosing regimens would support optimal management.Weiterlesen
  15. Generalisierte pustulöse Psoriasis (GPP) ist eine seltene, aber schwere Hautkrankheit. Forscher haben in Deutschland Daten aus den Jahren 2016 bis 2020 ausgewertet. Je nachdem, wie streng die Diagnosekriterien waren, schwankte die Zahl der Betroffenen stark: Mit einer einzigen Diagnose waren es bis zu 390 Menschen pro Million. Strengere Kriterien – Diagnose durch zwei unabhängige Ärzte oder einen Facharzt in mindestens zwei Quartalen – ergeben jedoch realistischere Zahlen: Dann sind es nur 50 bis 100 Patienten pro Million. Das betont, wie wichtig klare und genaue Diagnosen sind, damit niemand übersehen wird oder aus Versehen falsch gezählt wird[1][5]. Originaltitel: Epidemiology of generalized pustular psoriasis in Germany: Analyzing factors influencing prevalence estimates health insurance data. Link zur Quelle
  16. In Deutschland gibt es große Unterschiede, wie viele Menschen in verschiedenen Regionen an Psoriasis erkranken. Die Häufigkeit hängt nicht nur von der Umwelt ab, sondern auch davon, wie alt die Menschen sind, ob sie in der Stadt oder auf dem Land wohnen und wie wohlhabend sie sind. Außerdem behandeln nicht nur Hautärzte, sondern auch Hausärzte oder andere Fachrichtungen die Krankheit[1]. Das heißt: Wer wo wohnt und lebt, beeinflusst stark, wie oft Psoriasis auftritt und wie sie behandelt wird. Originaltitel: Sociodemographic and Environmental Determinants of Regional Prevalence of Psoriasis in Germany: A Spatiotemporal Study of Ambulatory Claims Data | Acta Dermato-Venereologica Link zur Quelle
  17. Psoriasis und Psoriasis arthritis belasten nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche und das soziale Leben. Viele Betroffene fühlen sich ausgegrenzt oder schämen sich für ihre Haut. Das kann so weit gehen, dass sie an Depressionen oder sogar an Selbstverletzung und Suizid denken. Forschungen zeigen, dass Menschen mit Psoriasis häufiger unter psychischen Problemen leiden als andere[5]. Besonders gefährdet sind junge Leute und Menschen mit starker Ausprägung oder mit Psoriasis arthritis[5]. Biologika werden zwar oft erfolgreich eingesetzt, aber auch ihre Nebenwirkungen sollten ernst genommen werden, deshalb werden sie weiterhin genau überwacht[2]. Originaltitel: Exploring suicidal and self-injurious behaviors signal strength of biologics in treating psoriasis or psoriatic arthritis: A 10-year real-world pharmacovigilance analysis using the FDA Adverse Event Reporting System database Link zur Quelle
  18. # Reha-Programme verbessern Herzgesundheit bei Psoriasis Gute Nachrichten für alle mit Psoriasis! Eine neue Studie zeigt, dass ein dreiwöchiges dermatologisches Rehabilitationsprogramm die Herzgesundheit deutlich verbessern kann. Forscher der Hautklinik Bad Bentheim haben 105 Psoriasis-Patienten untersucht. Bei der Reha wurden verschiedene Werte gemessen - von der Fitness bis zum Body-Mass-Index. Die Ergebnisse sind beeindruckend. Die Teilnehmer verbesserten ihre körperliche Fitness und ihr BMI deutlich. Auch ihre Lebensqualität stieg an.[1] Menschen mit Psoriasis haben ein bis zu 50% höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.[3] Die Studie zeigt nun: Die positiven Effekte der Reha auf diese Risikofaktoren hielten sogar über Monate an.[1] Das bestätigt, wie wichtig solche Reha-Programme für Psoriasis-Patienten sein können. Sie bekämpfen nicht nur Hautprobleme, sondern schützen auch das Herz. Originaltitel: Impact of a dermatological rehabilitation program on cardiovascular risks of psoriasis patients Link zur Quelle
  19. Psoriasis is an immune-mediated chronic inflammatory disease. Increasing evidence suggests a close association between ribosome biogenesis (RiboSis) and the pathogenesis of psoriasis. However, the precise mechanisms remain unclear. We first obtained bulk transcriptome and single-cell RNA sequencing datasets from the GEO database. Subsequently, differential expression analysis (DEG) and weighted gene co-expression network analysis (WGCNA) were performed, preliminarily identifying 11 candidate biomarkers. Protein-protein interaction (PPI) analysis revealed that these biomarkers are primarily involved in protein synthesis, regulation of gene expression, and control of the cell cycle and growth. Consensus clustering analysis combined with immune infiltration analysis revealed that the candidate biomarkers were strongly associated with innate immune cells, such as NK cells, mast cells, and monocytes, and were more closely linked to signaling pathways related to cell proliferation, cell cycle, inflammation, and glycolysis. From the 11 candidate biomarkers, we selected MPHOSPH6 and ISG20 (exhibiting the highest fold-changes) for external dataset validation, scRNA-seq analysis, and in vivo expression verification. Subsequently, potential therapeutic compounds targeting these biomarkers were predicted and validated via molecular docking. Collectively, our findings not only substantiate the critical role of RiboSis in psoriasis pathogenesis but also provide a framework for developing targeted therapeutic strategies.Weiterlesen
  20. Psoriasis pathogenesis involves dysregulated immune responses, yet the role of protein prenylation (particularly PGGT1B-mediated geranylgeranylation) in macrophage-driven inflammation remains poorly understood. This study aims to explore the role and molecular mechanism of protein geranylgeranyltransferase type I subunit beta (PGGT1B) in the development of psoriasis. Myeloid cell-specific PGGT1B gene knockout mice were generated, and a mouse psoriasis model was established with imiquimod to study the role and mechanism of PGGT1B gene downregulation-induced macrophage activation in the pathogenesis of psoriasis. Bone marrow-derived macrophages (BMDMs) from wild-type and PGGT1B knockout mice were cultured and stimulated with resiquimod (R848) to simulate the immune microenvironment of psoriasis. In addition, the differentially expressed genes induced by PGGT1B knockout were analyzed using RNA-seq, and bioinformatics analysis was carried out to study the possible biological process of PGGT1B regulation. Finally, PMA-THP-1 was co-cultured with HaCaT cells to study the effect of PGGT1B deletion in macrophages on the proliferation and differentiation of keratinocytes. Bone marrow PGGT1B deficiency aggravated the psoriasis-like lesions induced by imiquimod in mice. In BMDMs with PGGT1B deficiency, the NF-κB signaling pathway was over-activated by R848, and the expressions of proinflammatory cytokines IL-1β, IL-6, and TNF-α were significantly increased. Activation of cell division cycle 42 (CDC42) may mediate the activation of the NF-κB pathway in PGGT1B-deficient BMDMs. PGGT1B deletion can promote the proliferation and inhibit the differentiation of HaCaT cells. Reduced PGGT1B levels can increase the expression of CDC42, which further activates NLRP3 inflammation in macrophages through NF-κB signaling, further aggravating the inflammatory state of psoriasis. Psoriasis-like lesions induced by IMQ are aggravated when PGGT1B expression is reduced in mouse bone marrow cells. A possible mechanism for this is that PGGT1B-deficient macrophages migrate to the epidermis more easily during psoriasis, which leads to the activation of Cdc42, NF-κB signaling, and NLRP3 inflammatory corpuscles.Weiterlesen
  21. Background/Objectives: Psoriasis is a chronic inflammatory skin disease increasingly linked to psychiatric and behavioral comorbidities, including depression, anxiety, and substance use disorders. Shared inflammatory pathways, including elevated IL-6, TNF-α, and IL-17, may link psoriasis with psychiatric disorders such as depression and anxiety. The bidirectional interaction between systemic inflammation and mental health may exacerbate the disease burden and affect treatment outcomes. The objective of this study was to determine the prevalence of psychiatric and behavioral comorbidities in patients with psoriasis and to explore potential demographic and clinical correlations. Assessing these correlations contributes to a better understanding of the mental health status of psoriasis patients, potentially influencing both therapeutic efficacy and quality of life. Methods: We conducted a cross-sectional observational study on 316 patients with clinically and histopathologically confirmed psoriasis, evaluated between January 2021 and March 2025 at the Clinical Railway Hospital in Iași, Romania. Psychiatric and behavioral comorbidities were assessed through clinical interviews, medical record reviews, and standardized tools including AUDIT-C, Fagerström Test for Nicotine Dependence, and the Binge Eating Scale. Psoriasis severity was evaluated using the Psoriasis Area and Severity Index (PASI). Results: Of 316 participants, 88 (27.8%) had psychiatric/behavioral comorbidities. The most frequent conditions were tobacco use disorder (11.1% overall; 39.8% among comorbid patients), alcohol use disorder (9.2%; 32.9%), binge eating (7.9%; 28.4%), anxiety (6.3%; 22.7%), and depression (4.1%; 14.8%). Additional diagnoses included personality disorders, dementia, PTSD, and sleep disorders. Conclusions: Psychiatric and behavioral comorbidities, particularly substance use disorders, are relatively common in patients with psoriasis. These findings support the need for regular mental health screening and integrated care approaches in psoriasis management.Weiterlesen
  22. Nail-Psoriasis ist oft schwer zu behandeln und die bisherigen Therapien bringen selten richtig gute Ergebnisse[1][2]. Nun zeigt eine aktuelle Studie, dass eine einzige Spritze mit Botulinumtoxin A die Nägel über ein halbes Jahr deutlich bessern kann[1][2]. Die Forschenden verglichen Botulinumtoxin A mit Kortison-Spritzen und einer Creme aus Vitamin D und Steroid. Das Ergebnis: Die Nägel verbesserten sich mit Botulinumtoxin am stärksten, und es gab keine ernsthaften Nebenwirkungen[1][2]. Das macht Hoffnung auf eine neue, wirksame Behandlung für alle, die schon lange mit Nagel-Psoriasis kämpfen. Originaltitel: Botulinum toxin injection shows promise in nail psoriasis: A comparative randomized controlled trial Link zur Quelle
  23. Glucagon-like Peptide-1 (GLP-1) ist ein Hormon, das nach dem Essen im Darm gebildet wird und verschiedene Funktionen im Körper steuert. Medikamente, die GLP-1 nachahmen (GLP-1-Rezeptor-Agonisten), werden vor allem gegen Diabetes und Übergewicht eingesetzt. In der Hautmedizin gewinnen sie an Bedeutung, weil sie helfen können, Entzündungen wie bei Psoriasis zu hemmen und Wunden besser heilen zu lassen[1][2][3]. Nebenwirkungen können Hautreaktionen wie Rötungen, Ausschläge oder Haarausfall sein, besonders wenn starkes Abnehmen dazukommt[1][2]. Es gibt auch seltene, aber ernsthafte Nebenwirkungen wie Bullöse Pemphigoid oder Angioödeme[1]. Originaltitel: A Review of Glucagon-like Peptide-1 in Dermatology Link zur Quelle
  24. Abstract Objective: We aimed to identify and characterize distinct subgroups of patients with psoriatic arthritis (PsA) based on their responses to the Assessment of SpondyloArthritis International Society Health Index (ASAS HI), using latent class analysis (LCA). Methods: We performed a latent class analysis on 17 dichotomous ASAS HI items in a cohort of patients with PsA (n: 90). A Gaussian mixture model was applied, and the optimal number of classes was selected based on the Akaike (AIC) and Bayesian Information Criteria (BIC). Class-specific response probabilities and class sizes were reported to describe the health impact patterns. Results: The best-fitting model identified six distinct latent classes. Class 2 (n = 32) represented patients with a low overall health impact across all ASAS HI domains. Class 5 (n = 14) showed very high impairment in both physical and emotional items. Intermediate profiles included Class 0 and Class 3, with predominant physical disability and partial emotional burden. Class 4 (n = 10) was characterized by broad impact, particularly in emotional domains, while Class 1 (n = 15) showed moderate physical limitation with preserved emotional function. The model confirmed substantial heterogeneity in perceived health status among PsA patients. Conclusion: Latent class analysis of the ASAS HI identified six clinically meaningful health impact profiles in PsA. These findings support the use of the ASAS HI as a multidimensional tool capable of capturing diverse patient experiences and may help inform individualized management strategies in PsA. Weiterlesen
  25. BackgroundPsoriasis is a chronic inflammatory skin condition driven by immune dysregulation, significantly diminishing patients' quality of life. The advent of targeted biological therapies and small molecule inhibitors has transformed the treatment landscape for moderate-to-severe Psoriasis. Nevertheless, there remains a scarcity of comparative efficacy and safety data between these therapeutic classes, highlighting the need for a systematic review to evaluate their relative performance.ObjectivesThis systematic review seeks to consolidate evidence from comparative studies that assess the effectiveness and safety of biologic agents and small molecule inhibitors in managing moderate-to-severe Psoriasis. The aim is to provide a well-founded, evidence-based perspective on the most effective therapeutic approaches by analysing their efficacy, safety profiles, and long-term treatment durability.MethodsAn extensive literature search was conducted across Web of Science, PubMed, and Scopus to identify randomised clinical trials (RCTs) comparing biologics and small molecule inhibitors. Inclusion criteria required that the RCTs be published in English, with full-text availability and a primary focus on treatment efficacy and safety outcomes. Studies were excluded if they were retrospective, observational, case reports, or non-English publications. Study selection and data extraction were carried out independently by two reviewers, with disagreements resolved by a third reviewer.ResultsA total of 22 head-to-head RCTs, encompassing over 50,000 patients, met the inclusion criteria. Biologic therapies targeting IL-17 (Secukinumab, Ixekizumab, Brodalumab), IL-23 (Guselkumab, Risankizumab, Tildrakizumab), and TNF-α (Adalimumab, Etanercept) exhibited superior efficacy compared to conventional systemic treatments. Secukinumab consistently surpassed Ustekinumab in achieving PASI 90 and PASI 100 responses. Guselkumab demonstrated sustained superiority over Adalimumab, yielding higher rates of skin clearance at Week 48. Similarly, Risankizumab delivered superior long-term PASI 90 responses when compared to Secukinumab. Among small molecule inhibitors, Deucravacitinib proved more effective than Apremilast in achieving PASI 75 and static Physician Global Assessment responses. Safety profiles were generally comparable across the treatment groups, although IL-17 inhibitors were associated with a higher incidence of Candida infections.ConclusionsThis systematic review highlights the enhanced efficacy of IL-17 and IL-23 inhibitors compared to TNF-α inhibitors, with IL-23-targeting agents demonstrating superior long-term disease control. Small molecule inhibitors, particularly Deucravacitinib, present a promising alternative as effective oral therapies. Although newer biologics offer improved treatment outcomes, further head-to-head trials comparing TYK2, JAK, and PDE4 inhibitors with IL-17 and IL-23 agents are warranted. These findings provide valuable insights to inform clinical decision-making and optimise Psoriasis management strategies.Weiterlesen